Pfarrei Teublitz017Die Corona-Krise mit den umfassenden Einschränkungen im kirchlichen Bereich führte in der Pfarrei Teublitz zu keiner Kriese sondern fördert die Kreativität der Gemeindemitglieder. Jüngstes Beispiel ist das gemeinsame Projekt des Frauenbundes mit der Kolpingsfamilie. „Wir haben uns zufällig im Pfarrbüro getroffen.“, beschreibt Kolpingsvorsitzende Martina Förster die Anfänge des Projekts, „dabei haben wir Ideen gesponnen, wie wir trotz Abstandsgebot unsere Spiritualität leben können.“



 

Pfarrei Teublitz038„Dieses Geheimnis dürfen wir laut weiter sagen!“, lautete das Fazit der 26 Kommunionkinder am Ende zweier wunderschöner Kommuniongottesdienste, „denn zum Geheimnis des Glauben sind wir alle immer wieder eingeladen.“
Dabei stand die Erstkommunion 2020 auch in der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz unter dem Großen Vorzeichen von Corona. Im Mai mussten die Feierlichkeiten gänzlich abgesagt werden und am vergangenen Sonntag gab es gleich zwei Erstkommuniongottesdienste hintereinander. „Diese waren sehr feierlich und kindgerecht gestaltet.“, lobt der als Gast aus Dortmund angereiste Pfarrer Michael Paszynski die Teublitzer.

Pfarrei Teublitz010Auch in Teublitz wurde am ersten Oktobersonntag das Erntedankfest gefeiert. Doch beim Betreten der Kirche erwartete die Gläubigen ein leere Altar und nicht – wie zu erwarten – ein Erntedankaltar mit vielen Früchten, Obst und Gemüse. – Gibt es im Corona-Jahr 2020 nichts zu danken? Fällt etwa Erntedank sogar aus?
„Ungewohnt, dieser leere Altar, und das am Erntedankfest.“, so leitete Pfarrer Michael Hirmer auch den Gottesdienst ein und ging in seiner Predigt auf die Dankbarkeit als grundsätzliche christliche Lebenshaltung ein. „Christliche Dankbarkeit ist mehr als ein Lippenbekenntnis, sie ist unsere grundsätzliche Lebenseinstellung gegenüber unserem Gott.“

Pfarrei Teublitz034Bei wunderschönem Herbstwetter fand die nunmehr neunte Tiersegnung zu Ehren des heiligen Franz von Assisi statt. Viele kamen mit ihren Haustieren zur Saltendorfer Franziskuskapelle, wo das Ehepaar Andrea und Lothar Ziechaus vom Kapellenverein schon alles vorbereitet hatte.
Pfarrer Michael Hirmer und Kaplan William Akkala freuten sich, dass so viele gekommen waren, um ihre Hunde, Katzen oder Hasen und sogar Fische und Pferde segnen zu lassen. Besonders wurden aber die Kinder des Kinderhauses Herz Jesu begrüßt durch den Pfarrer begrüße: „Vielen Dank, dass ihr uns heute die Segensfeier gestaltet. Der heilige Franziskus ist ja auch der Patron eurer Kindergartengruppe. Wenn wir heute die Haustiere segnen, feiern wir nochmals den Namenstag eures Gruppenheiligen.“

Pfarrei Teublitz001Im Oktober wird in der katholischen Kirche besonders der Rosenkranz gebetet. Für Pfarrer Michael Hirmer Grund genug in der Saltendorfer Marienkirche zur sonntäglichen Rosenkranzandacht einzuladen. „Unsere Marienkirche hier in Saltendorf ist ein besonderer Gnadenort.“, erklärt der Pfarrer, „Seit über 650 Jahren kommen die Menschen zur Gnadenmutter von Saltendorf, um hier zu beten.“


 

 

Pfarrei Teublitz013Den Familiengottesdienst am Erntedanksonntag gestalten traditionell die Kinder des katholischen Kinderhauses Herz Jesu. Im Jahr 2020 war dies jedoch nicht so einfach, weil auch hier die besonderen Vorgaben zum Schutz gegen den Corona-Virus galten. Dennoch waren die getrennt sitzenden Kinder voll Begeisterung mit dabei, als zu Beginn des Gottesdienstes Pfarrer Michael Hirmer frage, was man für Obst und Gemüse man am Erntedankaltar finden konnte.
Zum Dank brachten die Kindergartenkinder weitere Lebensmittel zum Altar. Immer verbunden mit einem „Dankeschön“ an Gott, der alles hat reifen und wachsen lassen.

Pfarrei Teublitz002Zum diesjährigen Erntedankfest haben sich die Jugendlichen der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Gemeinsam gestalteten sie eine „Agape“, die sie als Podcast in den sozialen Medien zum Mitbeten zuhause veröffentlichten.
„Unter `Agape´ versteht man eigentlich ein freundschaftliches Mahl, bei dem zusammen gebetet wird.“, erklärt Dominik Seck den eigentliche Ursprung dieser gottesdienstlichen Feier, die sich bei den Teublitzer Jugendlichen seit Jahren großer Beliebtheit erfreut. „Aufgrund von Corona konnten wir jedoch kein Mahl zusammen feiern. Also haben wir uns überlegt, unser Erntedank-Gebet als Podcast zu produzieren, damit die Familien zuhause es feiern können.“ Gemacht, getan! Über Handy und Laptop sprachen 14 junge Christen Gebete und Texte auf. Diese wurden von Martina Emmert zu einer Audio-Datei zusammengeschnitten, die man unter anderem über die Webseite der Pfarrgemeinderat heruntergeladen konnte.

Pfarrei Teublitz003Die Corona-Pandemie wirkt sich immer mehr auf die Finanzen der Pfarrgemeinde aus. So lautete ein Fazit der letzten Verwaltungssitzung der katholischen Kirchenstiftung Herz Jesu Teublitz. Nicht nur ein massiver Rückgang der Kirchensteuer macht den Kirchenverwaltungsmitgliedern Sorgen, sondern auch die Spendenbereitschaft der Gläubigen ist zurückgegangen.
„Wir arbeiten im Verborgenen.“, meint Kirchenverwaltungsmitglied Roland Unger und fügt lächelnd hinzu, „Aber ohne uns würde in der Pfarrei nichts laufen.“ Denn die Kirchenverwaltung ist unter anderem verantwortlich für das Geld einer Pfarrgemeinde. In der Pfarrgemeinde Teublitz sind aktuell drei Frauen und drei Männer in das Gremium durch die Gläubigen der Pfarrgemeinde gewählt worden. Den Vorsitz hat qua Amt der Pfarrer inne.

WhatsApp Image 2020 09 13 at 19.35.25Am vergangenen Wochenende machte der Familienkreis 4 eine kleine Wanderung durch das Naturschutzgebiet Hölle. Vorbei an riesigen Granit- und Gneisblöcken führte der Weg durch das Höllbachtal. Die Tour war wunderschön und es ging über Stock und Stein am Bach entlang! Alle Kinder, aber auch die Erwachsenen hatten viel Spaß beim Klettern über die rutschigen Felsen entlang des Baches.
Der Ausflug endete bei einem gemütlichen Abendessen in Brennberg im Gasthof Holzofenkuchl. Es war mal wieder schön, nach langer Zeit einen gemeinsamen Ausflug zu unternehmen.

Pfarrei Teublitz016Der 29. September ist für die Kindergartengruppe „Gabriel“ des katholischen Kinderhauses Herz Jesu Teublitz immer ein besonderer Tag. „Da feiern wir unseren Namenstag.“, weiß der kleine Ben, „und da kommt der Pfarrer. Der feiert mit.“

Die Kindergartenkinder, die von den Erzieherinnen Andrea Ziechaus und Barbara Hudetz betreut werden, konnten Pfarrer Michael Hirmer viel über den heiligen Erzengel Gabriel erzählen. „Er hat Maria gesagt, dass die ein Kind bekommt.“, oder, „an Weihnachten hat Gabriel den Hirten gesagt, dass Jesus geboren ist.“


Pfarrei Teublitz002In der Woche vor dem Erntedankfest kam es zu einem besondere „Arbeitseinsatz“ der OGV-Jugendgruppe im Pfarrgarten Teublitz. Dort wächst seit vielen Jahrzehnten ein Apfelbaum, dessen Pflegschaft der OGV übernommen hat. Gemeinsam mit den Jugendgruppenleiterinnen des Obst und Gartenbauvereins Petra Störtebecker und Michaela Müllner rückten sechs Jugendliche an, um dem Pfarrer den Äpfel „zu klauen“.

 

Pfarrei Teublitz001„Sein kein Frosch und steh zu deinem Ja!“, so lautete das Motto des letzten Familiengottesdienstes in Teublitz. Doch schon vor Beginn der Eucharistiefeier waren die Offiziellen der Pfarrgemeinde Herz Jesu gefordert. „Es kommen heute gleich zwei Kommunionjahrgänge.“, erklärte Ordner Werner Förster das hektische Treibe vor Gottesdienstbeginn, „40 Kommunionkinder, teilweise mit Familie, da wird es knapp in der Corona-begrenzten Kirche.“ Doch letztlich musste niemand abgewiesen werden.


 

Pfarrei Teublitz004Trotz Corona-Krise leben die Aktivitäten der Kolpingfamilie Teublitz wieder auf. Das Miteinander ist nie wirklich zum Erliegen gekommen. Die Beziehungen, vor allem in den Familienkreisen, sind weiter gepflegt worden. Auch unter Einhaltung der strengen Corona-Regeln gab es immer Möglichkeiten in Kontakt zu bleiben. Das hat sicher vielen geholfen. Die Jahreshauptversammlung am 24.09.2020 hatte das Ziel, das Programm für die nächsten Monate zu diskutieren und einige personelle Entscheidungen zu treffen. Pfarrer Michael Hirmer schaffte es, dass neben den von der Anzahl begrenzten Teilnehmern im Pfarrheim, weitere Mitglieder online an der Versammlung teilnehmen konnten.

 

Pfarrei Teublitz001„Wenn der Pfarrer zu uns kommt, ist es für uns immer ein Festtag.“, lächelt eine ältere Dame vom Balkon des Teublitzer Seniorenheims, „Wir freuen uns jeden Freitag, wenn der Pfarrer und der Kaplan mit uns beten.“ Doch an diesem spätsommerlichen Freitagnachmittag war das wöchentliche Gebet vor dem Seniorenheim etwas ganz Besonderes. Denn Heimbeirätin Resi Duschinger hat sich etwas Außergewöhnliches einfallen lassen: „Wir wollen heute der Verstorbenen unseres Seniorenheimes gedenken, die während der Corona-Epidemie verstorben sind.“
Gemeinsam mit dem Hausmeister baute der Heimbeirat vor dem Altenheim viele Stühle und einen kleinen Altar auf. Wie jeden Freitag stellten Pfarrer Michael Hirmer und Kaplan William Akkala einen Funklautsprecher auf, damit die Heimbewohner auf den Balkonen oder an den Fenstern der Andacht gut lauschen können.
„Für die Angehörigen aber auch für die Heimbewohner und das Personal war es in den letzten Wochen sehr schwierig Abschied von Verstorbenen zu nehmen.“, erklärt Resi Duschinger den Hintergrund des Verstorbenen-Gedenkens, „Dem Heimbeirat aber auch der Pfarrgemeinde ist es sehr wichtig, die alten Menschen nicht zu vergessen, die unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie besonders zu leiden haben.“

Pfarrei Teublitz012Voller Freude strömen seit wenigen Wochen die Kinder wieder in ihre Krippen und Kindergräten. Auch im katholischen Kinderhaus Herz Jesu Teublitz hat der Alltag wieder begonnen, auch wenn so manche Vorgaben und Hygienekonzepte wegen der noch andauernden Corona-Krise beachtet werden müssen. Dies hindert die engagierten Kindergärtnerinnen aber nicht daran schon wieder besondere Aktionen mit entsprechendem Lerneffekt für die Kinder anzubieten. Deshalb beteiligte sich das katholische Kinderhaus Teublitz vom 11. bis 25. September an der diesjährige Faire Woche.



spendeFrauenbundfrauen haben ihr Herz am rechten Fleck. Das zeigte die Aktion von Astrid Metz-Steinhauser, die während des Corona-Lockdown Nasen-Mund-Masken schneiderte und diese für einen guten Zweck verkaufte. Großzügige Unterstützung erfuhr die selbstständige Friseure-Meisterin von ihren Angestellten und einer guten Freundin. Über 100 Masken wurden angefertigt und verkauft.
„Doch Schluss ist noch lange nicht, wir werden weiterhin Masken für Erwachsene und Kinder nähen, damit auch weiterhin Geld für krebskranke Kinder zusammen kommt.“, meinte Astrid Steinhauser-Metz bei der Spendenübergabe.

Pfarrei Teublitz034 „Es tat gut in dieser verrückten Corona-Zeit! Es war endlich wieder ein richtiger Festgottesdienst!“, freute sich am Samstagabend eine Gottesdienstbesucherin über den feierlichen Gottesdienst, bei dem Kaplan William Akkala offiziell in Herz Jesu Teublitz begrüßt wurde. „Schon die Musik tat einfach gut und die Worte gingen ehrlich zu Herzen.“
Alle Corona-Plätze der Teublitzer Pfarrkirche sowie die zusätzlichen „Familienbänke“ waren belegt, als Pfarrer Michael Hirmer und Kaplan William Akkala mit vielen Ministranten ins Gotteshaus einzogen. Von der Empore her erklangen wunderbare Klänge einer Geige und ins Eröffnungslied stimmte neben den Kirchenbesuchern auch die Schola des Chores mit ein. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Hirmer war eines klar: Im Mittelpunkt dieser Messfeier steht Gott, „der einfach die Mitte unserer Pfarrgemeinde ist“. Thematisch drehte sich der Vorabendgottesdienst um die Frage: „Wie kann ich einem Menschen gerecht werden?“ oder „Was braucht der Mensch zum Leben?“. Pfarrer Hirmer stellte in seiner Predigt fest, dass Gott keine Leistungs-Gerechtigkeit kennt nach dem Motto: „Du hast so viel gearbeitet und geleistet, deshalb gebekommst du so viel zurück.“ Viel mehr stellte sich Gott die Frage: „Was benötigt jeder Mensch, um menschlich leben zu können? Bei Gott brauche ich nichts leisten, bei Gott muss ich mich einfach vertrauensvoll lieben lassen.“

Pfarrei Teublitz005Bereits zum siebten Mal gestaltete die Veeh-Harfen-Gruppe Teublitz den Vorabendgottesdienst zum höchsten Marienfeiertag der katholischen Kirche. Wegen der Pandemie-Vorschriften spielten die Frauen mit erforderlichem Abstand in den Kirchenbänken. Wegen des leisen Klanges der Veeh-Harfe ist ein Zusammenspiel auf diese große Distanz sehr schwierig. Die Frauen meisterten diese Herausforderung mit viel Konzentration und der eifrigen Probenarbeit im Vorfeld. Die zarten Weisen waren sehr ansprechend, die liturgischen Gesänge wurden durch einen zweistimmigen „Scholagesang“ dargeboten. Pater John zelebrierte die Hl. Messe und segnete auch die Kräuterbüschel.

Pfarrei Teublitz001Die katholische Tradition des Kräuterbuschenbindes geht auf eine Legende zurück. Anstelle des Leichnams fanden die Jünger Jesu im Grabe der Gottesmutter Maria Blumen und Heilkräuter. Denn nach ihrem Tode wurde Maria durch ihren Sohn in den Himmel erhoben und mit dem ewigen Leben beschenkt. Die Blumen und Heilkräuter sind ein Symbol dafür, dass das irdische Leben voller Freude und Gesundheit sein soll.
Deshalb banden“ die Teublitzer Frauenbundfrauen am Vortag des Festtages „Mariä Himmelfahrt ganz bewusst Käuterbuschen, die in den Gottesdiensten gesegnet wurden. Denn die Sehnsucht nach Gesundheit und ganzheitlichem Heil-Sein ist im Corona-Jahr 2020 ganze besonders ausgeprägt.

Pfarrei Teublitz009Seit Januar 2019 treffen sich die Frauen des Teublitzer KDFB-Singkreises regelmäßig am ersten Mittwoch im Monat zum gemeinsamen Singen mit den Bewohnern des Seniorenheimes. Neben der Maiandacht und einer Andacht im Advent, die seit der Eröffnung des Hauses gestaltet wurde, sorgten diese Nachmittage für eine gefällige Abwechslung. Mit Volksliedern, alten Schlagern und so manchem Gedicht oder Witz der Leiterin Maria Dickert, wurde diese Stunde für alle Beteiligten immer sehr kurzweilig.Wegen der „Corona-Vorschriften“ mussten die Bewohner des Seniorenheimes auch auf diese Abwechslung verzichten.

 

 

Pfarrei Teublitz001Endlich war es soweit! Der Kolping Familienkreis VI konnte sich heute zum ersten Mal treffen um sich besser kennen zu lernen. Unter Einhaltung der Hygieneregeln traf man sich noch nicht mit allen Mitgliedern, dafür aber in einer netten, kleinen, überschaubaren Runde in den Räumen der Eltern-Kind-Gruppen.
Während dem Vernetzungsspiel stellten sich die neuen Mitglieder untereinander vor und erzählten ein wenig von sich. In geselliger Runde fanden danach bunt gemischte Gespräche statt. Die Kinder waren sich auch sympathisch und spielten sofort miteinander.
Der Familienkreis VI wird sich am 6. September 2020 um 15 Uhr im Park in Teublitz treffen. Es sollen weitere Termine ausgemacht und die restlichen Mitglieder kennen gelernt werden.
Wir freuen uns, endlich ein Teil der großen Kolpingfamilie sein zu dürfen.

Pfarrei Teublitz005Tag für Tag, morgens bis abends, sieht man die roten „Flitzer“ der Caritas-Sozialstation im Städtedreieck mit Kallmünz durch die Straßen fahren. Ihre „Heimatstation“ befindet sich in Teublitz am Ende der Bahnhofsstraße beim ehemaligen Raiffeisen-Lagerhaus. Natürlich kommen das ganze Jahr über tausende von Kilometer zusammen, um alle Pflegedienste im Städtedreieck und Kallmünz zu erfüllen. Das nagt natürlich auch an die Fahrzeuge und so freut man sich beim Personal mit der Pflegedienstleiterin Marianne Igl, dass am Freitagmittag zwei neue, rote Nissan-Micra durch die großzügigen Spenden der Krankenpflegevereinen im Städtedreieck, durch Gewerbetreibende und auch von Angehörigen der Patienten in den Dienst gestellt werden konnte. Insgesamt stehen derzeit eine „Flotte“ von vierzehn Fahrzeuge dem Pflegepersonal zur Verfügung.

Pfarrei Teublitz001„Wir wollen christliche Spiritualität in der Öffentlichkeit bringen.“, stellt Pfarrer Michael Hirmer das Projekt des „Saltendorfer Meditationsweges“ vor, der zwischen der Franziskuskapelle und der Marienkirche entstehen soll. Mit einer Ortsbegehung konnten sich Vertreter der Stadt Teublitz sowie die Kirchenverwaltung einen Eindruck machen, wie der Saltendorfer Meditationsweg aussehen wird. Kirchenpfleger Matthias Obermeier fertigte hierfür ein Pappmodell eines Martel. Sieben davon sollen den Meditationsweg ab Herbst säumen.


Pfarrei Teublitz057„Pater John ist legendär!“, mit diesen Worten begann Pfarrer Michael Hirmer sein Abschiedsrede für Pfarrvikar Pater John Mathew, der nach drei Jahren segenreichen Wirkens die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz verlässt, „denn viele Gläubigen können Geschichten von Pater John erzählen, die den Stoff für so manche Legende in sich bergen.“
Mit einem feierlichen Gottesdienst nahm die Pfarrgemeinde Teublitz Abschied von Pater John. Vor drei Jahren wurde er vom Bistum Regensburg nach Teublitz entsandt, zur „besonderen Verwendung im Bistum Regensburg“. Doch der Pater aus Indien war mehr als nur eine mobile Priester-Reserve für die Diözese. Schnell wurde er zum wichtigen Bestandteil der Pfarrgemeinde Herz Jesu. „Ich habe hier nicht nur wohnen dürfen, sondern wirklichen leben können.“, fasst es Pater John selbst zusammen, „Ich wurde hier liebevoll integriert und gehörte sofort mit dazu.“

Pfarrei Teublitz1002Nach acht Jahren im Dienst als nebenberuflicher Hausmeister im Kinderhaus Herz Jesu wurde Werner Buckley vor den großen Ferien in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet. Kinderhausleitung Helga Schmid und Pfarrer Michael Hirmer bedanken sich beim scheidenden Hausmeister für die gute Zusammenarbeit.