Voller Freude und großer Aufregung versammelten sich die Kindergartenkinder im Sportraum des kath. Kinderhauses Herz Jesu Teublitz. Denn ein Gerücht machte die Runde. „Der Nikolaus kommt! Ich habe ihn gerade gesehen!“, meinten einige der Kinder voller gespannter Vorfreude. Und tatsächlich pünktlich um 9 Uhr betrat der heilige Bischof Nikolaus das Kinderhaus. Standesgemäß stimmten die Kinder das Lied „Lasst uns froh und munter sein an.“ Danach begrüßte der heilige Mann aus Myra die Kinder mit einem Gedicht.
Voller Freude sangen die Kindergartenkinder des kath. Kinderhauses Herz Jesu am Teublitzer Adventsmarkt. Für 20 Minuten gehörte die große Bühne im Stadtparkt den Kindern und ihren Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen. Gemeinsam wurden Klassiker wie „Lass uns froh und munter sein“ gesungen. Auch die Weihnachtsbäckerei mit entsprechendem Spiel durfte nicht fehlen. Viele Leute waren gekommen, so dass es vor der Bühne eng wurde. Doch nicht nur die Kinder sangen. Auch die Erwachsenen vor der Bühne wurden eingeladen kräftig ihre Stimme zu erheben. Als Belohnung trat der heilige Bischof Nikolaus auf und bedankte sich herzlich bei den Heranwachsenden.
Für die Teublitzer Ministranten ist der alljährliche Adventsmarkt immer eine Mischung aus einer großen Gaudi, viel Arbeit und finanziellen Notwendigkeiten. Denn der Losstand der Minis ist eine der Haupteinnahmequelle für die Teublitzer Jugendpastoral. Die Vorbereitungen auf den Adventsmarkt begannen für die Ministranten schon Anfang Oktober. Samstag für Samstag traf man sich, um die Preise für den Losstand selbst zu basteln. Jedes zweite Los sollte ein Treffer sein, so dass an die 1000 Preise gebastelt wurden. Über 1900,- € Reingewinn konnten sich die Teublitzer Minis freuen.
„Einen vollen Pfarrsaal zur erleben tat richtig gut.“, schwärmte Dekan Michael Hirmer über die Adventsfeier des Frauenbundes, die am Vorabend des ersten Adventssonntag im Teublitzer Pfarrheim stattfand. Dabei standen neben einem besinnlichen Gebet, einem lustigen Sketch auch ein großes Vergelt´s Gott auf dem Programm. Doch zu Tränen rührte die Frauenbundfrauen ein ganz spontaner Segen.
Das „Wir“ mehr betonen als das „Ich“ war schon immer eine Aufgabe der Kirche. Der Zusammenhalt aller Christgläubigen zeigt sich vor allem in alten Bräuchen, die im neuen Gewand eine Bereicherung für eine moderne Gesellschaft sind. Eines dieser alten Bräuche ist das Marientragen, das diesen Advent derzeit wieder in der Pfarrgemeinde Teublitz stattfindet.
„Dabei geht es letztlich darum, dass wir in einer Zeit des immer größeren Egoismus und der immer größeren Ängste ein Zeichen des Miteinanders und des Füreinanders setzen wollen.“, erklärt Pfarrgemeinderatssprecher Georg Niederalt den Mehrwert des Marientragens für die heutige Zeit. Dabei wird während der ganzen Adventszeit eine Statue einer schwangeren Gottesmutter Maria von Haus zu Haus getragen. „Es war schön, die Gottesmutter am Abend zu empfangen,“ beschreibt Karin Senft ihre Erlebnisse, „gemeinsam haben wir uns in der Familie mit den Kindern und Enkelkindern versammelt, gebetet und einen schönen Abend miteinander verbracht.“
Nach zwei Jahren Pause konnte heuer wieder die traditionelle „Cäcilienfeier“ des Kirchenchors Teublitz durchgeführt werden. Dies Zusammenkunft findet immer am Sonntag vor dem liturgischen Gedenktag der Heiligen Cäcilia, der Patronin der Kirchenmusik (22.11.), statt. Dabei werden Sängerinnen und Sänger des Chores geehrt und auch offizielle Neuaufnahmen in die Chorgemeinschaft vorgenommen. Wegen der „Pandemie-Pause“ konnten heuer über ein Viertel der Chormitglieder eine besondere Ehrung erfahren. Auch drei Neuaufnahmen durften vorgestellt werden.
„Wie gestalten wir eine Kirche der Zukunft?“, lautet die große Frage, die über den pastoralen Planungen des Bistums Regensburg steht. In der jüngsten Konferenz des Dekanats Schwandorf informierte Dekan Michael Hirmer die Seelsorgerinnen und Seelsorger über die Ideen und Leitlinien der Diözese.
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Zur Jahreshauptversammlung 2022 des Kapellen-Verein Saltendorf im Vereinsheim der Freiwilligen Feuerwehr Saltendorf begrüßte Vorsitzender Lothar Ziechaus 10 Gäste insbesondere Dekan Michael Hirmer und Kaplan William Akkala. Bevor Ziechaus die Tagesordnung bekannt gab, fand eine Gedenkminute für alle verstorbenen Mitglieder des Kapellen-Vereins statt. Wer hätte 2001 bei der Vereinsgründung des Kapellenvereins gedacht, dass heute nach über 21 Jahren der höchste Mitgliederstand seit Bestehen des Vereins erreicht worden ist? Aktuell: 62 Mitglieder. So begann der Vorsitzende Lothar Ziechaus seinen Bericht über Aktivitäten und Ereignisse rund um die Kapelle und des Kapellen-Vereins.
Fragt man ein altes Ehepaar, dass 50 Jahre oder noch länger verheiratet ist, nach dem Grund, warum die Ehe so lange gehalten hat, blicken sich die Eheleute meist nur verliebt an und lächeln dankbar. Den so richtig rational erklären lässt es sich nicht, warum man über die Jahrzehnte in guten und schweren Zeiten zusammen gehalten hat und zusammen gestanden ist. „Wenn mir Menschen etwas nicht mehr erklären können, sondern nur noch dankbar und zufrieden lächeln können, ist es meist ein Geschenk Gottes.“, deutete Dekan Michael Hirmer bei der Segnung der Ehejubilare dieses Phänomen, „das man Liebe nennt“.
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Voller Stolz und mit einem Lächeln auf den Lippen empfingen acht Mädchen und Jungen ein Holzkreuz aus dem Heiligen Land und wurden dadurch in die Schar der „Teublitzer Ministranten“ aufgenommen. In einem feierlichen Festgottesdienst zum Christkönigfest bedankten sich Dekan Michael Hirmer und Kaplan William Akkala bei allen Ministrantinnen und Ministranten, die ihren Dienst schon länger ausüben.
Auf eine ungewöhnliche Art und Weise versuchte der Teublitzer Pfarrer und Dekan Michael Hirmer den Glauben und die Hoffnung der Menschen zu vertiefen. Am Samstagabend lud er zu einem Stammtisch „Theologie vom Fass“ in das SC-Sportheim ein und redete bzw. diskutierte mit den 40 Gästen über „Gott und die Welt“. Sein Versprechen, „zwei Halbe für alle“, löste er mit einem 30 Liter Fass „Nabbecker“ ein und anderen Getränken ein.
Zu Beginn seiner Ausführungen erinnerte Pfarrer Hirmer daran, dass die Ideengeber dieses „Stammtisches“ die die jungen Erwachsenen Denis Ruß und Michael Söllner waren. Er fand diese Idee und das damit verbundene Thema hervorragend.
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Bei Kinder die Freude am Lesen wecken beginnt schon früh. Deshalb hat sich das katholische Kinderhaus Herz Jesu Teublitz die Frühförderung von Kindern auf die Fahnen geschrieben. Denn die Begeisterung für Schrift und Wort gilt es schon weit vor dem Schulbeginn in den Heranwachsenden zu wecken.
„Wir lesen unseren Kindern einfach viel vor.“, lautet die einfache Botschaft von Andrea Ziechaus, „denn mit spannenden Geschichten wecken wir bei unseren Kindern die Neugier auf das Medium Buch.“ In der Tat findet sich im Kinderhaus an der Dollingerstraße eine ganze Bibliothek an Kinderbüchern,
Der Volkstrauertag wurde heuer in der Teublitzer Pfarrkirche mit dem 163. Telemann-Konzert beendet. Besinnliche Musik von der frühen Barockzeit bis hin zum 21. Jahrhundert stand auf dem Programm, das von sieben Solistinnen und Solisten dargeboten wurde. Kaplan William Akkala sprach passende Gebete und Meditationen, gliederte damit das abwechslungsreiche Musikprogramm und regte damit zusätzlich zum Nachdenken und zur Besinnung an.
Die Streicher gaben bereits zu Beginn ihre qualitätsvolle „Visitenkarte“ ab. Musikalisch und technisch brillant spielten Robert Traurig, Johann Wiendl (Violinen) und Kathrin Thomann (Violoncello) eine sehr ansprechende Kirchensonate des italienischen Komponisten Arcangelo Corelli. Mit dieser Musik wurde auf dem frühbarocken Komponisten Heinrich Schütz übergeleitet.
Ein „Highlight für die ganze Familie“ präsentierte der Gemeindechor, die Kolping-Gitarrengruppe und die Band „D`Secklwetza“ am Sonntagabend in der Pfarrkirche vor über 500 Besucher. Nach dem Erfolg des Gemeinschaftsprojektes im letzten Jahres mit dem Titel "Der Tänzer auf dem Seil" gab es eine Fortsetzung unter dem Motto "Das Wunder der Perle" - eine musikalische Erzählung über Angst, Hoffnung und Glaube.
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Im vollbesetzten Pfarrsaal herrschte gute Stimmung also die Kolpingfamilie Teublitz Ende Oktober zum Bayerischen Abend einlud. Dafür sorgten die Musiker Wolfgang Bleicher, Reiner Hölzl und die Kolpinggitarrengruppe der Kolpingsfamilie. Mit seiner Wirtshausmusik und seinen Witzen brachte Reiner Hölzl immer wieder alle zum Lachen. Auch „Starmoderatorin“ Yvonne Mau sorgte mit ihrem Quiz, dass sie mit Georg Niederalt und Peter Niebauer durchführte, für Lacher. Ihr Witzeduell setzte dem Ganzen die Krone auf. Das Ehepaar Martina und Werner Förster sorgte mit dem Sketsch „Da Gocklhaxn“ für eine gelungene Einlage.
Mit einfachen Gesten und tiefgehenden Texten feierte am Allerheiligentag die Pfarrgemeinde Herz Jesu das alljährliche Verstorbenengedenken mit Segnung der Gräber. Mit dem Lied "Wir sind nur Gast auf Erden" eröffneten Dekan Michael Hirmer und Kaplan Wiliam Akkala die Andacht in der Teublitzer Pfarrkirche. Dabei erinnerte der Pfarrer an die Osterkerze, die vor dem Altar brannte. „Im Dunkel von Tod und Trauer entzündet Gott das Lichter der Hoffnung. Ja, wir dürfen auf Auferstehung und Leben hoffen." Die Gesänge des Teublitzer Kirchenchores sprachen deshalb von der Hoffnung auf die Auferstehung. Namentlich wurde die Namen der Verstorbenen des vergangenen Jahres vorgelesen und jeweils eine Kerze entzündet.
Es war Abend der Dankbarkeit und der Wertschätzung. „Denn ohne die vielen helfenden Hände engagierte Christen wäre die Kirche leer und überflüssig.“, begrüßte der Teublitzer Pfarrer Dekan Michael Hirmer die Anwesenden zum Dankeschön-Abend der Pfarrgemeinde Teublitz. Ausgezeichnet wurden all jene, die sich fünf, 10,15, ja sogar 40 Jahre um den Kirchturm von Herz Jesu engagieren. Auch galt Dankeschön zu sagen für Aktive, die ihren Dienst beendeten.
Alljährlich ist es für die Schüler der dritten Klasse ein Highlight ihrer Kindheit. Denn es wird Erstkommunion gefeiert und sich darauf vorbereitet. Die Vorbereitungsphase auf den Empfang der ersten heiligen Kommunion begann in Teublitz am Weltmissionssonntag. Kaplan William Akkala bereitet 21 Kinder auf das Sakrament der Eucharistie und der Beichte vor. In einem feierlichen Gottesdienst stellten sich die Kommunionskinder der Gemeinde vor.
Der Teublitzer Weltladen richtet seine Augen und Ohren weit über den Tellerrand der Pfarrgemeinde hinaus in alle Welt. Durch verschiedene Aktionen das ganze Jahr hinweg zeigt der Weltladen seine Verbundenheit mit fernen Ländern, Kulturen und den dort lebenden Menschen. Auch der Weltmissionssonntag war so eine Gelegenheit dies zu zeigen.
Gemeinsam mit den Erstkommunionskindern wurde schon der Familiengottesdienst durch den Weltladen gestaltet. Partnerland der diesjährigen Aktion „Missio“ war das afrikanische Land Kenia. Dort leiden die Menschen unter wirtschaftlichen Problemen, die zur Migration nötigen. Im Gebet wurden die Anliegen der Menschen in Afrika aber auch weltweit vor Gott gebracht.
Großes Gerät fuhr jüngst an der Saltendorf der Marienkirche auf. Eine große Hebebühne wurde vor dem altehrwürdigen Gotteshaus aufgebaut. Ihre über 30 m hohen Hebelarme reichten gerade einmal aus, um zur Turmspitze vorzudringen. Nötig war diese Turmbefahrung, weil sich Mängel an der Turmhaube zeigten. Aus diesem Grund wurde der ganze Turm, dessen Fundamente schon nahezu 700 Jahre alt sind, eine intensive Untersuchung unterzogen.
Architekt Michael Feil aus Regensburg koordiniert und organisiert die Sanierung des Saltendorf Kirchturmes im Auftrag der katholischen Kirchenstiftung. Im Rahmen einer geplanten Renovierung traten Mängel an der Turmhaube zu Tage. Einige Balken sind dort marode und müssen ersetzt werden. Da hierfür der ganze Turm eingerüstet werden muss, erscheint es sinnvoll auch weitere kleinere Schönheitsreparaturen und Untersuchungen am Turm vorzunehmen.
„Stolz wie ein Honigkuchenpferd strahlte unser Pfarrer, als unser ehemaliger Pfarrvikar Pater John in sein neues Amt als Pfarrer von Herz Jesu Marktredwitz eingeführt wurde.“, beschrieb Michaela Müllner die Reaktion von Pfarrer Michael Hirmer bei dem Gottesdienst zur Amtseinführung. Der Waldsassener Dekan Dr. Thomas Vogel übertrug in einer feierlichen Eucharistiefeier dem ehemaligen Teublitzer Seelsorger die Pfarrstelle in Marktredwitz. Mit dabei war auch eine Abordnung aus Teublitz. Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich der neue Pfarrer Pater John ausdrücklich bei „seinen Teublitzer“ für die schöne Zeit.
Deutschlandweit wird in der katholischen Kirche über Mitbestimmung des Kirchenvolkes gestritten. An der Basis, wie im Dekanat Schwandorf, spielen die Diskussionen des „Synodalen Wegs“ zwar eine Rolle, tangieren aber die gute Zusammenarbeit zwischen den Gläubigen und ihren Pfarrern und Seelsorgerinnen und Seelsorgern nicht. Dies zeigte sich jüngst auf einer Versammlung im Dekanat Schwandorf, welche im Pfarrheim Sankt Vitus Burglengenfeld stattfand. Es trafen sich neben den geistlichen auch engagierte Mitglieder der Pfarrgemeinderäte des Dekanats.
Sie gehören wesentlich zu einem katholischen Gottesdienst mit dazu. Wenn Sie das Wort Gottes verkünden oder den „Leib Christi“ an die Gläubigen spenden, übernehmen Lektoren und Kommunionshelfer einen wichtigen Dienst in der heiligen Messe. Doch noch mehr Lektorinnen und Kommunionshelferinnen engagierte Mitglieder einer Pfarrgemeinde. So auch in der Pfarrgemeinde Herz Jesu zu Teublitz.
Beim jährlichen Treffen besprachen die liturgischen Dienerinnen und Diener nicht nur technische Dinge zu ihrem Dienst, sondern unterhielten sich auch über ihre Vorbildfunktion im Glauben. Denn das was im Gottesdienst getan wird soll ja auch im Leben umgesetzt werden.
Unter der großen Überschrift „Nachhaltigkeit“ stand die jüngste Kreativwerkstatt des Teublitz Frauenbundes. Doch zu Beginn gab es etwas anderes zu feiern. Denn die Schriftführerin des Frauenbundes, Waltraud Neumüller, feierte ihren Geburtstag. Grund genug die Kreativwerkstatt mit einem Ständchen, Kuchen und einem Schluck guten Wein zu beginnen.
Nachhaltig war die Kreativwerkstatt deshalb weil sie sich damit beschäftigte, aus alten Stoffen etwas Neues entstehen zu lassen. „Aus alt mach neu!“, erklärte Frauen Bundesvorsitzende Michaela Müllner, „oder wie es auf Neuhochdeutsch heißt ‚Upcycling‘!“
Kurz vor seinem achtzigsten Geburtstag besuchte Pfarrer Georg Hartl seine ehemalige Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz. Der Grund für den Besuch hängt mit seinem neuen Lebensabschnitt zusammen. Denn nach langem segensreichen Dienst als Pfarrer in Waidhaus durfte Georg Hartl zum Schuljahresanfang in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Doch wer Pfarrer Hartl kenne weißt, dass er weiter als Seelsorger wirken wird. Als „Unruhestands“-Geistlicher hat er in der Pfarrgemeinde St. Vitus in Neunaigen ein neue Heimat gefunden und gehört jetzt zur großen Pfarreiengemeinschaft Oberköblitz-Wernberg, in der auch Pfarrer Johannes Schloss (vormals Katzdorf) als Ruhestandspriester wirkt. In Neunaigen zog Pfarrer Georg Hartl ins dortige Pfarrhaus, in dem er jedoch nicht alleine wohnt.
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