Pfarrei Teublitz 1001Die 77. Gelöbniswallfahrt der Pfarrgemeinden Teublitz und Katzdorf stand auch in diesem Jahr unter dem Vorzeichen der „Corona-Pandemie.“ Nur unter strengen Auflagen genehmigte das Landratsamt Schwandorf die diesjährige Wallfahrt am vergangenen Sonntagmorgen, die wieder zur Gottesmutter vom Kreuzberg nach Schwandorf führte. Heuer durften nur 70 Gläubige stellvertretend für die Menschen von Teublitz und Katzdorf deren Gebete und Anliegen zur Gnadenmutter Maria tragen.
„Mir war gleich zu Beginn der Corona-Krise klar, dass diese 77. Gelöbniswallfahrt nicht ausfallen wird,“ stellte Pfarrer Michael Hirmer rückwirkend fest. „In Absprache mit Pfarrer P. Sijo von Katzdorf war schnell klar, dass wir notfalls alleine die Gebete der Gläubigen zur Gottesmutter auf den Kreuzberg tragen werden.“

Präsentation1 crNicht erst seit dem Lehrschreiben von Papst Franziskus zur Ökologie ist die Bewahrung der Schöpfung gelebter Auftrag der Kirche. In einem interessanten Podcast stellt die Diözese Regensburg ausgewählt Aktionen von Pfarrgemeinde zum Umweltschutz vor. Mit dabei ist die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz, deren ökologisches Engagement auf drei Säulen ruht.

HIER KLICKEN zum Podcast. Die Pfarrei Teublitz stallt sich ab Minute 4,20 vor.

DSC 9882Den Traum von einer eigenen Physiotherapie-Praxis hat sich PGR-Mitglied Teresa Gietl verwirklicht. Nach kleineren und größeren Hürden entstand ein eigener Bau mit mehreren ebenerdigen, hellen und freundlichen Behandlungsräumen und einem Empfangsraum nach den neuesten Erkenntnissen, wo genügend Platz ist für die individuelle Behandlung von Patienten/Innen, die sich darin wohlfühlen können. Die kirchlichen Segnung der Praxis nahm Pfarrer Michael Hirmer vor, der Gottes Segen über die neue Gebäulichkeit erbat. 

 

Pfarrei Teublitz 1041„Wir würden gerne eine Kurzdokumentation für das Bayerische Fernsehen über Ihre Pfarrgemeinde in Teublitz drehen“, lautete die telefonische Anfrage von BR-Redakteur Peter Solfrank, „weil Ihre Pfarrei herausragende Arbeit während der Corona-Pandemie leistet“. Aus einem kurzen Telefonat entwickelte sich eine spannende Zusammenarbeit zwischen der Pfarrgemeinde Herz Jesu und dem Bayerischen Rundfunk. Am 30. April begleitete ein Fernsehteam des BR einen ganzen Tag den Alltag der Teublitzer Pfarrei. 

 


Pfarrei Teublitz023Jesus wird oft als „guter Hirte“ dargestellt. Beim letzten Familiengottesdienst überlegte sich die Pfarrgemeinde Herz Jesu, wo dieser Hirtendienst Jesu im Leben konkret sichtbar wird. So tragen neben klassisch kirchlichen Aufgaben, wie dem Pfarrer, Kindergärtnerinnen oder die Oberministranten auch weltliche Vertreter auf. Fürsorglich kümmern sich z.B. Krankenschwestern oder Polizisten um ihre Mitmenschen. Hirten ihrer Familie sind natürlich die Eltern, wenn sie ihren Kindern voraus durchs Leben gehen. Letztlich sind jedem Menschen andere anvertraut und können sich Jesus, dem guten Hirten, als Vorbild nehmen.

Pfarrei Teublitz005Am letzten April-Freitag wird das Bayerische Fernsehen (BR) eine Dokumentation über das Engagement der Pfarrgemeinde Herz Jesu während der Corona-Pandemie drehen. Dabei wurden die Teublitzer als herausragende Pfarrgemeinde in ganz Bayern ausgewählt. Unter anderem soll auch die Klagemauer in der Saltendorfer Marienkirche filmisch dokumentiert werden. Die Gebetwand entstand vor einem Jahr nach dem großen Lockdown im Frühjahr 2020.
Mittlerweile findet sich kaum mehr eine Ritze um die Gebetszettel hineinzustecken. Grund genug am 30. April eine Bittandacht zu feiern, in der die Gebetszettel feierlich verbrannt werden. „Diese Andacht will der Bayerische Rundfunk mit einem Fernsehteam filmen.“, berichtet der Saltendorfer Kirchenpfleger Matthias Obermeier, „Denn unsere Gebetswand ist eine Beispiel der vielen Ideen und Aktionen, die unserer Pfarrgemeinde in den letzten Monaten umgesetzt hat.“

Pfarrei Teublitz001„Wir trauen uns!“, lächelt ein junges Paar aus Niedermurach in die Webcam, „Auch wenn wir wegen der Corona-Pandemie nicht groß Party machen können, wollen wir doch vor Gott ja zueinander sagen.“ In der Tat stellt das Covid-19-Virus auch viele Liebespaare vor die Frage, ob in dieser Zeit denn eine Hochzeit gefeiert werden soll. Denn große Feiern sind derzeit nicht möglich.
„In den letzten Monaten wurden fast alle geplanten Hochzeiten abgesagt.“, berichtet der Teublitzer Pfarrer Michael Hirmer, „Manche Paare haben jetzt schon zum zweiten Mal verschieben müssen.“ Deshalb rät der Geistliche den künftigen Ehepaaren, dennoch das Sakrament der Ehe in der Kirche zu feiern. „Vor Gott Ja zu sagen ist ja das Entscheidende. Die Party kann man auch später feiern.“
In Vorbereitung auf das Sakrament der Ehe trafen sich 12 Paare zum Ehevorbereitungskurs. Dieser fand zum ersten Mal virtuell statt.

Pfarrei Teublitz008Nur wenige wissen, dass das Teublitzer Pfarrheim der heiligen Hildegard von Bingen geweiht ist. Die im 12 Jahrhundert lebende Mystikerin gilt als eine der schillerndsten Frauengestalten des Hochmittelalters. Als Äbtissin eines Benediktinerinnen-Klosters hatte die Ordensfrau großen Einfluss auf die Geschicke ihrer Zeit. Doch wusste die Universalgelehrte nicht mit politischer Macht sondern durch ihrem Wissen und ihrer Spiritualität zu überzogen.
Der Frauenbund Teublitz und die Kolpingfamilie haben deshalb das Jahr 2021 der Hl. Hildegard gewidmet. „Die Spiritualität dieser heiligen Frau hat uns Frauen besonders beeindruckt.“, erklärt Kolping-Vorsitzende Martina Förster die Hintergründe des Hildegard-Jahrs,

Pfarrei Teublitz006Am Ostermontag wurde der Gottesdienst um 10.30 Uhr als Familiengottesdienst gestaltet. Das Vorbereitungsteam machte sich Gedanken, welche tiefere Bedeutung hinter den vielen Osterbräuchen und Ostersymbolen steht.
So erinnert das Osterlamm an Jesus Christus, der sein Leben für uns hingegeben hat. Die bunten Ostereier erinnern an das Leben, das den Tod besiegt hat. Denn unter der scheinbar harten Schale eines Eies wächst ein Küken heran. Jesus hat den harten Tod durchbrochen und ewiges Leben geschenkt. Blumen wie Osterglocke zeigen den Menschen, dass der Frühling kommt und die Natur nach dem Winter zu neuem Leben erblüht.

Pfarrei Teublitz004Was wäre der Palmsonntag ohne den traditionellen Palmbuschen. Über 1000 davon haben die fleißigen Frauen des Teublitzer Frauenbundes in der Fastenzeit über gebastelt. Vor dem Palmsonntag konnte man diese in den Geschäften kaufen. Der Erlös des Verkaufes wurde nun am Osterfest entsprechend gespendet.
Dabei freute sich die Kirchenverwaltung Saltendorf über eine Spende von 2000 Euro. „Das Geld wird auch dringend benötigt.“, bedankt sich Kirchenpfleger Matthias Obermeier, „denn die anstehende Innensanierung wird in die Millionen gehen.“

Pfarrei Teublitz003Über einen österlichen Besuch freuten sich die Seniorinnen und Senioren des Pfarrei-Café der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz. Seit über einem Jahr sind Treffen in der Seniorenpastoral der Pfarrei nicht möglich. Doch Gitte Schmalzbauer und Fine Winkler, die im Teublitzer Pfarrgemeinderat den Ausschuss für Senioren leitet, lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen. „Wir wollen den Leuten zeigen, dass wir sie nicht vergessen haben und sie nicht alleine sind.“ Vor Ostern wurden deshalb Osternester zusammengestellt. Mit einer Grußkarte des Pfarrers das Pfarrei-Café-Team diese direkt nach Hause.




Pfarrei Teublitz031„Wenn der Tod vom Leben erzählt, die Angst von der Hoffnung spricht und Liebe den Hass vertreibt: Dann ist Ostern!“, lautete die Botschaft von Pfarrer Michael Hirmer in seiner Osterpredigt. Die österliche Frohbotschaft von der Auferstehung Jesu überwindet dabei auch konfessionelle Gräben. So feierte die evangelischen Pfarrerin Hanna Stahl mit den Kaplan William Akkala, Diakon Neumüller und Pfarrer Michael Hirmer den Auferstehungsgottesdienst in der Teublitzer Pfarrkirche.



Pfarrei Teublitz029Das Leiden und Sterben Jesu Christi steht im Mittelpunkt der Karfreitagsliturgie. Höhepunkt des Gottesdienstes ist die schlichte Enthüllung eines Kreuzes, das den sterbenden Jesus zeigt. In der Pfarrkirche Teublitz wird dieses seit einigen Jahren bewusst auf den Altar gestellt, damit es von den Menschen verehrt werden kann. Pfarrer Michael Hirmer erklärt die theologischen Hintergründe dieser Symbolik:





Pfarrei Teublitz008Am Karfreitag Vormittag betete die Pfarrgemeinde Herz Jesu den Kreuzweg um 9 Uhr in der altehrwürdigen Wallfahrtskirche zu Saltendorf. Viele Gläubige hatten sich versammelt, um dem Leiden des Herrn zu gedenken und mit ihm den Kreuzweg zu gehen. Um 10 Uhr wurde der Kreuzweg vor dem Altenheim gebetet. Dazu versammelten sich die Bewohnenden auf den Balkonen und hinter den Fenstern.




 

Pfarrei Teublitz055Eine beeindruckende Liturgie des „Letzten Abendmahls Jesu“ feierte die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz am Abend des Gründonnerstags. In der bis auf den letzten Platz besetzte Pfarrkirche beeindruckte vor allem das Ritual der Fußwaschung, das in diesem Jahr ganz im Zeichen der Corona-Pandemie stand.
Der feierliche Gottesdienst, in dem der Einsetzung der Eucharistie gedacht wird, wurde durch den Kirchenchor musikalisch gestaltet. Kaplan William Akkala betonte in seiner Predigt, dass „Liebe ohne den Dienst am Nächsten nicht denkbar ist“.
Der Gottesdienst endete in dunkler Stille. In der Ölbergstunde trugen Jugendliche ihre Gedanken zur aktuellen Zeit vor und beteten mit Jesus in der Nacht vor seinem Tod.
Die Messfeier und die Ölbergstunde wurden live ins Internet übertragen und kann HIER nochmals angesehen werden.

20210401 101143Hinter den Kulissen einer Pfarrgemeinde haben die Oberministranten eine wichtige Aufgabe. Sie organisieren die Ministrantenschaft, teilen sie zu Gottesdiensten ein, organisieren Gruppenleiterrunden und stehen Pfarren und Kaplan mit Rat und Tat zur Seite. Vor dem Osterfest gab es einen Wechsel an der Spitze der Teublitzer Ministranten.
Nach zwei Jahren Dienst als Oberministrant gab Matthias Zankl zum Gründonnerstag sein Amt zurück. Als seine Nachfolger wurden Sophie Müllner und Jonas Störtebecker gewählt. Am Rande der Proben zu den großen österlichen Liturgien führten Pfarrer Michael Hirmer und Kaplan William Akkala die neuen Oberminis in ihre Aufgabe ein. Dabei bedanken sich die Geistlichen bei Matthias Zankl für sein Engagement in den vergangenen beiden Jahren. Das neue Oberministrantenteam wird von Tina Emmert komplettiert, die schon seit vier Jahren diese Aufgabe ausfüllt. Sie wird die Sophie Müllner und Jonas Störtebecker im nächsten Jahr ins Amt einführen. Eine feierliche Verabschiedung von Matthias Zankl soll es nach Corona geben.

Pfarrei Teublitz001„Es war schön, die Freude in den Augen der Kinder und auch der Eltern zu sehen.“, lächelt Kindergartenleiterin Helga Schmid, als sie von der Aktion des Kinderhauses Herz Jesu Teublitz „Ostern dahaom“ berichtet. In der Karwoche bastelten die Kindergärtnerinnen 133 Osternester und lieferten sie als „Osterhase“ zu Hause bei den Kindern ab.
„Wir laden Kinder und Eltern, ein ‚Ostern dahoarm‘ zu begehen.“, erklärt Erzieherin Monika Böhm die Hintergründe der Aktion. Im Osternest des Kinderhaues finden sich Ideen für Spiele, Heftchen mit Geschichten, Bastelvorschläge und eine Linksammlung der Pfarrgemeinde, wie Familien mit Kindern Ostern zuhause feiern können. 

IMG 20210331 WA0000„Es ist ein Markenkern unserer Pfarrgemeinde über den Tellerrand hinaus zu blicken und sich für eine faire und gerecht Welt einzusetzen.“, wird der Teublitzer Pfarrer Michael Hirmer nicht müde zu betonen. Deshalb unterstützt die Pfarrgemeinde Herz Jesu die Bemühungen des Teublitzer Weltladens, der seit Jahrzehnten hervorragende Arbeit für den fairen Handel leistet. Das Teublitzer Engagement wird auch auf politischer Ebene geschätzt. Auf Einladung der parlamentarischen Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion Marianne Schieder dufte Pfarrer Michael Hirmer bei einer Online-Konferenz die Position der katholischen Kirche zum Liederkettengesetz darstellen. 

Pfarrei Teublitz001Feierlich wurde in Teublitz die Heilige Woche, die Karwoche, eröffnet. Bei den Gottesdiensten am Palmsonntag wurden Palmbuschen gesegnet und das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem verkündet. Dafür versammelten sich die liturgischen Dienste im Pfarrgarten, um genügend Abstand halten zu können.
Der Jubel über den Einzug Jesu als König in Jerusalem fand jedoch ein jähes Ende. Denn als Evangelium der Messfeier wurde die Passionsgeschichte, wie sie der Evangelist Markus überliefert, verkündet. „Die, die ihm am Sonntag noch zugejubelt haben, fordern am Freitag die Kreuzigung Jesu.“, lautete die Quintessenz der Predigt von Pfarrer Hirmer, der meinte, nicht immer dem „Ruf der Masse“ folgen zu müssen.

Pfarrei Teublitz003In ökumenischer Verbundenheit gestalteten die Kindergärtnerinnen einen spirituellen Pflanzgarten mit den Kindern. Die ganze Fastenzeit hindurch wurden das Hochbeet von den Kinder bepflanz und gestaltet. Im scheinbar leblosen Beet wuchsen über die Wochen blühende Pflanzen. „Die Kinder können sinnlich begreifen, dass nach dem Tod das Leben wartet.“, erzählt Kindergärtnerin Monika Böhm.

 

Pfarrei Teublitz001Ein im pastoralen Denken oft wenig beachteter Ort sind die katholischen Kindergärten. In Trägerschaft von Pfarrgemeinden werden oft nur die organisatorischen und rechtlichen Schwierigkeiten gesehen. Gerade in Corona-Zeiten zeigt sich in Teublitz das Kinderhaus als ein lebendiger Ort der Glaubensweitergabe.
Jüngstes Beispiel ist die Segnung von Palbuschen. Vor dem Palmsonntag versammelten sich die Kindergarten- und Krippenkinder in großer Runde im Garten. Sie hatten mit ihren Kindergärtnerinnen Palmbuschen gebastelt. Pfarrer Hirmer segnete diese und erzählt von Jesus, wie er als König auf einen Esel in Jerusalem eingeritten ist. „Immer wieder unsere Glauben lebendig halten, von Jesus erzählen, gemeinsam beten und christliche Werte leben.“, so stellt sich Leiterin Helga Schmid die Arbeit in einem katholischen Kinderhaus vor. Dabei werden auch immer wieder die Eltern eingeladen, die Botschaft der Nächstenliebe an die Kinder weiter zu geben. Mit dem Osternest werden deshalb auch Informationen an die Eltern weiter gegeben, wie sie das Osterfest zuhaue auch aus dem Glauben heraus gestalten können.

Pfarrei Teublitz026„Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist.“, wird am 17. Mai Weihbischof Dr. Josef Graf zu jedem einzelnen Teublitzer Firmling sagen, wenn er ihm die Hand auflegen und die Stirn mit Chrisam-Öl salben wird. Aber was heißt diese alte sakramentale Formel konkret für das Leben von gefirmten Christen? „Der Heilige Geist, die Kraft Gottes in die, treibt dich an zum Guten.“, wird Pfarrer Michael nicht müde während der virtuellen Firmvorbereitung zu betonen. Am Passionssonntag feierten die Firmlinge gemeinsam mit dem Weltladen Teublitz einen Gottesdienst, in dem sie Gott für die Gabe des Heiligen Geistes dankten.


Pfarrei Teublitz003Brauchtum und Liturgie der Karwoche stand auf dem Programm des virtuellen Einkehrtags der Pfarrgemeinde Teublitz. „Für mich ist das eine neue Erfahrung.“, stellte Pfarrer Sven Grillmeier, einer der bekanntesten und beliebtesten Referenten für Einkehrtage im Bereich des Bistums Regensburg, gleich zu Beginn fest, „normalerweise sitzen mir die Teilnehmend gegenüber.“ Dennoch habe er sich zu diesem Format überreden lassen, da die Pfarrgemeinde Teublitz schon viele gute Erfahrungen mit der virtuellen Seelsorge gemacht hat.




Pfarrei Teublitz004„Betende Menschen sind anders!“, mit diesen Worten könnte man die Predigt von Pfarrer Michael Hirmer zusammenfassen. In einem Familiengottesdienst wurde den Kommunionkindern feierlich das Vaterunser übergeben. Denn in der letzten Woche wurde im Online-Religionsunterricht das „Gebet des Herrn“ besonders unter die Lupe genommen.
Wichtig beim Beten sei aber, dass man einen Text nicht nur aufsagen auswendig kann, sondern viel mehr mit dem Herzen betet. „Natürlich helfen uns Gebete beim Beten.“, erklärte der Pfarrer, „Aber das tiefe Gebet blickt hinter die Worte auf eine ganz andere Wirklichkeit.“


Pfarrei Teublitz002Wie man sich mit Menschen am anderen Ende der Welt ganz leicht verbinden kann, zeigten die christlichen Frauen von Teublitz. Auf Einladung des kath. Frauenbundes trafen sich am ersten Freitag des Monats März Frauen aller Konfessionen in der Teublitzer Pfarrkirche um gemeinsam zu beten. Der „Weltgebetstag der Frauen“ nahm dabei den kleinen Inselstaat Vanuatu, der östlich von Australien im Pazifik liegt, in den Blick. Die weltweite Gebetsgemeinschaft von Frauen für Frauen ist eine der ältesten ökumenischen Aktionen.