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DSC 4688Den vierten Tag der Teublitzer Pilgerreise wurde durch das Tief „Franziska“ beeinflusst. Dicke Regenwolken und Nebelschleier verhüllten nicht nur den Himmel sondern auch die Aussicht auf die wunderbare Natur und das wilde Meer. Doch die Teublitzer trotzten „Franziska“ und hatten viel Sonne und noch mehr gute Stimmung in ihren Herzen.

Der landschaftlich reizvolle „Ring of Kerry“ war das Ziel des heutigen Pilgertages. Es ging buchstäblich ans Ende der Welt. Denn „Skellig Michael“ war der westlichste Teil der bis in die Neuzeit bekannten Welt. Nach der Insel des heiligen Michael kam nur noch Wasser. Doch gerade am „Ende der Welt“ waren es Mönche, die selbst diese unwirkliche Felseninsel mitten im Atlantik besiedelten. In rauster Natur, wollte man dort der Welt entsagen, um Gott näher zu sein. Der heilige Finnian und seine Gefolgsleute benannten diese Felseninsel nach dem heiligen Erzengel Michael. Sie gründeten im 6. Jahrhundert das Kloster, zu dem über 600 Stufen in den Fels geschlagen wurde. Oben auf der Felseninsel wurden aus den Steinen dort bienenkorbartige Behausungen aufgeschichtet.

DSC 4710Impuls – Michael und die Wallfahrt des Lebens

Auf der Busfahrt weg von Skellig Michael betete die Pilgergruppe. Dabei gab Pfarrer Hirmer folgenden geistlichen Impuls:

M i c h a e l – Wer ist wie Gott? – so heißt dieser hebräische Namen, wenn man ihn ins Deutsche übersetzt.
M i c h a e l – Wer ist wie Gott? – diese Fragen stellten sich wohl auch die Mönche, die auf dieser einsamen Felseninsel beteten. Sie suchten Gott, am Ende der Welt. Sie wollten alles zurücklassen, um auf die wesentlichen Fragen des Lebens eine Antwort zu bekommen. Wer bin ich? Wir ist Gott? …
M i c h a e l – Wer ist wie Gott? – diese Frage drängte sie! Drängt sie auch mich? Wer ist Gott für mich? Wer bin ich, vor Gott?
M i c h a e l – Wer ist wie Gott? – Gerade unsere Zeit denkt, dass man selbst Gott sei und alles kann. Und das Ergebnis sehen wir jeden Tag. Wenn der Mensch glaubt sich an die Stelle Gottes zu stellen, dann … hat das … Konsequenzen …
M i c h a e l – Wer ist wie Gott? – Gott suchen in der Einsamkeit! In der Entsagung! Am Ende der Welt! – Aber! – die Mönche hier bekamen auch eine andere Antwort! Gott kann ich nicht nur für mich behalten! Gott ist nicht nur ein spiritueller Gedanke nur für mich! – Die Liebe Christie drängte diese Mönche vom Ender der Welt hier ans andere Ende der Welt aufzubrechen, um den Menschen diesen wunderbaren Gott zu verkünden, den sie in der Einsamkeit erfahren haben.
M i c h a e l – Wer ist wie Gott? – Die spirituellen Kinder des heiligen Finnian (u.a. Columban d. Ältere) brachen vom Ender der Welt auf, um den durch die Völkerwanderung orientierungslosen heidnischen Völkern das Licht des Glauben und der göttlichen Liebe zu bringen.
M i c h a e l – Wer ist wie Gott? – Die Suche nach Gott für uns immer wieder auch zum Menschen. Damals wie heute!

Der Impuls schloss mit den letzten Versen aus dem Matthäusevangelium, in denen der auferstandene Christus seinen Jüngern verspricht, immer bei ihnen zu sein und sie aussenden allen Völkern den Glauben zu bringen.

DSC 4848Danach zog es die Pilger nach Derrynane Beach, ein Geheimtipp von Pfarrer Hirmer, den nicht einmal die Reisebegleitung kannte. Ein wunderbarer Stand in wunderbarer Natur. In Gedanken wanderte die Gruppe am Strand entlang zu den Ruien einer alten Zisterzienser Abtei. Sichtlich genoss die Gruppe die Natur und den Wind in den Haaren. In den Ruinen beteten den die Pilger auch für die Verstorbenen. Auf dem Rückweg nach Killarney machte die Gruppe noch Halt bei einem Aussichtspunkt und einer Parkanlage.

In Killarney hatte die Teublitzer die Ehre am Hauptaltar der dortigen Kathedrale die Messe feiern zu dürfen. Die Atmosphäre in diesem Gotteshaus sprang auf die Gläubigen über, um den Altar versammelt, konnte man des den Teublitzer Pilgern ansehen, dass die Stationen, geistlichen Impulse und das Erleben der Natur zu Herzen gegangen sind. In einfachen Worten fasste Pfarrer Hirmer in seiner Predigt die geistlichen Impulse der letzten Tage zusammen.

 

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