Senioren stehen schon immer groß im Kurs in Teublitz. Gerade die Pfarrgemeinde Herz Jesu bietet ein mannigfaches Angebot für ältere Frauen und Männer. So trifft man sich wöchentlich beim Pfarrei-Café 60+. Am Dienstag, 14. Juli, trafen sich auf Einladung der Diözese Regensburg ehrenamtliche Seniorenleiter/innen im Bildungsraum des Pfarrheimes. Der bischöfliche Referent für Seniorenpastoral, Christoph Braun, suchte dabei Teublitz ganz bewusst aus: „Hier gibt es räumliche Möglichkeiten, von denen viele nur träumen können.“, lobte er den Bildungsraum und spielte auch auf die gut vernetzte Zusammenarbeit von Pfarrgemeinde, Eine-Welt-Laden und Seniorenpastoral an.

Am Treffen nahmen zwölf Seniorenleiter/innen aus den Landkreisen Schwandorf, Amberg und Neustadt/Weiden teil. Die Pfarrgemeinde Teublitz wurde dabei von Gitta Schmalzbauer vertreten. Die Teilnehmer tauschten sich über ihre Ideen und Aktivitäten aus. Nach einer Kaffee- und Kuchenpause folgte ein kurzer Fortbildungsteil.

„Für die Diözese und unserem Bischof Rudolf ist die Arbeit mit Senioren enorm wichtig. Sie ist ein Werk der Barmherzigkeit.“, bedankte sich Christoph Braun bei den Anwesenden, „Vergelt´s Gott für Ihr Engagement und Gottes Segen.“ 

Der offizielle Bericht der Diözese Regensburg lautet:

Elf ehrenamtliche Mitarbeiterinnen aus der Region Schwandorf sind der Einladung des Seelsorgeamtes Regensburg zum Praxistreffen für die Verantwortlichen in der Seniorenarbeit nach Teublitz gefolgt. Gastgeber Pfr. Michael Hirmer begrüßte die Anwesenden, der Leiter der Fachstelle Seniorenarbeit im Seelsorgeamt Regensburg und Referent des Nachmittags, Christoph Braun stellte zunächst einmal sich selbst und die Fachstelle vor. Dann waren die Anwesenden an der Reihe und erzählten wie es bei ihnen und ihren Seniorentreffs zugeht. Bemerkenswert war, wie viele Senioren sich in den Pfarreien treffen und auch wie viele Ehrenamtliche mitarbeiten, um diese Treffen zu ermöglichen. Sei es, dass Sie für Kaffee und Kuchen sorgen, die älteren Damen und Herrn mit verschieden Übungen aktivieren oder Referenten einladen, die über die unterschiedlichsten Dinge referieren, von der Einbruchsicherung bis hin zum Reisebericht auf dem Jakobusweg.

Nach der Pause, in der die Teilnehmer vom Team des Ein-Welt-Landes mit Kaffee und Kuchen bewirtet wurden, stelle der Referent verschiedene Möglichkeiten vor, um bei Seniorentreffen das Hl. Jahr der Barmherzigkeit in den Mittelpunkt zu rücken. Das geht mit Übungen zum Gedächtnistraining genauso wie mit Quizfragen zur Geschichte vom barmherzigen Samariter. Der Abschluss bildete eine Bildbetrachtung zur Barmherzigen Dreieinigkeit und ein meditativer Tanz. Nach drei Stunden Konzentration und Kommunikation sowie an Leib und Seele gestärkt machten sich alle Anwesenden mit neuen Impulsen für ihre Arbeit auf den Heimweg.

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