Der heilige Nikolaus wird in der katholischen Kirche als Nothelfer verehrt. Deshalb war es für die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz klar, diese alte Tradition auch in Zeiten der Corona-Pandemie aufrecht zu erhalten. „Wir wollen den Kindern Freude schenken und ihnen erzählen, wie gut Gott zu den Menschen ist.“; erklärt Kolpingpräses Kaplan William Akkala den theologischen Hintergrund der beiden Nikolaus-Andachten, die um den Gedenktag des Heiligen in Teublitz gefeiert wurden.
Eine Pfarrgemeinde braucht einen Kapitän. Oder im Blick auf unsere evangelische Schwestergemeinde Maxhütte-Teublitz: Eine Kapitänin. Am Nachmittag des ersten Adventssonntags wurde Hanna Stahl in ihren Dienst als Pfarrerin eingeführt. Dabei stand der Gottesdienst auch im Zeichen der Ökumene, denn es wurden auch Glück- und Segenswünsche der katholischen Pfarrgemeinden überbracht.
Pfarrer Steffen Brinkmann, der seine Maxhütter Barbara-Kirche für die Amtseinführung zur Verfügung gestellt hat, Pfarrer Michael Hirmer und KV-Mitglied Roland Unger aus Teublitz sowie Dekanatsratssprecher Prof. Dr. Dr. Popp überreichten der Pfarrerin Hanna Stahl symbolisch drei Schlüssel. Diesen sollen das Wort Gottes, die Herzen der Menschen sowie den neuen Lebensort für sie aufschließen.
Mit einem festlichen Gottesdienst nahmen die Teublitzer Ministranten am Christkönigsonntag 14 neue Mädchen und Buben in ihre Gemeinschaft auf. „Weit über die Hälfte der Kommunionkinder haben heuer mit dem Dienst am Altar begonnen.“, freut sich Pfarrer Michael Hirmer, „Das ist für mich auch ein gutes Zeichen, dass wir trotz Corona-Pandemie einen guten Kontakt zu den Kindern und deren Familien aufbauen konnten.“
In einer sehr persönlich gestalteten Segensfeier dankten 23 Jubelpaare der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz für die gemeinsamen Ehejahre. Der liebliche Klag einer Bratsche hallte durch die weite Teublitzer Pfarrkirche, als Pfarrer Michael Hirmer die Ehepaare gegrüßte, die ein rundes oder halbrundes Ehejubliäum zu feiern hatten. Im Mittelpunkt der Andacht stand der große Dank an Gott, aber auch so mancher Moment der inniglichen Zweisamkeit.
„Ich zeige euch jetzt noch einen anderen Weg. Einen, der alles übersteigt.“, mit diesen Worten des Apostels Paules eröffnete Lektorin Gertrud Karcher die Segensfeier, „Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig.“ Dass die Liebe nicht nur ein gutes Gefühl sondern viel mehr ist, zeigte Pfarrer Hirmer in seiner „Predigt“ auf.
„Den Menschen nahe zu sein und sich um ihre Seele zu sorgen.“, so definiert die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz ihren Auftrag. Dieser sei, so Pfarrer Michael Hirmer, während der Corona-Pandemie aktueller denn je geworden. „Wir überlegen uns ständig, wie wir den Menschen trotz Masken und Abstandgebote nahe sein können. Denn die Sehnsucht nach Halt und Orientierung ist groß.“
Jüngstes Projekt der Teublitzer Pfarrgemeinde ist eine Serie von virtuellen Impulsen. „Immer wieder mittwochs“ lädt Pfarrer Michael Hirmer ein, über die Frohe Botschaft Jesu nachzudenken. Über einen virtuellen Raum, den die Katholische Erwachsenenbildung e.V. zur Verfügung stellt, versucht der Geistliche Trost zu spenden, Hoffnung zu wecken und ganz konkrete Tipps fürs Leben zu geben.
Weiterlesen: Spiritualität online - Halt in Zeiten der Pandemie
Inne Halten – Gemeinschaft sein – Spiritualität erfahren
Marientragen
Mit Maria durch den Advent
Der Reichtum kirchlicher Tradition birgt so manchen Schatz, der es wert ist auch in modernen Zeiten wieder zu entdeckt und zu gepflegt zu werden. Das Frauen- oder Marientragen ist so ein wunderbares Beispiel …
Ein Marien-Bildnis wird im Advent von Haus zu Haus getragen. An der Türschwelle übergibt eine Familie einer anderen das Marien-Bild. Gemeinsam kann dabei kurz gebetet werden. Maria bleibt dann einen ganzen Tag zu Gast in diesem Haus. Dabei versammelt sich die Hausgemeinschaft um Maria und betet gemeinsam, singt adventliche Lieder und verbringt gemeinsam eine schöne Zeit der Gemeinschaft.
Gerade in der Corona-Zeit ein Beispiel gelebter Gemeinschaft
Donnerstags Nachmittag war das Teublitzer Pfarrheim immer voller Leben. Oben unter Dach trafen sich die Kinder und Jugendlichen zu Gruppenstunden. Unten kamen die Senioren der Pfarrgemeinde zum Pfarrei-Café zusammen. Während die jungen Generationen viele virtuelle Angebote online nützen können, ist es für ältere Menschen schwer geworden Kontakte zu halten und Gemeinschaft zu erleben. „Wir vermissen unsere Senioren sehr!“, blicken Fine Winkler und Gitta Schmalzbauer sehnsüchtig in Zeit vor der Corona-Pandemie zurück.
In jedem Haushalt ist sie zu finden. Aus der modernen Lebenswelt ist sie nicht mehr weg zu denken. „Smarte Technologie“ prägt das Leben fast aller gesellschaftlichen Gruppen. Viele können sich ein Leben ohne Handy und Co. nicht mehr vorstellen. Doch wohin mit der wertvollen Technologie, wenn diese den aktuellen Anforderungen nicht mehr entsprechen? „Einfach wegwerfen? Sicher nicht!“, sind sich Maria Münz und Pfarrer Michael Hirmer einig, „Denn in den smarten Geräten stecken viele wertvolle Ressourcen.“
Gemeinsam mit dem Verbraucherservice des Katholischen Frauenbundes beteiligt sich die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz deshalb an einer Handy Sammelaktion, die noch bis 18. März 2021 andauert. Im katholischen Kinderhaus Herz Jesu, dem Pfarrbüro und dem Weltladen Teublitz können alte oder nicht mehr benötigte Handys oder Tablets abgegeben werden.
Am 15. November wurde bei einem Familiengottesdienst die Vorbereitungsphase auf das Sakrament der Firmung für Schüler/innen der fünften Jahrgangsstufe eröffnet. Nun bereiten sich zwei Jahrgänge auf die Firmung vor, da 2020 diese wegen der Corona-Pandemie entfallen musste. Auch in den kommenden Jahren wird es nur noch alle zwei Jahre eine Firmung in Teublitz geben. Die Firmlinge stellten sich nach der Predigt von Pfarrer Hirmer kurz mit Namen und ihrem Talent vor.
Mit einer festlichen Vesper wurde in der Pfarrkirche „Herz Jesu“ in Teublitz der diesjährige Volkstrauertag abgeschlossen. Pfarrer Michael Hirmer erklärte den Besuchern des Gottesdienstes vorab die Form und Teile der Vesper als Abendgebet der Kirche. Zum Gedenken der Verstorbenen wurde die Totenvesper aus dem Gotteslob gebetet und gesungen. Einige Teile wurden durch dem aus Teublitz stammenden Klarinettisten und Saxophonisten Werner Bernklau zusammen mit Norbert Hintermeier (Orgel) instrumental ausgeführt.
Es war eine kleine aber würdige Feier. Am Vorabend des Volkstrauertages versammelten sich die Vertreter der Stadtgemeinde Teublitz mit der Gottesdienstgemeinde, um den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken. Nach der Vorabendmesse trug Bürgermeister Thomas Beer seine Rede vor und betete anschließend mit Pfarrer Michael Hirmer vor der Gedenktafel der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges um Frieden und Versöhnung.
Weiterlesen: Volkstrauertag - Gebet für die Opfer von Krieg und Gewalt
Gleich zweimal feierten die Kinder des katholischen Kinderhauses Herz Jesu Teublitz das Martinsfest. Grund war natürlich auch hier die Corona-Pandemie. In zwei Gruppen und ohne Familien trafen sich die Kinder am Vormittag in der Teublitzer Pfarrkirche. Aus voller Brust sangen die Kleinen die bekannten Martinslieder. Höhepunkt der Feier war das Martinsspiel, in dem der Heilige seinen Mantel mit einem Bettler teilt.
Ein Video findet sich HIER.
Anfang November konstituierte sich der Elternbeirat des katholischen Kinderhaues Herz Jesu Teublitz. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der neue Elternbeirat mit Briefwahl gewählt werden. Über 25 Eltern bewarben sich für die zwölf Sitze im Beirat.
Unter besonderen Korona-Bedingungen fand die erste Sitzung des Elternbeirates statt, an welcher die Elternbeiräte virtuell oder real teilnehmen konnten. Kinderhausleitung Helga Schmid und Pfarrer Michael Hirmer informierten im ersten Teil über die Aufgaben eines Elternbeirates. Zentrum allen Handelns seien dabei die Kinder. Eltern, Erzieherinnen und Träger arbeiten zum Wohle der Heranwachsenden zusammen.
„Zuerst hat man sich an die Schreckensbilder und das Elend gewöhnt. Dann hat man es vergessen.“ Mit diesem drastischen Satz fasst der Teublitzer Pfarrer Michael Hirmer die öffentliche Wahrnehmung zur Situation in Syrien und Libanon zusammen. „Aber auch vergessenes Elend bleibt Not, unter der Menschen leiden.“ Unter Vermittlung von Hirmer haben sich mehrere Projektpartner gefunden, die ganz konkret und unbürokratisch helfen wollen.
Wer schon einmal in Altötting war und um die Gnadenkapelle geschlendert ist, kennt sie zu Hauf: Votivtafeln mit der Aufschrift „Maria hat geholfen“. Betende Menschen von Nah und Fern haben sie dort hinterlassen zum Dank an die Gottesmutter Maria. Auch in der Marienwallfahrtskirche Saltendorf bei Teublitz wurde jetzt wieder eine Votivtafel gestiftet.
„Ich sperre jeden Tag die Saltendorfer Kirche auf und zu.“, berichtet Kirchenverwaltungsmitglied Renate Hammerl, „Erst ist mir der Bilderrahmen mit der Aufschrift gar nicht aufgefallen. Doch der Pfarrer wusste sofort, um was es sich hier handelt.“ Der geschichtlich interessierte Teublitzer Pfarrer Michael Hirmer erkannte die historischen Zusammenhänge, die weit in die Vergangenheit der Saltendorfer Marienkirche zurück reichen.
Anfang November gedenken Katholiken weltweit ihrer Verstorbenen. Die Festtage Allerheiligen und Allerseelen laden zur Einkehr und des Gedenkens ein. Im Mittelpunkt steht die Segnung von Gräbern. Wegen der Corona-Pandemie waren diese Segnungen heuer umstritten. Auch innerhalb der Kirche gab es ganz unterschiedliche Regelungen. Vielerorts entfielen die Segnungen.
In Teublitz fasste Pfarrer Michael Hirmer das Dilemma zusammen, in dem er stand. „Auf der einen Seite ist es unser kirchliche Auftrag, trauernde Menschen zu trösten. Auf der anderen Seite natürlich auch vor Infektionen zu schützen.“ Hirmer entschloss sich, die Gräbersegnung in Teublitz nicht ausfallen zu lassen aber gleichzeitig an die Vernunft der Gläubigen zu appellieren.
Über 268.000 Menschen haben am 25. Oktober den Gottesdienst live aus unserer Pfarrkirche gesehen. Das sind, laut Bayerischen Rundfunk, ein "sehr sehr viele gewesen". An die 200 Telefonate gingen in den Stunden und Tagen nach dem Gottesdienst im Teublitzer Pfarrbüro ein. Bis auf zwei waren alle überaus positiv. Gelobt wurden die Kirchenmusik, die vielen Kinder und Jugendlichen, besonders die Ministranten, die Predigt, die Auswahl der Lieder zum Mitsingen, die Saxophonistin und die wunderschöne Kirche. - Vergelt´s Gott an die 70 Ehrenamtlichen, die zum Gelingen dieses Gottesdienstes beigetragen haben. Vielen Dank auch an das Team des BR. Danke aber auch an alle, die diesen Gottesdienst über die Bildschirme von zuhause aus mitverfolgt haben. Der Gottesdienst kann über die Mediathek des BR immer noch angesehen werden. - HIER Klicken-
„Der Tag vor der Live-Übertragung wird für alle sehr stressig werden.“, lächelte der Beauftragte der Bayerischen Bischofskonferenz für TV-Produktionen, Msrg. Erwin Albrecht, als er mit dem Team des BR vor einigen Wochen zur Vorbesichtigung in Teublitz war. Und er sollte Recht behalten. Im Stundentakt wurden die Aufgaben laut Produktionsplan abgearbeitet.
Los ging es um 09.00 Uhr mit dem Aufbau der Sendetechnik. Vier Kameras und eine Heerschar von Mikrofonen wurden mit dem Übertragungswagen verbunden. Hunderte von Kabelverbindungen wurden zusammen- und angeschlossen, damit auf dutzenden von Bildschirmen nahezu jeder Winkel der Pfarrkirche einzusehen ist.
Der Countdown zur TV-Live-Übertragung aus der Teublitzer Pfarrkirche hat begonnen. 48 Stunden vor Beginn des Gottesdienstes, der am 25. Oktober live in BR-Fernsehen übertragen wird, rollten die ersten Trunks mit dem umfangreichem Equipment an. Geleitet werden die Aufbauarbeiten von Produktionsmanager Stefan Stetter, der beim Bayerischen Rundfunk für u.a. live-Übertragungen vom Oktoberfest oder die anstehende nordische Ski-WM produziert. „Im Produktionsplan ist genau geregelt, wann wer etwas aufbaut oder wann welche Besprechungen oder Vorproduktionen stattfinden.“, erklärt Stefan Weiß, der das Helfer-Team der Pfarrgemeinde koordiniert.
Die weltberühmte Sixtinische Kapelle im Vatikan und die Teublitzer Pfarrkirche haben etwas gemeinsam! Es sind die Orgeln. Sowohl die Orgel in der Sixtina als auch die in der Pfarrkirche Herz Jesu stammen vom Schweizer Orgelbauer Mathis. „Vielen Teublitzern ist nicht bewusst, welches kostbare Instrument die Empore unserer Kirche krönt.“, bedauert Pfarrer Michael Hirmer, „Der Kirchenverwaltung ist es aber ein großes Anliegen diese besondere Orgel, die nunmehr 30 Jahre alt ist, in einem Top Zustand zu erhalten.“ Mitte Oktober stimmte Giovanni Chrisostomo von der Orgelbaufirma Vleugels aus Hardheim ganze drei Tage lang die 36 Register der Orgel.
„Ursprünglich dachte man an eine Orgeljubiläumsreihe anlässlich des 30. Geburtstages der Teublitzer Orgel.“, führt Kirchenmusiker Norbert Hintermeier aus, der damals die Orgel mitkonzipiert hatte, „Aber durch viele Sicherheitsvorkehrungen und Regelungen der Corona-Pandemie muss diese Konzertreihe verschoben werden.“ Aber die Übertragung des Fernsehgottesdienstes im Bayerischen Rundfunk am Weltmissionssonntag gab Anlass genug, das Instrument im Rahmen der jährlichen Wartung nachzustimmen und zu regulieren. Der Teublitzer Kirchenmusiker Norbert Hintermeier leistete dabei Stimmhilfe, so dass die Firma nur einen Mitarbeiter schicken brauchte.
Bekanntlich ist die Orgel hinsichtlich der Raumtemperatur ein sehr empfindliches Instrument. „Nur durch die regelmäßige Pflege wird gewährleistet, dass ein gutes Instrument Jahrzehnte und wie historische Instrumente beweisen, auch Jahrhunderte erhalten bleibt.“, klärt Hintermeier die aufwändigen jährlichen Wartungsarbeiten. Aufgrund der soliden Bauweise und der hervorragende Pflege dürfen sich die Teublitzer Kirchenbesucher noch viele Jahre über den besonderen Klang ihrer Orgel freuen.
Seit ein paar Tagen laufen die Tiefbauarbeiten am südlichen Giebel des Pfarrheimes. Hier soll eine freistehende Brandschutztreppe als Stahl entstehen. Hierfür sind umfangreiche Fundamentarbeiten nötig. Fünf Löcher wurden ausgehoben, in die Beton auf Stahlgewebe vergossen wurde. Als problematisch stellte sich bei den Grabungsarbeiten heraus, dass im Bereich der Fundamente diverse Kabel und Versorgungsleitungen sowie eine Drainage im Boden vergraben waren. Die Bauarbeiten in und um das Pfarrheim sind nötig, um die aktuellen Vorgaben des Brandschutzes wieder herzustellen. Sie dauern noch bis Jahresende.
Am kommenden Sonntag, 25. Oktober, wird der Sonntagsgottesdienst aus Teublitz live in BR-Fernsehen (Drittes Programm) übertragen. Dass eine Live-Übertragung viel Vorarbeiten benötigt, erlebten die Ministranten, Lektoren und Kommunionhelfer der Pfarrgemeinde Herz Jesu schon eine Woche zuvor, als am Sonntag die erste Probe für den Gottesdienst stattfand.
Ganze 31 Seiten umfasst alleine der „Laufplan“ den die BR-Redaktion mit Msrg. Erwin Albrecht und Pfarrer Michael Hirmer ausarbeitete. „Der Laufplan ist unser Drehbuch.“, erklärt der Pfarrer den 30 in der Pfarrkirche zur Probe erschienenen Akteuren, „hier steht alle drin, das gebetet und gesungen wird und wie wir zur handeln haben.“
Am Kirchweihfest kamen die Kommunionkinder des nächsten Jahres in die Kirche, um feierlich den Startschuss für die Kommunionvorbereitung zu begehen. Pfarrer Michael Hirmer und Kaplan William Akkala begrüßten schon vor Beginn der Messe die Kinder mit ihren Eltern.
Mit dem Lied „Zum Geburtstag viel Glück“, eröffnete der Pfarrer den Gottesdienst, „Denn genau heute vor 90 Jahren ist unsere Kirche durch den Bischof geweiht worden. Die hat also heute praktisch als Gotteshaus Geburtstag.“ In seiner Predigt erinnerte der Geistliche, dass die „Lebendigen Steine“ in der Kirche viel wichtiger sind, als Gebäude aus Stein oder Beton. „Auch ihr, liebe Kommunionkinder, sind Teil der Kirche. Auch ihr seid lebendige Steine.“
Im Monat Oktober wird in der katholischen Kirche seit vielen Jahrhunderten besonders das Rosenkranz-Gebet gepflegt. Das Leben Jesu steht dabei im Mittelpunkt. So kreisen die Rosenkranzgeheimisse um die Geburt, das Leben und den Tod und die Auferstehung Christi. Der Betende betrachte diese Ereignisse dabei mit den Augen der Gottesmutter Maria, wenn vor allem das Gebet „Gegrüßte seist du Maria“ wiederholt wird.
Am Sonntag, den 18.10.20 traf sich der Familienkreis 5 zu einem gemeinsamen Kirchweih-Gottesdienst. Von dort aus wurde der Landgasthof Spitzauer in Penk aufgesucht, wo ein gemeinsames Mittagessen in gemütlicher Atmosphäre eingenommen wurde. Direkt vor dem Haus ging die Wanderung zur Räuberhöhle Penk durch einen urigen, herbstlichen Wald hinauf bis zu einem wunderschönen Aussichtspunkt und von dort aus weiter zur Höhle. Nach einigen wegtechnischen Irritationen fand schließlich auch die versehentlich verlorene zweite Gruppe den Weg zur Räuberhöhle.
Seite 14 von 85