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CSC 4591

Es galt die Koffer zu packen und Abschied vom Hotel in Dublin zu nehmen, denn die Pilgerreise führte in den Südwesten der irischen Republik. Erster Stopp war Kilkenny, dessen mittelalterliche Altstadt von einem alten Schloss überragt wird, das über Jahrhunderte das englische Geschlecht der Buttler bewohnt hatte. Die Teublitzer besichtigten das Schloss mit angrenzenden Parkanlagen. Nach den Führungen bot sich Zeit, um durch die Stadt zu flanieren und zu Mittag zu essen.

Impuls – Macht und Ohnmacht

Beim abendlichen Impuls zum Tagesabschluss griff Pfarrer Hirmer den Besuch des Schlosses mit einem kurzen Gedanken auf:

Ein wunderbares Schloss mit weitläufigen Parkanalgen und wunderbar teuerer Ausstattung. Über 500 Jahre lebte dort ein Adelsgeschlecht. Und es lebe nicht schlecht, auf Kosten der Anderen, der Kleinen, der Untertanen. Während es den einen gut ging, hungerten die Anderen (Anspielung auf große irische Hungersnot des 19. Jh.). – Scheren zwischen Arm und Reich, zwischen Macht und Ohnmacht gab es schon immer. – Gott der Allmächtige aber ist anders! Der große Gott wird arm in seinem Sohn, wird Mensch. Der Allmächtige wird ohnmächtig am Kreuz. – Wo erlebe ich mich ohnmächtig? Wo übe ich Macht aus? Und wie?

 

Nach der Mittagspause ging es weiter nach Cashel. Dieses Ort der Könige von Munster und späterer Bischofssitz ist eng mit dem Schottenkoster in Regensburg verbunden, das heute das Priesterseminar der Diözese beherbergt. Im 12. Jh. kamen Mönche aus Regensburg, um die Berühmte Kapelle von Cashel zu bauen. So kam der Baustil der Romanik vom Festland auf die grüne Insel. Unzählige Details der Kapelle auf dem irischen Hügel erinnern an das Schottenkloster in Regenburg.

Der Hügel von Cashel überragt weit sichtbar das Land und ist auch heute noch ein weit sichtbares Zeugnis christliche Baukunst.

 

Impuls – Christus Fels des Glaubens

„Sei mein schützender Fels, meine feste Burg, die mich rettet.“ (Ps 31). Mit diesen Worten begann der Impuls in der Kapelle auf dem Cashel.

Die Menschen des Mittelalters waren vielfach bedroht, von Hunger und Krankheit und Krieg. Die Gesichter der Menschen hier in dieser Kirche blicken deshalb sorgenvoll. Diese Kirche war ein Zeichen für die Menschen. Gottes Burg auf Erden. Gott, der schützt und birgt und Geborgenheit in den Wirren der Zeit schenkt. – Die Farben dieser Kapelle waren knall bunt: Welche Freude, welche Hoffnung. Im Dunklen grau des damaligen Lebens.

Auch haute noch ist die Kirche auf dem Felsen Christus gegründet. Wer in ihr ist, erfährt Schutz und Sicherheit. Wir sind die Burg Gottes in dieser Welt.

 

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