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DSC 5006

Die Halbinsel von Dingle ist wohl eines der schönsten Gegenden der grünen Insel. Ein Kunstwerkt der Natur: Berge, wilde See, Klippen, weite Strände und nette kleine Städte. Nur das Wetter J … das war auch am fünften Tag der Teublitzer Pilgerreise mehr als Irisch.

 

 




Impuls – Meer

Auf dem Weg zur Dingle-Halbinsel stellte Pfarrer Hirmer den Heiligen der Gegend vor, den heiligen Brendan (den Reisenden):

Die Legende des heiligen Brendan berichtet uns, dass er mit einem Schiff über den Atlantik als erster Europäer den amerikanischen Kontinent betreten haben soll. Vielleicht mag das historisch richtig sein. Interessanter aber ist, die spirituelle Tiefe dieser Legende.
„Meer“ steht für ein Wagnis. Brendan machte sich auf ins Ungewisse, vertrauende auf Gott alleine. – Oftmals liegt auch vor uns ein weites „Meer“ der Ungewissheit. Sollen wir uns hinaus wagen? Dürfen wir uns trauen? – Brendan vertraute auf Gott. Seine Liebe war ihm Antrieb, Orientierung und Ziel: „Gott ist die Liebe. Wagt für die Liebe alles zu geben!“
Der heilige Brendan ist uns ein Vorbild im Wagnis unseres Lebens auf Gottes Liebe zu vertrauten.
Der Impuls endete mit dem Lied aus Taizé: „Gott ist die Liebe, wagt für die Liebe alles zu geben. Gott ist die Liebe. Liebe ohne Furcht.“

 

DSC 4897Die Pilger stauten heute über Gottes wunderbare Schöpfung, weshalb Pfarrer Hirmer auch den Schöpfungsbericht aus dem Buch Genesis vorlas. „Gott sah, dass es gut war.“ – Die wunderbare Steilküste von Slea Head lud trotz Wind und Regen zum Verweilen ein. Faszinierend, wie die wilden Wogen des Atlantik immer wieder an die Felsenküste krachten. Frech waren hier die Möwen und so machten sich die Teublitzer einen Spaß daraus diese zu Füttern.
Auch bei einem weiteren kurzen Stopp an Slea Head trafen die Teublitzer auf eine, für Pfarrer Hirmer altbekannte Pilgergruppe aus der Pfarrei Hienheim (LK KEH). Denn mit den Hienheimern pilgerte Hirmer schon nach Rom.

Tief in die Kirchengeschichte tauchte die Gruppe am Gallarus Oratory ein. Das Gebetshaus entstand vor ca. 1200 Jahren als Teil einer irisch-christlichen Klosteranlage, die ringsum von einem Steinfort gesichert wurde. Es ist in der auf der Dingel-Halbinsel immer noch bekannten Trockenbautechnik errichte, in der Steine ohne Mörtel im Form von Bienenstöcken aufgeschichtet werden. Das Gebetshaus ähnelt aber eher einem umgedrehten Boot. Wie viele Mönche in der Anlage lebten und nach welchen Riten sie den dreifaltigen Gott verehrten, ist nicht mehr bekannt. Sicher ist aber, dass auch hier das irische Christentum seine eigenen Traditionen, unabhängig vom römischen Bischof/Papst, ausgebildet hatte.

In Kilmalkedar fand die Pilgergruppe wieder eine Ruine einer romanischen Klosteranlage. Ein Zeugnis, dass die einst unabhängige irische Kirche im Laufe des Hochmittelalters die Traditionen der römischen Kirche übernahm.
Leider konnte die Pilgergruppe in dieser Ruine nicht Eucharistie feiern, da der heftige Regen und der starke Wind die nicht erlaubten. Die Pilgergruppe musste regelrecht von den Tücken des Wetters in den Bus fliehen.

Nach dem Abendessen wartete noch kulturelles Programm auf die Teublitzer. Führerin Franziska begleitete die Gruppe zu klassischen irischen Stepptanz, der auch Linedcane (wie aus Lord of the Dance) bekannt ist.  

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