Pfarrei Teublitz 2009Immer wieder Gottes Segen und Liebe erfahren. Das ist wohl die wichtigste Aufgabe einer christlichen Erziehung, den Kindern vorzuleben, dass Gott für uns da ist. Mit dem heiligen Bischof Blasius haben die Kinder des Kindergartens und der Kinderkrippe einen überzeugten Christen kennengelernt, der von Gottes Liebe erfüllt war. In tiefer Verbindung mit Gott konnte Blasius andere Menschen heilen. So auch einen kleinen Jungen, der -so die Legende- eine Gräte verschluckt hatte und zu ersticken drohte. So beteten die Kinder mit ihren Kindergärtnerinnen und Pfarrer Hirmer um Gesundheit und Schutz. Traditionell wird der Blasius-Segen mit zwei Kerzen gespendet. Pfarrer Hirmer erklärte den Kindern den Segen und segnete jedes Kind einzeln und mit Namen.

 

Pfarrei Teublitz 2002„Ein Licht das die Heiden der leuchtet.“, mit diesen Worten lobt und preist der alte Mann Simeon im Lukas-Evangelium das Christus-Kind, als es deine Eltern Maria und Josef in den Tempel nach Jerusalem brachten, um das Kind dort den Herrn zu weihen. Angelehnt an diesen Satz der Frohbotschaft feierte die Pfarrgemeinde Teublitz in Gemeinschaft mit der ganzen Kirche am zweiten Februar das Fest „Darstellung des Herrn“, das im Volksmund auch „Mariä Lichtmess“ genannt wird.
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es augenfällig wie sehr sich der Mensch nach Licht sehnt. Deshalb werden an diesem Fest traditionell die Kerzen gesegnet, die das ganze Jahr über in der Kirche zum Lobe Gottes angezündet werden. So baute Mesner Günter Karcher vor dem Altar der Pfarrkirche Herz Jesu alle möglichen Kerzen auf. Von „ewigen Licht“ über Opferlichter und Altarkerzen bis hin zu den Kerzen der Kommunionkinder, waren vor dem Altar zu sehen.

Pfarrei Teublitz 2002Seit September sind die Kinder der dritten Klassen auf einen gemeinsamen Weg mit Jesus. Schritt für Schritt gehen die Kinder zwei Sakramenten entgegen. Das Sakrament der Versöhnen, die Beichte, feiern die Kommunionkinder schon Mitte Februar das erste Mal. Die heilige Kommunion werden die Kinder mit ihren Familien während der Kar- und Ostertage das erste Mal empfangen. Das große Dankfest zur Erstkommunion findet dann am ersten Mai-Sonntag statt.
Anfang Februar wurde den Kommunionkindern während des Sonntagsgottesdienstes das Vaterunser überreicht. Für den erkrankten Pfarrer Michael Hirmer übergab Diakon Heinrich Neumüller einen besonders gestalteten Papierbogen, auf dem das Vaterunser in vielen Sprachen zu lesen war.

Pfarrei Teublitz 2001Die Frauen des Singkreises begrüßten das Neue Jahr mit einem Gläschen Sekt und probten für den Besuch im Seniorenheim. Singkreis-Leiterin Maria Dickert freute sich, dass sie Andrea Weiß neu in der Runde willkommen heißen konnte. Auch Anneliese Wutz hat ihr Kommen ab Februar zugesagt. Sangesfreudige Frauen sind immer herzlich willkommen. In der Regel treffen sich die Frauen einmal im Monat zum Proben im Pfarrheim. Sie besuchen am ersten Mittwoch im Monat die Seniorinnen und Senioren im Teublitzer Seniorenheim zum gemeinsamen Singen alter Volkslieder und Schlager, die an die Jugendzeit erinnern. Diese Lieder werden freudig und meist auswendig von den älteren Herrschaften mitgesungen.

Pfarrei Teublitz 2001Mit dem 154. Telemann-Konzert in der Saltendorfer Wallfahrtskirche „Mariä Heimsuchung“ wurde am Fest „Taufe des Herrn“ die weihnachtliche Festzeit abgeschlossen. Musik von Georg Philipp Telemann und einiger seiner Zeitgenossen standen auf dem Programm dieser weihnachtlichen Feierstunde. Die musikalischen Formen reichten dabei vom Lied bis hin zur Kantate und „Geistlichem Konzert“ und von Ciacona, Partita, Pastorale bis hin zum Concerto.

 

 

Pfarrei Teublitz 2046Gleich ein doppeltes Jubiläum wurde am Fest „Taufe des Herrn“ in der Pfarrgemeinde Herz Jesu gefeiert. Zum 25. Mal wurden die Familie, welche ein Kind im vergangenen Jahr taufen ließen, zum Frühstück und anschließenden Gottesdienst eingeladen. Vor 25 Jahre hatte auch die Gruppe DoReMi beim Taufgedenkgottesdienst ihren ersten Auftritt. Pfarrer Georg Hartl hatte damals die Idee für das Tauftreffen und gab den Impuls für die Gründung von DoReMi, die aktuell von Tine Wiendl geleitet wird.

 

 

Pfarrei Teublitz 2056Ein großer Erfolg war der erste Neujahresempfang der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz. „Wir wollen uns als Christen in der Öffentlichkeit zeigen und Teil einer aktiven Bürgergesellschaft sein.“, definiert Pfarrgemeinderatssprecher Georg Niederalt die Idee, die hinter dem Empfang steht. Zum Neujahresempfang wurde deshalb nicht nur aktive Christen aus der Pfarrgemeinde eingeladen, sondern auch alle Teublitzer Vereine und öffentliche Einrichtungen.

Pfarrei Teublitz 2012Es ist eine ehrenvolle Aufgabe, wenn ein Verein seinen Jubilaren zum Geburtstag gratuliert. Da der Frauenbund Teublitz so viele Mitglieder hat, werden alle halbes Jahr die Damen zu einer besonderen Feierstunde ins Pfarrheim eingeladen, die in den zurückliegenden sechs Monaten einen runden Geburtstag feiern konnten. So trafen sich 18 Jubilarinnen am vergangenen Freitag zu lustigen Runde im Teublitzer Pfarrheim.

 

 

Pfarrei Teublitz 1012„Laudato si“ mit den Worten des Sonnengesang des heiligen Franz von Assisi beginnt das mittlerweile berühmte Schreiben von Papst Franziskus zu den Themen Umweltschutz, Gemeinwohl und faire Wirtschaftsweise. Mit „Laudato si“ wurde auch das jüngste Projekt der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz überschrieben. „Wir wenden uns an alle Menschen, die der Umwelt etwas Gutes tun wollen.“, beschreibt es Werner Förster, der mit Alexandra Zeins das Projekt initiierte.
Am Dienstag, 7. Januar, trafen sich über 50 Interessierte im Pfarrheim Teublitz, um sich näher mit diesem Projekt zu beschäftigen. „Wir wollen mit ihnen ins Gespräch kommen, ohne erhobenen Zeigefinder und ohne politische Aufgeregtheit.“, begrüßten Werner Förster und Pfarrer Michael Hirmer die Anwesenden.

Pfarrei Teublitz 1075Mit einem feierlichen Gottesdienst am Dreikönigstag endete in Teublitz die Sternsingeraktion. Pfarrer Michael Hirmer und Pfarrvikar P. John Mathew zogen gemeinsam mit 100 Sternsingern und sogar einem Kamel ins Teublitzer Gotteshaus ein. Der Kirchenchor unter der Leitung von Norbert Hintermeier gestaltete den feierlichen Gottesdienst musikalisch.
Zu Beginn segnete der Pfarrer den Weihrauch. „Denn die Weisen aus dem Morgenland, haben Weihrauch Jesus zum Geschenk mitgebracht.“, erklärte Sternsinger Felix die Verwendung von Weihrauch als Zeichen des Segens.


Pfarrei Teublitz 2003„Ein Engel ist einer, der von Gott gesandt ist.“, so begrüßte Pfarrer Michael Hirmer die neun Frauen, die das kommende Jahr über die Geburtstagsjubilare der Pfarrgemeinde besuchen werden, „So gesehen, sind auch sie `Engel`, denn durch ihren Besuch bringen sie Freude zu den Menschen.“ – Alljährlich zwischen den Jahren treffen sich die Mitarbeiterinnen des Geburtstagsbesuchsdienstes um das kommende Kalenderjahr zu planen. „Wer besucht wen? Ist die große Frage.“, erklärte Elfi Böhme, die den Besuchsdienst koordiniert, „Wir besuchen alle Menschen unserer Pfarrgemeinde ab den 80. Geburtstag. Im Jahr 2020 werden wir über 300 Menschen besuchen.“

Pfarrei Teublitz 004„Wir ertragen Wind und Wetter, Schnee und Eis, um Gutes zu tun.“, freut sich Franziska, die mit ihrer Freundin Miriam heuer zum sechsten Mal an der Sternsingeraktion teilnimmt, „Wir gehen gerne von Haus zu Hause, segnen die Wohnungen und sammeln dabei noch für einen guten Zweck.“ Dabei waren Franziska und Miriam nicht die einzigen Kinder und Jugendlichen, die von Weihnachten bis Dreikönig in Teublitz und Saltendorf als Sternsinger verkleidet unterwegs sind. „Es sind 101 Sternsinger unterwegs. Hinzu kommen noch die erwachsene Gruppenbegleiter.“, freut sich Pfarrer Michael Hirmer über das große Interesse an der „Aktion Sternsingen 2020“.

Pfarrei Teublitz 010In einer besinnlichen Andacht dankte die Pfarrgemeinde Herz Jesu Gott für das Jahr 2019. Am Silvester-Tag versammelte man sich, um über das vergangene Jahr nachzudenken. Höhepunkt war die große Anbetung mit Lobpreis. Die Lektorinnen Josefine Winkler und Roland Unger schritten mit Pfarrvikar Pater John symbolisch durch den Kirchenraum und beteten dabei zu Gott. Der Weg durch die Kirche symbolisierte dabei den Weg durch das Jahr 2019. Immer wieder erklang der Ruf "Dieses Jahr Herr, leg ich zurück in deine Hände" zu dem jeweils Kerzen angezündet wurde. Vor dem ausgesetzten Allerheiligsten beteten dabei Pfarrer Michael Hirmer und Diakon Heiner Neumüller mit der versammelten Gemeinde und dankten Gott für das verflossene Jahr. Bei den Klängen des Kirchenchores konnten die Gläubigen auch für das neue Jahr 2020 bitten.

Pfarrei Teublitz 2024Alljährlich werden am Gedenktag des Heiligen Stephanus, dem ersten Märtyrer der Kirche, die Kinder gesegnet. So war am 26.12. auch die Teublitzer Pfarrkirche sehr gut mit jungen Familien gefüllt. Gleich zu Beginn des Gottesdienstes holte Pfarrer Michael Hirmer das Namenstagkind Stefan Koller nach vorne und befragte ihn zu seinem Namenspatron.

In seiner Predigt nahm Pfarrer Michael Hirmer auf die weiltweit zunehmende Christenverfolgung Bezug und las die Top10 der Staaten vor, in der Christen am meisten verfolgt sind: „Wir Christen glauben an den Gott der Liebe. Und gerade die Menschen, die sich zum Gott der Liebe bekennen, werden weltweit am meisten verfolgt." Der Pfarrer beklagte, dass in Deutschland kaum über Not vielen Christen weltweit berichtet wird. "Als Minderheit werden sie an den Rand gedrängt oder auch offen durch staatliche Stellen verfolgt." In der Geschichte gab es noch nie so viele Märtyrer wie im noch jungen aktuellen Jahrhundert. "Doch wie darauf reagieren? Zurückschlagen? Nein! Wir antworten mit der Liebe. Wir antworten, wie es der heilige Staphanus getan hat: Wir beten für die Verfolger der Christenheit. Denn nur die Liebe verwandelt wirklich und schafft tiefen Frieden."

3Einen ganz besonderen Pilgerweg sind an Weihnachten über 300 Namen von engagierten Katholiken der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz gegangen. Im Gebet verbunden trugen die Benediktiner der Abtei Dormitio in Jerusalem die Namen der Engagierten nach Betlehem und legen diese auf den berühmten Stern, der die Geburtsstelle Jesu Christi markiert.

„Die tröstliche Botschaft der Heiligen Nacht ist, dass Gott selbst in das Leben der Menschen eintritt, dass Seine Güte und Menschenliebe mitten unter uns Gegenwart und Wirklichkeit werden: um uns zu retten.“, heißt es in einer Botschaft der Benediktiner zu dieser Weihnachtsaktion. „Genau das dürfen wir Mönche Jahr um Jahr mit unserer Weihnachtsaktion neu erfahren: Viele, viele Menschen schauen auf ihren Nächsten und beten für ihn. In Bitte und Dank, halten wir ihre Namen ganz bewusst in der Heiligen Nacht unter die Sterne am Himmel von Betlehem.“
112.217 Namen durften die Benediktiner auf diese Weise in der Heiligen Nacht auf ihren Pilgerweg zur Geburtsstelle Jesu nach Betlehem mitnehmen. „Auch Sie waren mit dabei.“, heißt es in einer E-Mail, welche die Mönche der Jerusalemer Abtei Dormitio zwischen den Jahren an den Teublitzer Pfarrer Michael Hirmer sendeten.

Pfarrei Teublitz 1035Ein wenig anders war es schon für die Gläubigen, die am 25. Dezember den festlichen Weihnachtsgottesdienst in der Teublitzer Herz-Jesu-Kirche mitfeiern wollten. Am Eingang wurden sie mit einem Liederzettel willkommen geheißen und alle wurden gebeten, die Kirche von der ersten Bankreihe her aufzufüllen. Grund hierfür war die Live-Übertragung des Gottesdienstes. Der Bayerische Rundfunk übertrug mit seinem Radioprogramm Bayern1 die Messe von 10 Uhr bis 11 Uhr live.
„Alles sollte auf die Sekunde passen.“, erklärt Pfarrer Michael Hirmer die große Herausforderung des live gesendeten Gottesdienstes, „Vor allem unser Kirchenmusiker Norbert Hintermeier stoppte seit Monaten die Gesänge und Sprechtexte der Gottesdienste mit.“ Spannend war es, ob die einzelnen Abschnitte des Gottesdienstes dann auch zeitlich zusammen passen würden. „Doch nach zwei Proben konnten wir sicher sich, dass nichts schief gehen kann.“, so der Pfarrer.

Pfarrei Teublitz 1020Am Heiligen Abend feierte die Pfarrgemeinde Herz Jesu zwei Christmetten. Zu Beginn der Mette in Saltendorf wurde die schwangere Gottesmutter heim geholt. Diese zog während des Advents von Tag zu Tag in ein anderes Haus getragen, wo sich die Familien zum Gebet versammelten. Kirchenpfleger Matthias Obermeier gab die Marienfigur an Pfarrer Hirmer zurück, mit der Bitte an die Gottesdienstgemeinde, der Gottesmutter eine Herberge im Herzen zu geben.
Die feierliche Christmette in Teublitz war einmal mehr von der wunderschönen Kirchenmusik geprägt. Gemeinsam mit einem großen Streichorchester sang der Teublitzer Kirchenchor ein lateinisches Offizium, während das Proprium von weinerlichem Volksgesang geprägt war.

Pfarrei Teublitz 1045Die weihnachtliche Zeit begann in Teublitz auch 2019 mit einer Andacht mit Krippenspiel. Drei Hirten begrüßen die vielen Mitfeiernden in der überfüllten Teublitzer Pfarrkirche. Pfarrer Michael Hirmer und Pfarrvikar P. John Mathew begrüßen die Kinder, deren Eltern und alle anderen Mitfeiernden. Gemeinsam beteten und sangen sie. Im Evangelium verkündete Pfarrer Michael Hirmer der Gottesdienstgemeinde die weihnachtliche Frohbotschaft von der Geburt Jesu Christi.

 

Pfarrei Teublitz 1011Der Radio-Gottesdienst kann kommen. Mittlerweile steht die ganze Technik. Ein großer Übertragungswagen hat hinter der Kirche geparkt. Hinzu komme in kleinerer Wagen mit Satellitenschüssel. Mehrere hundert Meter Kabel wurde in der Kirche zu über zwei Dutzend Mikrofonen verlegt. Denn der Rundfunkgottesdienst am Weihnachtstag, 25.12., von 10 bis 11 Uhr wird über Satellit live nach München ins Rundfunkhaus gesendet und von dort über Radio, Internet und DAB in die ganze Welt. – Alle Verantwortlichen konnten nach der Generalprobe durchatmen. Alles passt soweit. Von den Ton-Ingenieuren und den Redakteuren des BR wurde vor allem die Teublitzer Kirchenmusik gelobt, die man sofort live aufnehmen könnte.

 

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Die "staade Zeit" ist ja bekanntlich die wohl stressigste im ganzen Jahr.
Um trotzdem für die Feiertage in die nötige besinnliche Stimmung zu kommen, besuchte die Ministrantengruppe Hl. CHiara am vergangenen Freitag, den 20.12.2019, den romantischen Weihnachtsmarkt auf Schloss Guteneck:

Spät nachmittags um 16:30 Uhr trafen sich alle dick eingepackt am Pfarrheim.
Insgesamt waren wir 7 Minis mit unseren 3 Gruppenleiterinnen Juliette, Sophia und Tina.

Pfarrei Teublitz 1025Die Spannung steigt. Gefühlte 100 km Kabel wurden in der Pfarrkirche Herz Jesu durch Techniker des Bayerischen Rundfunks verlegt. Ein großer Übertragungswagen parkt in der Hofeinfahrt zum Pfarrhof gleich hinter der Sakristei. Der Kirchenmusiker witzelt über den Pfarrer: „Bei mir auf der Empore haben sie 4mal so viel Mikros verbaut bei dir dort unten.“ – Stimmt nicht, lieber Norbert, es sind 8x so viele. Günter und Dennis tapen die Kabel schön an stufen und Ecken und Kanten. – Kurzum: Die Generalprobe heute Abend kann kommen …

Und nicht vergessen: Weihnachten, 25.12., zwischen 10 und 11 Uhr, Weihnachtsgottesdienst live aus Teublitz.

Pfarrei Teublitz 1014Am Vorabend des dritten Adventssonntags feierte die Kolpingsfamilie Teublitz ihre Adventsfeier. Schon um 18 Uhr versammelte man sich in der Pfarrkirche um bei der Vorabendmesse dem seligen Adolph Kolping zu gedenken. Der Gottesdienst wurde von der Vorstandschaft gestaltet und von der Gitarrengruppe und dem Gemeindechor der Pfarrgemeinde musikalisch begleitet. Nach der Messe fand die Adventsfeier im Pfarrheim statt. Auch diese wurde mit Musik der Gitarrengruppe gestaltet. Wie jedes Jahr kam der Nikolaus. Pfarrer Michael Hirmer bedankte sich als Präses bei allen Aktiven der Kolpingsfamilie.



Pfarrei Teublitz 1003Laut Legende waren es Gänse, die den heiligen Martin verraten haben, als die Menschen von Tours ihn gesucht haben, um ihn zum Bischof zu machen. Daraus entstand der Brauch der Martins-Gans, der auch im Kinderhaus Herz Jesu Teublitz gepflegt wird. Jedoch werden hier von den Kindergartenkindern Gänse aus Teig gebacken.
„Unsere Kinder lieben solche Legenden“, erzählt Erzieherin Monika Böhm, „Wenn wir diese Geschichten den Kindern vorlesen lauschen sie ganz gespannt.“ So begeistern sich die Kinder früh für Bücher und lernen später so leichter das Lesen. „Jedes Jahr backen wir mit den Kindern aber auch Martinsgänse.“, erklärt Erzieherin Andrea Ziechaus, „dadurch lernen die Heranwachsenden den Umgang mit Nahrungsmitteln und deren Verarbeitung.“

Pfarrei Teublitz 1010Am dritten Adventssonntag starteten 64 Frauenbundfrauen aus Teublitz nach Niederbayern. Erstes Ziel der Halbtagesfahrt war Metten, wo im Kloster-Café Kaffee und Kuchen auf die Frauen wartete. Besonders die leckeren Torten haben es den Teublitzern angetan. Nach dem Café wurde das altehrwürdige Benediktiner-Kloster besucht. Die Abtei Metten ist vor allem für seine 300 Jahre alte Barock-Bibliothek berühmt.

Schließlich fuhren die Frauenbundfrauen weiter nach Eging am See. Dort tauchte man ein in die Lichterpracht des Deutsch-amerikanischen Adventsmarktes in Pullman-City.

Pfarrei Teublitz 1008Für die Kinder aber auch so manchen Erwachsenen war es eine sichtliche Freude, mit einer Fackel in der Hand von der Pfarrkirche Herz Jesu Teublitz über den Stadtplatz zur Ruine im Stadtpark zu ziehen. - Auf dieser adventlichen Wanderung begegnete den Kindern, Jugendliche und Erwachsenen biblische Gestalten, die auf das Weihnachtsfest vorbereiten. „Ich sehe diese adventliche Wanderung als eine Art der Verkündigung der Frohbotschaft.“, erklärt Pfarrer Michael Hirmer den Hintergrund der abendlichen Fackelwanderung, „Denn wir wollen den Menschen ein Stück weit die biblische Frohbotschaft eröffnen.“