DSCF1270Senioren stehen schon immer groß im Kurs in Teublitz. Gerade die Pfarrgemeinde Herz Jesu bietet ein mannigfaches Angebot für ältere Frauen und Männer. So trifft man sich wöchentlich beim Pfarrei-Café 60+. Am Dienstag, 14. Juli, trafen sich auf Einladung der Diözese Regensburg ehrenamtliche Seniorenleiter/innen im Bildungsraum des Pfarrheimes. Der bischöfliche Referent für Seniorenpastoral, Christoph Braun, suchte dabei Teublitz ganz bewusst aus: „Hier gibt es räumliche Möglichkeiten, von denen viele nur träumen können.“, lobte er den Bildungsraum und spielte auch auf die gut vernetzte Zusammenarbeit von Pfarrgemeinde, Eine-Welt-Laden und Seniorenpastoral an.

 

 

DSCF1264Am Dienstag, 14. Juni, startete zum ersten Mal „Fit und gesund – Training für die grauen Zellen“. Dazu haben sich 20 Frauenbundfrauen im Pfarrheim getroffen, um mit Frau Theresia Kral in lustiger Runde etwas für die geistige Gesundheit zu tun.
KDFB-Vorsitzende Frau Waltraud Neumüller begrüßte nicht nur die Anwesenden sondern bewirtete sie auch mit selbst gemachten Kücheln. Auch Pfarrer Hirmer und Mitvorsitzende Lisbeth Bemmerl schauten vorbei.



IMG 1188Menschen zu besuchen ist ein wichtiges Werk der Barmherzigkeit, das uns Jesus aufgetragen hat. Dieser Dienst geschieht meist im Verborgenen. Wenn die Besuchsdienste der Pfarrgemeinde Herz Jesu Kranke in den umliegenden Krankenhäusern, alte Menschen in den Heimen oder Jubilare zum Geburtstag besuchen, dann geschieht dort Begegnung. Gut ein Dutzend Frauen sind fast täglich in Teublitz und Saltendorf unterwegs, um dieses Werk der Barmherzigkeit zu tun.



20160610 193921Am Freitag haben sich die Mädls der KJ 14 im Pfarrgarten zu einer spirituellen und farbenfrohen Gruppenstunde getroffen. Es wurden Mosaikkreuze gestaltet. Aus vielen bunten Steinen haben die Mädls sehr schöne Kreuzer gebastelt. Thema auch bei dieser Gruppenstunde war ein Gespräch über die Berufswahl der Mädls. Gruppenleiterin Marlene Unger erzählt von Ihrem Beruf im Kindergarten, da viele sehr großes Interesse an diesem Beruf zeigen. "Mir ist es sehr wichtig, das meine Mädls das Gespräch mit mir suchen und ich ihnen etwas von meiner Erfahrung mit auf dem Weg geben kann.", meinte Gruppenleiterin Marlene zur Gruppenstunde. In einer kurzen Pause haben wir uns dann noch kurz in der Eisdiele ein Eis schmecken lassen. Im Abendgottesdienst hat uns dann Pfarrer Michael Hirmer noch die Kreuze gesegnet:

IMG 20160612 151509Am Sonntag, den 12.06.2016 war eigentlich ein Ausflug zum bayerischen Wald geplant - doch die Wetterprognose am Samstag zeigte keine guten Meldungen ... - so trafen sich die Familien des Kolping Familienkreises 3 zur Vorabendmesse und beschlossen kurzerhand einen Ersatztermin. Ein Ausflug zum Mittagessen auf den Adlersberg bei Regensburg (Gastwirtschaft Prösslbräu) sollte es sein. Sofern die Wetterlage es hergibt - hinterher mit einem kleinen Rundgang in der Region.

Am Sonntag um 11:30 Uhr ging es dann vom Pfarrheim los in Richtung Adlersberg. Dort angekommen ließen sich die Teilnahmer erst mal ein gutes Mittagessen schmecken. Zwar war der Himmel nicht wolkenfrei - doch der Teilnehmerkreis war mutig und spazierten nach Kager, Winzerer Höhen, Tremmelhausen und zurück zum Adlersberg. Zum Abschluss gab es noch Kaffee und Kuchen oder ein Kaltgetränk bevor sie den Heimweg antraten. Allen beteiligten hat es trotz des Wetters Spaß gemacht.

DSCF0660Das Pfarreicafé 60+ unternahm eine Halbtagesfahrt zur Abtei Metten, wo die schöne barocke Bibliothek besichtigt wurde. Im Klostercafé wurde bei leckerem Kuchen eine Kaffeepause eingelegt. Danach ging es weiter zum Wildpark und Wildberghof Buchet, wo Brotzeit gemacht wurde und im Hofladen eingekauft werden konnte. Gegen 21:00 Uhr erreichten wir wieder Teublitz.

 

 

 

 

pfarrfest00056Der Pfarrfest-Sonntag begann mit Regenwolken über Teublitz. So entschloss sich Pfarrgemeinderatsvorsitzender Georg Niederalt schweren Herzens das Pfarrfest ins Pfarrheim zu verlegen. Doch kurz vor dem Familiengottesdienst keimte die Hoffnung, der Regen hörte auf und die Wolken vorzogen sind.

Das Teublitzer Pfarrheim war auf zwei Etagen brechend voll. Jeder Tisch und jeder Stuhl des Pfarrheimes wurde benötigt um die vielen Gäste bewirten zu können, die zum Mittagessen zum Pfarrfest gekommen sind. Schnell war auch der Braten vergriffen. Die fleißigen Bedienungen hatten Schwerstarbeit zu leisten, die vielen Bierkrüge und Limo-Flaschen über die drei Treppenhäuser des Pfarrheims an Mann und Frau zu bringen.

PICT3591„Ich bin dabei“, so einfach kann man eine Pfarrgemeinde beschreiben. Denn Jesu lädt alle Menschen ein dabei zu sein. Unter diesem Motto gestalteten die Familiengottesdienst-Teams der Pfarrgemeinde Herz Jesu den Familiengottesdienst zum Pfarrfest. – Eine „Herz-Jesu-Card“ wurde anstelle der Predigt präsentiert. Diese gilt weltweit, immer und überall, für jedes Alter und sie ist übertragbar; sprich: Jeder und Jede kann weltweit sich für diese Kirche engagieren und dabei Christus erfahren.

Musikalisch wurde der Familiengottesdienst vom Kirchenchor gestaltet. Neu war ein Kanon, den die Gottesdienstgemeinde gemeinsam im Wechsel sang: „Da waren alle mit dabei!“ 

 

 IMG 20160604 WA0006 1465040880048„Steht Gottes Zelt auf Erden“, mit den Zeilen des bekannten Kirchenliedes kommentierte Pfarrer Hirmer den uwe-stephanschen Fallschirm, der künftig den Besuchern des Teublitzer Pfarrfestes Schatten spenden soll. Ob der großes Fallschirm, der über den gesamten Pfarrgarten in bis zu acht Metern Höhe gespannt ist, vom letzten NATO Manöver übrig geblieben ist, konnte jedoch niemand so recht beantworten, als sich am die fleißigen Helferinnen und Helfer der Kolpingjugend und des Pfarrgemeinderates zum Aufbau des Pfarrfestes am Samstag trafen.

Für die Fallschirm-Konstruktion wurde extra ein ausgedienter Straßenlampenmast im Zentrum des Pfarrgartens aufgerichtet. Von dort aus spannt sich das Rund über die Bierbänke, die für die hoffentlich zahlreich erscheinenden Besucher aufgestellt wurden. Der Fallschirm ist kein Regenschutz sondern soll für Schatten sorgen. Unter dem großen wir ein weites Zelt wirkendem Schirm kann man sich wohlfühlen, so der Tenor der Helferinnen und Helfer.

PICT3547Anlässlich des Patroziniumsfestes „Herz Jesu“ der Teublitzer Pfarrkirche fand zum 13. Male nach dem Festgottesdienst eine Serenade mit barocker Musik statt. Aus Witterungsgründen musste das „Abendständchen“, so könnte man „Serenade“ übersetzen, nicht im Garten sondern im Saal des Teublitzer Pfarrheimes statt.
Eingeleitet wurde die Serenade mit einer „Entrèe“ von Valentin Rathgeber. Bei seinem Grußwort ging Pfarrer Michael Hirmer auf den Festtag ein: „Ein Herz haben, Liebe zeigen! Gott öffnet sein Herz für uns und zeigt uns seine Liebe. Gerade die Musik ist es, die Liebe so wunderbar auszudrücken vermag.“

 

20160601 154636 1464876656359Beim Ausflug des Dekanates Schwandorf begaben sich die Mitarbeiter/innen und Seelsorger/innen der Pfarrgemeinde auf den Spuren der Benediktiner. Ziel war die in der Diözese Eichstätt gelegene Abtei Plankstetten.
Am Mittwoch, 01. Juni, trafen sich über 50 Pfarrer, pastorale Mitarbeiter, Pfarrsekretärinnen, Pfarrhaushälterinnen, Mesner und Organisten, um mit Dekan Hans Amann aus Schwandorf einen Nachmittag zu erleben. Aus dem Städtedreieck waren die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz, St. Barbara Maxhütte und St. Josef Burglengenfeld vertreten.



PICT3506Bei wunderschönen Sonnenschein und perfektem Radl-Wetter brachen an die 30 Teublitzer Kinder, Jugendliche und Familien mit ihren Drahteseln in Richtung Köblitz auf der anderen Naabseite auf. Denn das Ziel der Radl-Maiandacht war wieder der Bauernhof der Familie Schwender.

Dort angekommen, wartete schon eine Heerschar weiterer Gläubige auf die Radler. Zu Beginn der Maiandacht, die vor der Marien-Kapelle des Anwesens stattfand, begrüßte Pfarrer Michael Hirmer besonders Priesterkandidat Ulrich Eigendorf, der der Maiandacht als Diakon vorstand. Herzlich lud Pfarrer Hirmer die Gläubigen die Feier der Priesterweihe (25.6.), den Heimatempfang (26.6.) und die Primiz von Ulrich Eigendorf (3.7.) ein. 

PICT3341In seiner Predigt am Fronleichnamsfest griff Pfarrer Michael Hirmer die „Krise Europas“ auf. „Eine Kultur, die nur noch an hole Werte glaubt und keinen Kult, d.h. Dienst an Gott, mehr kennt, ist leer, wird von den Menschen abgelehnt und wird zusammenbrechen.“ – Beim feierlichen Gottesdienst und der anschließenden Prozession assistierte Diakon Ulrich Eigendorf, der Ende Juni in Regensburg zum Priester geweiht wird und am 3. Juli in Teublitz seine Primiz feiern wird.

Im Einzelnen setzte sich der Pfarrer mit den „sogenannten Werten Europas“ auseinander: „Da ist der Liberalismus, der einem einredet, jeder kann frei tun, was er will und wie er es will. Frei sein von allem!“ Dies führe aber dazu, dass alle menschliche Gemeinschaft und Zusammenhalt auseinanderbreche. „Diese von Liberalismus führt zum Egoismus. Das merken wir, wenn sich kaum mehr jemand für unsere Gesellschaft z.B. in den Vereinen, Kirchen, Gewerkschaften und Verbänden engagieren möchte.“ Die Art von „Freiheit von“ führe in den Abgrund, so der Pfarrer. „Wir gehen heute auf die Straßen, weil wir Christus nachfolgen, der uns eine andere Art von Freiheit gelehrt hat.“ Im „frei sein für“ läge die wahre Kraft einer europäischen Kultur.

Dsc08091Jeden dritten Freitag wird in der Pfarrkriche Herz Jesu ein besonders für Trauernde gestalteter Gottesdienst gefeiert. Im Mai wurde der "Gottesdienst für Trauernde" als Maiandacht gefeiert. Am Freitag nach Pfingsten betete Diakon Neumüller mit den Awesenden gemeinsam mit der Gottesmutter Maria. Maria ist er Mensch, so glauben die Katholiken, den ihr Sohn Jesus Christus in den Himmel aufgenommen und dort mit der Krone des Lebens gekörnt hat. Dies ist eine Verheißung an alle Glaubenden: Denn auch uns ist in Christus Jesus das Leben in Fülle zugesagt. - So wurden die Namen der Verstorbenen vorgelesen und eine Kerze, Symbol des Lebens, für sie entzündet. - Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst durch die Veeh-Harfen-Gruppe. Vorsteher war Diakon Neumüller.

 

 

Dsc07898An jedem 13. des Monats betet der Frauenbund den Fatima-Rosenkranz. Im Monamt Mai wurde eine Fatima-Maiandacht in der Pfarrkirche gefeiert. Der Singkreis des Frauenbundes unter der Leitung von Maria Dickert gestaltete die Maiandacht musikalisch. Mitglieder des Frauenbundes trugen Texte vor. Diakon Neumüller spendete am Ende der Feier den eucharistischen Segen. 





IMG 20160516 WA0014Nach dem Grillen der Kolpingjugend 2005 ging es auf die Dult nach Regensburg. 


 

 





DSC 5259Der sechste und letzte Tag der Pilgerfahrt nach Irland war ein großer Lobpreis an den Schöpfergott. Die wunderbare Natur lud die Teublitzer zum Staunen ein. So betete Pfarrer Hirmer auch mit Psalm 19:
Die Himmel rühmen die Herrlichkeit des Herrn, vom Werk seiner Hände kündet das Firmament.

Impuls – Mit allen Sinnen Gott erfahren

Auf der Busfahrt zu den Chlifs of Moher sangen die Pilger beim Morgenlob einige Lieder. Pfarrer Hirmer erinnerte in seinem spirituellen Impuls, dass Gott den Menschen mit Körper, Geist und Seele geschaffen hat:

Gott hat uns Menschen nicht nur einen Verstand gegeben, damit wir über ihn nachdenken können. Er gab uns auch einen Körper, denn mit allen Sinnen sollen wir ihn suchen. Er gab uns aber auch ein Herz, eine Seele, um ihn zu lieben.
Gott erfahren heißt nicht nur im stillen Kämmerchen über ihn nachdenken und zu ihm zu beten. Gott ist mehr, als wir denken können. Er teilt sich uns auch körperlich mit. Das werden wir heute erfahren. Schaut euch diese Natur an. Wie wunderbar ist das alles. Genießt es! Mit allen Sinnen! Schaut, schmeckt, riecht, fühlt und hört es! Wenn sie heute jetzt gleich an diesen wunderbaren Klippen stehen werden, dann fragen Sie sich doch, woher das kommt. Fragen sie sich, was diese Schöpfung für einen tiefen Sinn offenbart. Schauen sie tiefer in die Natur und erkennen dahinter diesen Schöpfergott, der es einfach gut mit dir meint.
Der Geist alleine reicht nicht aus. Wir Menschen wissen heutzutage viel. – Aber sind wir deshalb weise?
Der Körper alleine reicht nicht aus. Heute müssen wir alle fit und trainiert sein. – Aber sind wir deshalb heil?
Es gilt das Herz zu bilden. Herzensbildung ist das was wir heute tun werden. Mit dem Herzen denken, mit dem Herzen fühlen, mit den Herzen Gott suchen und finden.

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Die Halbinsel von Dingle ist wohl eines der schönsten Gegenden der grünen Insel. Ein Kunstwerkt der Natur: Berge, wilde See, Klippen, weite Strände und nette kleine Städte. Nur das Wetter J … das war auch am fünften Tag der Teublitzer Pilgerreise mehr als Irisch.

 

 




DSC 4688Den vierten Tag der Teublitzer Pilgerreise wurde durch das Tief „Franziska“ beeinflusst. Dicke Regenwolken und Nebelschleier verhüllten nicht nur den Himmel sondern auch die Aussicht auf die wunderbare Natur und das wilde Meer. Doch die Teublitzer trotzten „Franziska“ und hatten viel Sonne und noch mehr gute Stimmung in ihren Herzen.

Der landschaftlich reizvolle „Ring of Kerry“ war das Ziel des heutigen Pilgertages. Es ging buchstäblich ans Ende der Welt. Denn „Skellig Michael“ war der westlichste Teil der bis in die Neuzeit bekannten Welt. Nach der Insel des heiligen Michael kam nur noch Wasser. Doch gerade am „Ende der Welt“ waren es Mönche, die selbst diese unwirkliche Felseninsel mitten im Atlantik besiedelten. In rauster Natur, wollte man dort der Welt entsagen, um Gott näher zu sein. Der heilige Finnian und seine Gefolgsleute benannten diese Felseninsel nach dem heiligen Erzengel Michael. Sie gründeten im 6. Jahrhundert das Kloster, zu dem über 600 Stufen in den Fels geschlagen wurde. Oben auf der Felseninsel wurden aus den Steinen dort bienenkorbartige Behausungen aufgeschichtet.

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Es galt die Koffer zu packen und Abschied vom Hotel in Dublin zu nehmen, denn die Pilgerreise führte in den Südwesten der irischen Republik. Erster Stopp war Kilkenny, dessen mittelalterliche Altstadt von einem alten Schloss überragt wird, das über Jahrhunderte das englische Geschlecht der Buttler bewohnt hatte. Die Teublitzer besichtigten das Schloss mit angrenzenden Parkanlagen. Nach den Führungen bot sich Zeit, um durch die Stadt zu flanieren und zu Mittag zu essen.

Impuls – Macht und Ohnmacht

Beim abendlichen Impuls zum Tagesabschluss griff Pfarrer Hirmer den Besuch des Schlosses mit einem kurzen Gedanken auf:

Ein wunderbares Schloss mit weitläufigen Parkanalgen und wunderbar teuerer Ausstattung. Über 500 Jahre lebte dort ein Adelsgeschlecht. Und es lebe nicht schlecht, auf Kosten der Anderen, der Kleinen, der Untertanen. Während es den einen gut ging, hungerten die Anderen (Anspielung auf große irische Hungersnot des 19. Jh.). – Scheren zwischen Arm und Reich, zwischen Macht und Ohnmacht gab es schon immer. – Gott der Allmächtige aber ist anders! Der große Gott wird arm in seinem Sohn, wird Mensch. Der Allmächtige wird ohnmächtig am Kreuz. – Wo erlebe ich mich ohnmächtig? Wo übe ich Macht aus? Und wie?

DSC 4407„Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht“. Für die Mönche, ja für jeden Christen, ist das Wort Gottes, das geschrieben steht in der Bibel der größte und wertvollste Schatz. So verwendeten die Klöster unglaubliche Energien, Ressourcen und vor allem viel Liebe, um Bibeln abzuschreiben und kostbar auszugestalten. Im Trinity Collage staunte die Teublitzer Pilgergruppe nicht schlecht über das „Book of Kells“, einem aus dem 8./9. Jh. stammenden Evangeliar.

Doch in der großen alten Bibliothek der „Trinity College“ werden eine Unzahl von Büchern ausgestellt. Alte Bücher können im „long room“ bestaunt werden. Das College wurde unter Queen Elisabeth I. als protestantisches Bollwerk im katholischen Irland gegründet und sollte die geistige Vormachtstellung der protestantisch gewordenen Engländer auf der grünen Insel festigen. Noch bin ist die 1970ger Jahre war es Katholiken untersagt an dieser Elite-Uni zu studieren.

 

DSC 4098Pilgerfahrt der Pfarrgemeinde Herz Jesu 2016 - Irland, Land der Mönche und Heilge

In Dublin gelandet, machten sich die 48 Pilger aus Teublitz mit Ihrer Führerin Franziska und dem Busfahrer Egon in den Norden nach Monasterboice auf. Dort wartete schon eines der vielen und bekannten keltischen Hochkreuze auf die Oberplälzer.

 

 

 

 

 

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Nach dem Gottesdienst am Vorabend des Pfingstsonntags entzündete Pfarrer Michael Hirmer mit seinen 2 jungen Helfern das Pfingstfeuer. Dieses Feuer ist ein Symbol dafür, dass der Heilige Geist in uns brennt und uns dazu antreibt, diese Welt zum Besseren zu verändern. Ausgerichtet wurde das Pfingstfest wie jedes Jahr von der Kolpingsfamilie. Es wurde gegrillt und es gab reichlich zu Essen und zu Trinken. Bis spät abends standen die Besucher und die fleißigen Helfer bei guten Gesprächen zusammen. Alles in Allem eine sehr gelungene Veranstaltung !

PICT2749„Du bist wertvoll, lebe dein Leben nicht nur für dich, mach dein Herz fest an Gott“, diese drei Wünsche gab Domkapitular Dr. Franz Frühmorgen gestern Vormittags den 26 Firmlingen aus Teublitz und den 24  aus der Seelsorgeeinheit Katzdorf-Premberg-Münchshofen bei der Firmung in der Pfarrkirche Teublitz auf ihren weiteren Lebensweg.

Der “lebendige Geist Gottes” war am Freitagvormittag  vor dem Pfingstfest in Herz Jesu Teublitz zum Greifen nah. Mit dem Ruf “Spiritus vivificat - lebendig machender Geist” wurde der Firmgottesdienst eröffnet. Die 50 Kinder aus der Stadt Teublitz sangen diesen Liedruf mit ihren Paten und Familienangehörigen aus Leibeskräften. Konzelebriert wurde der Firmgottesdienst von Pfarrer Michael Hirmer und Diakon Heinrich Neumüller.

DSCF1071Vor zwei Jahren waren es Mützen, jetzt sind es Taschen, die eine gewisse Suchtgefahrt beim Teublitzer Frauenbund auslösen. Dabei passt das ja auch: Frauenbund und Häkeln. Denn -mal ehrlich gesagt- den Männergesangsverein könnte man mit Häkeln nicht hinter dem Ofen hervorholen. 20 Frauen trafen sich also unter Anleitung von Astrid Metz-Steinhauser im Teublitzer Pfarrheim, um Taschen zu häkeln. Das besondere dabei ist, dass dieses Mal der Faden ein wenig dicker ist. Einige Frauen zeigten dabei so großes Talent, dass nicht nur eine Tasche fertiggestellt wurde, sondern sofort mit einer zweiten begonnen werden musste. - In den nächsten Tagen werden also vermehrt Frauenbundfrauen stolz mit ihren Häkeltaschen durch Teublitz laufen.