Am vergangenen Samstag verwandelte sich der Teublitzer Pfarrsaal in das Tiefland von Galiläa. Rund um den See Genezaret handelte das Musical „Jesus, ein Freund der Kinder“. Gemeinsam mit der Gruppe Shalom aus Passau unter der Leitung von Martin Göth spieltenn Kinder aus der Pfarrgemeinde Teublitz ganz spontan einige Szenen aus dem Leben Jesu nach. Dabei stand das Mitmachen an erster Stelle. Denn auch die Erwachsenen wurden aktiv mit eingebunden, als es ans Mitsingen oder Mitspielen ging.
Zum Fastenessen wurden jüngst die Seniorinnen und Senioren der Pfarrgemeinde eingeladen. Im Rahmen des Pfarreicafés servierten Fine Winkler und Gitta Schmalzbauer Bratheringe, die sich die gut 30 Senioren schmecken ließen.
Jede Woche donnerstags öffnet das Pfarreicafe seine Pforten. Immer wieder lassen sich Fine Winkler und Gitta Schmalzbauer Überraschungen für ihre Gäste einfallen. Man kann sich treffen und austauschen, Kaffee trinken und Kuchen essen und auch Kartenspielen.
Am Stammtisch kann man ganz anders reden. Wenn man gemütlich zusammensitzt, kann man über komplexere Themen viel einfacher sprechen. Das Format „Stammtisch“ machte sich die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz zu Eigen und lud unter dem Motto „Theologie vom Fass“ ins Wirtshaus des SC Teublitz ein. Thema war: Was ist eigentlich Fasten.
Über zwanzig Personen aus Teublitz und Umgebung waren der Einladung gefolgt. Passend zur Kirchenjahreszeit spendierte Dekan Michael Hirmer ein kleines Fass Fastenstarkbier. In seinem Impuls stellte der Teublitzer Pfarrer den Dreiklang der Fastenzeit vor: Fasten, Almosen und Gebet. Dieser Dreiklang soll es leichter machen sich zum Evangelium Jesu Christi zu bekehren.
Menschliches Leben kennt Leid und Trauer, kennt Ohnmacht und Unglück. Der christliche Glaube nimmt diese Tiefen und Abgründe des Lebens ernst. Besonders in den Wochen vor dem Osterfest, der Fastenzeit, beten und meditieren Christen das Leiden und den Tod Jesu Christi. Dabei erkennen sie selbst viele Bezüge zum persönlichen Leben.
In der Pfarrgemeinde Herz Jesu ist während der Pandemiezeit eine besondere Möglichkeit entstanden, sich mit dem persönlichen Leid auseinander zu setzen.
Der Aschermittwoch ist der Beginn der österlicher Bußzeit, die auch Fastenzeit genannt wird. Wie der Name schon sagt, empfangen katholische Christen an diesem Tag das Aschenkreuz. Auch die Kindergartenkinder des Kath. Kinderhauses Herz Jesu Teublitz kamen dazu zu in die Kirche. Mit vielen Eltern und der Eltern-Kind-Gruppe ließen sich die Heranwachsenden von Dekan Michael Hirmer und Kaplan Akkala ein schwarzes Kreuz aus Asche auf die Stirn zeichnen.
„Die geistlichen Musik steht seit jeher im Mittelpunkt seines Lebens!“ Die Rede ist vom Teublitzer Dekanatskirchenmusiker Norbert Hintermeier, der durch die Pfarrei „Herz-Jesu“ für seine großen Verdienste um das Kulturgut „Geistliches Lied“ geehrt wurde. Denn über 50 Jahre übt Hintermeier in Teublitz und Saltendorf den Dienst als Organist aus.
Beim Sonntagsgottesdienst in der ehrwürdigen Marienkirche in Saltendorf dankte Dekan und Pfarrer Michael Hirmer zusammen mit Kaplan William Akkala, dem aus Teublitz stammenden Diözesanjugendpfarrer Domvikar Uli Eigendorf und Pfarrgemeinderatssprecher Georg Niederalt Kirchenmusiker Hintermeier mit einer päpstlichen Segensurkunde und seiner Frau Rita mit einem Blumenstrauß für seinen 50jährigen Einsatz in der Kirchenmusik in Teublitz.
Zwölf jugendliche Ministranten der Pfarrei Herz Jesu Teublitz haben am Aschermittwoch eine selbst hergestellte Kartoffelsuppe an die Tafelkunden der Ausgabestelle im Städtedreieck verteilt .
Zusammen mit Dominik Seck, Jugendvertreter des Pfarrgemeinderats, haben sich die jungen Leute bereits im Januar mit Franz Rother von der Tafel in Maxhütte-Haidhof diesbezüglich abgesprochen und mit der Planung begonnen.
Wenn die „Nice Ties“ im Teublitzer Pfarrheim beim Weiberfasching des Frauenbundes aufspielen, dann bebt die Bude. Aber nicht nur die Band heizte den Frauen ein, auch einige lustige Einlage und vor allem das große Buffet nach dem Motto „all you can eat“ sorgen für gute Stimmung. Spätestens in der Bar waren dann alle Frauen glücklich.
… mehr muss Mann dazu auch nicht sagen … :) ... und auch nicht wissen :)
„Nachhaltigkeit trifft auf oberpfälzer Tradition“, so konnte man die letzte „Kreativwerkstatt“ des katholischen Frauenbundes aus Teublitz beschreiben. Hinzu kam noch eine Schuss guter alter Handwerkskunst, als an einem Abend ein „Zegerer“ gefertigt wurde. Die traditionelle Transporttasche war ursprünglich für den Einkauf beim Bäcker um die Ecke gedacht. Denn in den Zegerer passt ein großes Stück Brot.
Die Teublitzer Frauenbundfrauen konnten zur ihrer Kreativwerkstatt Frau Marianne Zisler begrüßen. Die Neunburgerin ist bekannt durch Funk und Fernsehen und zeigte ihre Handwerkskunst schon im Bayerischen Rundfunk. Das Telefon im Pfarrbüro klingelt deshalb ununterbrochen. So groß war die Nachfrage nach diesem Näh- und Bastelabend. Deshalb ist im April schon ein weiterer Abend geplant, um die große Nachfrage befrieden zu können.
Damit hätte die Kolpingsfamilie nicht gerechnet. Hunderte von Kindern und deren Eltern stürmten zum Kinderfasching das Teublitzer Pfarrheim. Für die gute Musik sorgten die Kinder-Band Microstones aus Steinberg am See. Die Kids heizten dem Pfarrheim mächtig ein. Eine Gaudi für Groß und Klein.
Der heilige Bischof Blasius ist einer der bekannteren Heiligen. Besonders in Bayern feiert man seinen Gedenktag Anfang Februar mit dem sogenannten Blasius-Segen, der vor allem vor Halskrankheiten schützen sollen. Die Kinder des Kinderhauses Herz Jesu Teublitz kamen dafür extra in die Pfarrkirche. Gemeinsam mit einer Eltern-Kind-Gruppe empfingen sie den Segen, der traditionell mit zwei Kerzen gespendet wird. Die kindgerechte Gestaltung der Segensfeier übernahmen die Kindergärtnerinnen.
Da war eine Mutter, die gern einmal eine Prinzessin sein wollte. Dagegen träumte ein Vater, er sei ein Pirat, während eine Frau sich wünschte eine Veeh zu sein, um so manche Dinge in dieser Welt einfach weg zu zaubern. All diese Charaktere traten beim letzten Familiengottesdienst der Pfarrei Teublitz auf. Fasching ist die Zeit, in der man offen träumen und auch einmal wer anders sein darf.
Der Caritasverband der Diözese Regensburg würdigte das Engagement von Ehrenamtlichen aus dem Dekanat Schwandorf und verlieh zwanzigmal das Ehrenzeichen des Deutschen Caritasverbandes in Gold, sechsmal in Silber und zwölf Elisabeth-Medaillen. Beispielhaft wurden das caritative Engagement der Pfarrgemeinden Teublitz und Wackersdorf dargestellt.
Die Geschwister Mathilde Obermeier und Lisbeth Bemmerl sammeln seit über 30 Jahren Spenden für die Caritas. Zweimal jährlich, einmal im Frühjahr, einmal im Herbst, verteilt sie Werbemittel und Spendentüten an die Pfarreimitglieder und geht sogar von Tür zu Tür.
Im Leben geht so einiges schief. Niemand ist perfekt. Und jeder Mensch ist schon in irgendeiner Form schuldig geworden. Umso wichtiger ist es, einen Gott zu verkünden, der Vergebung ist und Barmherzigkeit schenkt. Diesen Gott erfahren die Kommunionkinder auf ihrem Weg der Versöhnung mit dem Sakrament der Beichte als besonderen Höhepunkt. Die Teublitzer Kommunionkinder waren am 2. Februar zum ersten Mal beichten.
Geordnet nach Tischgruppen kamen die Kommunionkinder in die Pfarrkirche, wo sie von Angelika Wagner und Pamela Kerl empfangen wurden. Im Gebet bereitete sich jedes Kind auf seine erste Beichte vor. Dabei konnten sie zwischen zwei Beichtvätern wählen. Parallel warteten Dekan Michael Hirmer und Kaplan William Akkala auf die jungen Pönitenten. Letzterer hatte die Kommunionkinder im Religionsunterricht auf das Sakrament der Versöhnung, wie die Beichte auch genannt wird, vorbereitet. Nach der Beichte zündeten die Kommunionkinder als Zeichen der Versöhnung eine Kerze an und beteten ihre Buße
Doch das Fest der Versöhnung ging noch weiter. Im Pfarrheim bereiteten Bianca Pecher, Ines Wifling, Claudia Hartl und Karin Wenninger ein Fest mit Kuchen, Getränken und Spielen vor.
Ein kirchenmusikalisches „Highlight“ erlebten die Besucher am Samstag bei der Vorabendmesse in der Teublitzer Pfarrkirche „Herz Jesu“. Rund 70 Sängerinnen und Sänger aus Pfarrgemeinden Regensburg St. Paul, Pentling und aus Teublitz brachten mit Musikern der Blaskapelle Teublitz und des Posaunenchors St. Johannis Regensburg unter der Leitung von Kirchenmusikerin Claudia Gerstmann die „Teublitzer Bläsermesse“ von Norbert Hintermeier zum Erklingen. Der Komponist war dabei an der Orgel. Dieser Besuch der Regensburger Chöre war die Gegeneinladung für die Darbietung dieser Messe im Herbst in Pentling und Regensburg anlässlich der „Tage neuer Kirchenmusik“. Aber dies war auch gleichzeitig eine Wiederholung und Einstimmung, da am nächsten Sonntag in der evangelischen Kirche St. Johannis in Regensburg diese Messe nochmals musiziert wird.
„Scharf“ sei relativ, meinte der aus Indien stammende Kaplan William Akkala beim Kochabend mit den Teublitzer Frauenbundfrauen, als er Löffel um Löffel von Curry in die große Pfanne mit Hähnchenfleisch gab. „Für mich ist das noch nicht scharf.“, lächelt Kaplan Akkala die 50 anwesenden Frauen an und fügt schelmisch hinzu, „Für sie wird es schon scharf schmecken!“ Trotz aller Schärfe war der indische Kochabend des Frauenbundes ein voller Erfolg.
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Meditativer Tanz ist eine Mischung aus Gebet, spiritueller Selbsterfahrung und gelebter Gemeinschaft. Jeden Monat lädt der katholische Frauenbund Teublitz Interessierte zu dieser Erfahrung ein. Referentin Gabrielle Himmelhuber führt durch meditative und schwungvolle Tänze hinab in die Tiefe der Seele. Beim Tanz werden nicht nur Kopf und Herz aktiv sondern auch der Körper. Das meditative Erlebnis wird abgerundet durch Texte, Gebete und Segenswünsche.
Was eignet sich besser als eine große Weihnachtskrippe, um Kindergartenkindern von der Geburt Jesu Christi zu erzählen. Deshalb besuchten nach den Weihnachtsferien die Kinder des kath. Kindergartens Herz Jesu die Pfarrkirche von Teublitz, um staunend zu entdecken, was an Weihnachten alles geschehen ist. Denn Vieles gab es zu sehen. Natürlich die Schafe der Hirten, die Feuerstelle und sogar ein richtiger Fluss mit fließendem Wasser.
Die Vorbereitungen auf das Sakrament der Firmung nehmen in der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz Fahrt auf. Am 26. Juni wird Bischof Moses aus Nellore, Indien, 46 Kinder firmen. Der indische Bischof kommt nach Teublitz, um seinen Priester den Teublitzer Kaplan William Akkala zu besuchen. Schon Anfang Januar trafen sich die Firmlinge, um sich auf dem Empfang des Firmsakraments vorzubereiten.
Aufs neue Jahr anzustoßen ist ein guter alter Brauch. Die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz lud deshalb zum Neujahrsempfang ein. Neben den Vereinsvorsitzenden und Vertretern der Politik waren auch die Gläubigen zum abendlichen Empfang eingeladen. Über 60 Personen kamen der Einladung nach und erleben informativen wie gesellige Stunden. Durch das Programm des Abends führte der Vorsitzende des Teublitzer Pfarrgemeinderates Georg Niederalt.
Einen kurzweiligen Gottesdienst durfte die Pfarrgemeinde Herz Jesu am Fest „Taufe des Herrn“, dem Sonntag nach dem Dreikönigsfest erleben. Grund dafür waren die Kindergartenkinder, die mit ihren Kindergärtnerinnen den Gottesdienst mitfeierten und gestalteten. Aber noch jüngere Kinder fanden einen besonderen Platz während des Gottesdienstes. Wie der Name schon sagt erinnert der Festtag an die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer im Jordan.
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In der Pfarrgemeinde Teublitz hält man zusammen. Das zeigt sich bei der alltäglichen Arbeit aber auch bei besonderen Projekte, wie der Sanierung und der Erhaltung der Saltendorfer Marienkirche. „Denn ohne die finanzielle Mithilfe vieler, wird es schwer sein diese über 700 Jahre alte Kirche für die Zukunft erhalten zu können.“, erklärte jüngst Pfarrer Michael Hirmer, welcher der Saltendorfer Kirchenstiftung vorsteht, „Die Turmzwiebel ist so marode, dass wir sie erneuern müssen, was wohl in die Millionen gehen wird.“
Weiterlesen: Damit die Marienkirchen Saltendorf erhalten bleiben kann
Not sehen
handeln
Not lindern
Für die Menschen da sein
Gottes Segen
sichbar machen
Mit einem stolzen Ergebnis endete die Sternsingeraktion für die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz. In den letzten Tagen sammelten 90 Sternsinger in 25 Gruppen an die 8200 Euro. In Teublitz organisierten Barbara Michalski und Theresa Gietl das Sternsingen, welches die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder ist.
Schon vor Wochen begannen die Planungen für das Sternsingen 2023. Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte die Aktion zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag wieder in normalen Größe stattfinden. Alleine die Ausgabe der Gewänder, der Krönen, Weihrauchfässer und Kreiden dauerte einen ganzen Nachmittag. Denn für jeden König und für jede Königin musste das perfekte Outfit gefunden werden.
Es war eine gute Mischung von christlicher Spiritualität, Handwerkskunst und gelebter Gemeinschaft. Der Ausflug von 60 Frauenbundfrauen aus der Pfarrgemeinde Teublitz hatte viel zu bieten. Neben den Frührungen beim Bürstenmachen und einem Kunstatelier, besuchten die Teublitzerinnen den Regensburger Krippenweg und das „Projekt Genesis“ in der Ulrichskirche.
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