Natürlich darf beim Bürgerfest die Kolpingsfamilie Teublitz nicht fehlen. Vor der Ruine im Stadtpark hat sie ihren Stand aufgebaut: Ein Paradies für Kinder und Familien. Denn dort konnte man einfach spielen oder sich schminken lassen. Die Kolpingsvorsitzenden Marina Förster, Tanja Emmert und Manfred Dechant zeigten sich sehr erfreut über die vielen Besucherinnen und Besucher.
"Dem Herr will ich preisen von ganzem Herzen im Kreis der Frommen, inmitten der Gemeinde", nach diesem Motto aus Ps 111 feierte die Pfarrgemeinde Herz Jesu mitten im Teublitzer Stadtpark am Sonntag des Bürgerfestes Eucharistie. Eine ganze Wagenladung samt Änhanger beförderte am Sonntag früh Mesner Günter Karcher unterstützt von Dennis Ruß von der Pfarrkriche in den Stadtpark. Denn die liturgische Ausrüstung samt Altar, Ambo, Kreuz bis hin zu den Gerätschaften für den Gottesdienst (Kelch, Hositienschalen, Bücher) waren ja nötig, um die Hauptbühne des Bürgerfestes in einen Altarraum zu verwandeln. Vor diesem versammelten sich um 10.00 Uhr ca. 400 Gläubige um mit Pfarrer Michael Hirmer Gottesdienst zu feiern. Musikalisch wurder dieser von der Blaskapelle Teublitz gestaltet. Die berühmte Schubert-Messe wurde lautstark von allen Mitfeiernden gesungen. Das Wort Gottes verkündeten Josephine Winkler in der Lesung und Diakon Heinrich Neumüller im Evangelium. In seiner Predigt erinnerte der Pfarrer daran, dass "alle Christen einen Doppelpass besitzen", denn sie seien Bürger dieser Welt und der göttlichen Welt. "Hier auf Erden sind wir alle quasi nur Gäste; Pilger in ein anderes Land."
Immer wieder Dienstags wimmelt es in den Räumlichkeiten des Teublitzer Pfarrheims. Grund dafür ist der Teublitzer Frauenbund, näherin dessen Seniorinnen. Schon seit Jahren treffen sich regelmäßig die Frauen alle zwei Wochen zum Kaffeekärnzchen. Neu ist, dass sich parallel dazu Frauen im Bildungsraum zu Fit & Gesund treffen. Mit dabei war dieses mal auch Frauenbundsvorsitzende Waltraud Neumüller, die extra für die Damen noch besondere Kräuterbuschen gebunden hat.
Warum glauben Katholiken eigentlich an "Mariä Himmelfahrt"? "Himmel" ist dabei weniger als ein Ort zu verstehen, vielleicht jenseits des Horizontes. "Himmel" ist vielmehr Beziehung, vollendete Beziehung mit Gott. Alle Menschen sehnen sich nach guten Beziehungen, nach Liebe und Geborgenheit, nach Glück und Heil. Gott bietet uns diese Beziehung an. Und Gott zeigt uns in seinem Sohn Jesus Christus, wie wir diese Beziehung leben können. Leider ist es im Leben aber so, dass wir Menschen es nicht schaffen vollendet und perfekt in Beziehungen zu leben: Das nennen wir Sünde. Hass und Unfriede, Neid und Eifersucht sind nur einige dieser menschlichen Erfahrungen, die Beziehungen zu Gott, zum Mitmenschen aber auch zu sich selbst trüben können. - Doch Gott lässt den Menschen nicht in seiner Sünde. Er will in Jesus Christus unsere Beziehungen heilen und erlösen. Jesus hat selbst den größten Beziehungs-Killer, den Tod, überwunden. - Maria hatte dabei als Mutter Jesu eine ganz besonere
Zwei Tag vor dem Hochfest der "Aufnahme Mariens in den Himmel" (Mariä Himmelfahrt) trafen sich 19 fleißige Frauenbundfrauen im der Hofeinfahrt des Pfarrhofes, um Kräuterbuschen zu binden. Schon von weiten konnte man das Kräutermeer riechen. Aus Gärten, Wiesen und Wälden hatten zuvor die Frauen an die 40 verschiedene Arten von Plfanzen herbeigebracht. - Kräuter sind seit jeher ein Zeichen des Lebens und der Heilung. Auch heute noch helfen sie bei so manchem Leiden. Am "Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel" werden traditionell die Kräuterbuschen gesegnet. Denn in Maria begegnet uns ein Mensch, der vollkommen heil war, in der Beziehung zu Gott, den Mitmenschen und sich selbst. Die Aufnahme Mariens in den Himmel ist deshalb eine große Hoffnung für alle Menschen: Auch wir sollen einmal heil sein können bei Gott.
Die Kräuterbuschen werden am Sonntag 14. August und am Montag 15. August in allen Gottesdiensten gesegnet.
Vom 30. Juli bis 04. August waren die Ministranten in Berlin unterwegs. -
Danke an die super Gemeinschaft -
Vergelt´s Gott an Karin & Peter, Conny & Roland sowie Daniel unseren Busfahrer. -
Auf dem Programm standen:
Seit einigen Jahren ist, die aus dem Kongo stammende Frau Ghislaine Spörl, Mitglied im Teublitzer Kirchenchor. Anfang Juni wurde bei einem Hausbrand viel vom Hab und Gut der Familie zerstört. Der ganze Chor wollte gemeinschaftlich durch eine Aktion helfen. Die Mitglieder beschlossen, Kuchen und Küchel zu backen und diese den Gottesdienstbesuchern anzubieten. Erfreulicher Weise ließen sich die Gläubigen nicht lange bitten und „kauften“ tüchtig ein. Neupriester Uli Eigendorf wies gezielt auf den Kuchenverkauf am Ende des Gottesdienstes hin. Die Spendenbox füllte sich mit über 700 €. Überglücklich nahm Ghislaine Spörl das Geld in Empfang. Sie bedankte sich mit den Worten: „Ich habe hier keine Mama und keine Geschwister, aber ihr seid wie eine Familie zu mir. Vielen herzlichen Dank.“
Eine bombastische Primiz ‒ ein bombastisches Dankefest, so könnte man die Feier für alle Helferinnen und Helfer der Primiz beschreiben. Das Dankefest fügte sich stimmig in den Gesamtkontext von Priesterweihe, Heimatempfang und Primiz ein und bildete den Abschluss der Primizfeierlichkeiten. Der derzeitige Pfarradministrator Ulrich Eigendorf dankte allen Helferinnen und Helfern für ihr großes und großartiges Engagement. „An diesem Tag können wir Gott Danke sagen für all die wunderbaren Talente, die Sie haben und die Sie mit viel Leidenschaft in die Feier der Primiz eingebracht haben.“ Ebenso dankte Pfarrer Michael Hirmer in seiner Videobotschaft allen, die dafür gesorgt haben, dass der Primizspruch an diesem Fest spürbar wurde: „Der Herr ist wahrhaft auferstanden.“ Mit einem zwinkernden Auge bemerkte der Vorsitzende des Primizausschusses, Robert Wutz, dass er sich jetzt schon darauf freut, wenn der Primizausschuss 2041 das 25-jährige Priesterjubiläum von Ulrich Eigendorf ausrichten darf.
Zur Kreativ-Werkstatt im Juli trafen sich strickbegeisterte Frauen aller Generationen im Pfarrheim. Unter Anleitung von Frau Bittner, aus der Wollwerkstatt Schwandorf, werden nun an einigen Abenden Trachtenwesten gestrickt. Es dauerte schon einige Zeit bis sich alle Frauen entscheiden konnten, welches Modell sie nun in Angriff nehmen würden. Als jedoch die Entscheidung klar war, griff man sofort zu den Nadeln. Am 2. August, um 19.00 Uhr wird sich die Gruppe wieder im Pfarrheim treffen. Wer noch mitmachen will, ist herzlich willkommen. Zum Einsteigen ist es nicht zu spät!
Am Freitag, 15. Juli, machten sich 53 Frauen auf zu einem Ausflug ins Schönseer Land. Zur Kaffee-Pause wurde bereits in Dieterskirchen im „Genußwerk“ halt gemacht. Gestärkt ging es weiter in Richtung Grenzland. Erst Station machte man in der Trachtenfabrik Ebnet. Hier informierten sich die Frauen über die neueste Trachtenmode. Weiter ging es nach Schwarzach zum Klöppelmuseum. Herr Vogl, der Leiter des Museums, schilderte die Geschichte des Klöppelns in der Grenzregion. Das Klöppeln war eine wichtige Einnahmequelle in der doch damals armen Region. Auch in der heutigen Zeit wird die Kunst des Klöppelns noch in der Grundschule Schönsee als Wahlfach unterrichtet. Auch über die Geschichte des Dorfes Schwarzach und über die Grenzregion erzählte Herr Vogl ausführlich. Beeindruckt machte sich die Gruppe auf ans eigentliche Ziel, dem Eulenberg. Beim urigen Ambiente des alten Bergweber-Anwesens stärkten sich die Frauen mit den angebotenen Spezialitäten, wie der Pascherwurst und frischen Küchel. KDFB-Sprecherin, Waltraud Neumüller, freute sich über die Begegnung mit alten Bekannten und ehemaligen Arbeitskollegen aus Ihrer Heimat.
Vorschulkinder sagten Servus!
Es ist immer begeisternd, wenn die Kindergartenkinder des Kinderhauses Herz Jesu aus voller Kraft singen. So auch am Donnerstag spätnachmittags beim Abschiedsgottesdienst für die Vorschulkinder in der Saltendorfer Marienkirche. Die Andacht hielt der Teublitzer Neupfarrer Ulrich Eigendorf. Die Kinder dankten Gott für die schöne Zeit im Kindergarten. Gottes Segen und viel Freude für die Schule sprach Pfarrer Ulrich Eigendorf jedem einzelnen Vorschulkind zu. Still wurde es, als die Kindergärtnerinnen ihren Kindern das Segenslied „Wenn die Nacht beginnt“ sangen. Nach dem Gottesdienst trafen sich die Vorschulkinder noch einmal zu einem langen Abend im Kindergarten. Dort wartete das traditionelle „Abschiedsfest.“ Zuerst wurde kräftig miteinander gegessen und sich gestärkt und dann nochmals miteinander gespielt.
Jeden Donnerstag während der Schulwochen treffen sich um 15.45 Uhr Kinder im Pfarrheim um mit Kirchenmusiker Norbert Hintermeier und seiner Frau Rita zu musizieren. In der kostenlosen Musikstunde der Pfarrgemeinde lernen die Kinder musikalische Grundfertigkeiten, wie Takt und Rhythmus. Dabei steht die Freude an der Musik über allem. Zum Ende des Schuljahres macht am 16. Juli der Kinderchor einen Ausflug nach Habsberg. Dort erklärte der Wallfahrtsdirektor die Kirche. Später ging es noch in eine Stropfsteinhöle.
Am Samstag, den 16.07.2016 führte die Kolpingsfamilie Teublitz eine Radl Rallye für Kinder, Jugendliche und Familien durch. Die Aufgabenstellung lautete: Abfahren eines über 8 km langen Parcours quer durch Teublitz und Saltendorf. Hierbei mussten verschiedenste Aufgaben gelöst werden. Anschließend waren 4 Spielstationen (Spickern, Boccia, Naturquiz und Puzzle) im Pfarrgarten aufgebaut, die ebenfalls in die Wertung eingingen. Alle 10 Mannschaften mit insgesamt 45 Teilnehmern lösten die Aufgaben sehr gut, sodass kurz vor der Siegerehrung noch ein Stechen um den Platz 3 nötig war. Alle die mitgemacht haben wurden mit Gutscheinen und Sachpreisen belohnt - so musste keiner leer ausgehen. Nach der Siegerehrung kamen sehr viele zum traditionellen Sommernachtsfest wo gemeinsam gegrillt, gesungen und geplaudert wurde.
Vor den Sommerferien besuchte Pfarrer Michael Hirmer gemeinsam mit Kirchenpfleger Franz Muck das Kinderhaus Herz Jesu in Teublitz. Grund für diesen Besuch zu Mittagszeit war ein eher trauriger. Denn zu Ende des Kindergarten Jahres wird Frau Veronika Kammerl das Kinderhaus verlassen. In den letzten Jahren haben sie die Kinder lieb gewonnen, da sie als Küchenhilfe das Mittagessen zubereitete. Veronika Kammerl war in den letzten Jahren auch am Zertifizierungsprozess beteiligt, der mit der Auszeichnung des bayerischen Staatministeriums für Ernährung mehr als erfolgreich endete. Ab September 2016 wird Sabine Schießl als Küchenhilfe Frau Kammerl nachfolgen.
Der ergiebige Regen hatte auf die Frauenbundfrauen scheinbar eine anregende Wirkung. Denn die Stimmung beim Grillfest des Teublitzer Frauenbundes war hervorragen, auch wenn man in den Seniorenraum des Pfarrheimes ausweichen musste. Grund für die Stimmung waren wohl das leckere Essen, die Cocktails und die lustigen Beiträge zur Unterhaltung.
Gottes wunderbare Schöpfung erleben. Dies ist ein wichtiger Grundsatz der Wertevermittlung des kath. Kinderhauses Herz Jesu Teublitz. Schon im vergangenen Jahr wurde das Kinderhaus für seine beispielhafte umweltpädagogische Arbeit ausgezeichnet. Nach längere Vorbereitung in den Gruppen fand nun am 8. Juli 2016 das Projekt „Mein Freund der Riese“ statt. Dabei sollten die Vorschulkinder den Baum als Lebewesen wahrnehmen.
Das neue Angebot des Frauenbundes Teublitz "Fit & Gesund" will helfen auch im Alter körperlich aber auch geistig fit zu bleiben. So versammelten sich am 12. Juli siebzehn Damen, um nicht nur die grauen Zellen zu trainieren sondern auch einen netten Nachmittag mit Theresia Kral und Vorsitzende Waltraud Neumüller, die wieder einmal einen Kuchen beisteuerte, im Bildungsraum des Pfarrheimes.
Am 7. Juli 2016 besuchte Neupriester Ulrich Eigendorf das Kindergarten Herz Jesu mit seinen fünf Kindergartengruppe und seiner Kinderkrippe. Gespannt versammelten sich die Kinder im Turnsaal, um den "neuen Pfarrer" zu begrüßen. Viele der Kinder kannten den Primizianten schon vom Neupriesterempfang und der Primiz. "Wir haben Luftballon steigen lassen für dich", erinnert sich der Max an den Neupriesterempfang. "Und vor deinem Haus haben wir gesungen.", pflichtet ein weiteres Kind zu und meit damit den Tag der Primiz. Nun ist Neupriester Eigendorf in den Kindergarten gekommen, um bei den Kindern dafür zu bedanken, dass sie ihm so einen wunderbaren Empfang und Primiztag geschenkt haben.
Wieder einmal lud der Frauenbund die Jubilare aus seinen Reihen zur Gratulationsfeier ein. Zwölf Frauen, die im ersten Halbjahr 2016 einen runden Geburtstag feiern konnten, folgten der Einladung der Frauenbundvorstandschaft ins Pfarrheim. Dort warte ein Gedicht, vorgetragen von Lisbeth Bemmerl, ein Sektempfang, Kaffee und Kuchen sowie ein kleines Geschenk auf die Jubilare. Lange blieb man zusammen sitzen und genoss den gemeinsamen Nachmittag.
Das Wochenende vom 8.-10.Juli 2016 verbrachte der Kolping Familienkreis 3 in Salzburg. Diese wunderschöne Stadt hat sehr Vieles zu bieten. Die Highlights dieses Ausflugs waren: Mozarts Geburtshaus, Getreidegasse, Residenz, Kollegienkirche, Festung Hohensalzburg, Dom, Stiegl Keller, Schloss Mirabell mit Parkanlage, Mönchsberg, Dommuseum, Stiftskirche St. Peter mit Friedhof und Katakomben, Sebastiansfriedof und die Schifferlfahrt auf der Salzach.
Im Rahmen des Besuchs der Residenz konnte der sonntägliche Festgottesdienst im Dom von der Empore aus mitgefeiert werden. Herrliches Wetter und laue Sommerabende machten diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ein Gemeinschafts-Event der ganz besonderen Art.
Am Stamstag, 08. Juli besuchte der Kolpingfamilienkreis 5 Pottenstein. Auf dem Programm stand natürlich die Teufelshöhle, einer der größten begehbaren Tropfsteinhöhlen. Bei super schönen Sonnenschein wurde aber auch die Natur genossen und ein kühles Bad genommen.
„Betet für unsere Kirche, betet für unseren Glauben, betet für Nachwuchspriester und gebt euren Glauben weiter!“, dieser Wunsch stand als Überschrift des pastoralen Besuches von Bischof Dr. Hubert Bucher in seiner ehemaligen Kaplanspfarrei Teublitz.
Beim Gottesdienst am 05. Juli um 19.00 Uhr begrüße Pfarrer Michael Hirmer den hohen Gast in der Marienkirche in Saltendorf. „Wir freuen uns, dass Sie, lieber Herr Bischof, bei ihrem Besuch in der bayerischen Heimat, auch einen Abstecher in ihre Kaplans-Pfarrei Teublitz machen.“ Denn nach seiner Zeit als Kaplan von Pfarrer Ketterl im Jahr 1957 zog es Bucher als Missionar nach Südafrika, wo er wichtige Impulse für die Verkündung der Frohen Botschaft Christi setzte, die auch Wirkungen bis ins alte Europa hatten.
Weiterlesen: Bischof Bucher besucht seine Kaplanspfarrei Teublitz
PRIMIZPREDIGT
für ULRICH EIGENDORF
PRETE NOVELLO E AMICO
Liebe Schwestern und Brüder,
Gemeinsam mit Ihnen möchte ich erst einmal unseren neuen Priester ganz herzlich willkommen heißen und Dir, lieber Uli, zum Empfang der Weihe gratulieren.
Ja, lieber Uli
erlaube mir, dass ich mich heute an diesem Festtag in dieser freundschaftlichen und vertraulichen Anrede an Dich wende. Wenn ich mich recht erinnere, dann ist es etwas mehr als ein Jahr her, dass Du für einige Urlaubstage nach Padua zurückgekehrt bist. An einem Abend während dieser Tage, wir saßen gerade vor einer guten italienischen Pizza, hast Du mich gefragt, ob ich Deine Primizpredigt übernehmen könne. Ich kann mich sehr gut an diesen Moment erinnern, und ich war über diese Anfrage etwas perplex gewesen und benötigte erst einmal einen guten Schluck Wein.
„Richtig gut essen in unserem Kinderhaus Herz-Jesu!“ Unter diesem Motto beteiligte sich der katholische Herz-Jesu Kindergarten und die Kinderkrippe an dem Projekt „Coaching Kitaverpflegung“ des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Ein Jahr lang begleitete die Fachfrau Christina Betz dieses landesweite Projekt, das für die Entwicklung der Kinder eine gesunde und ausgewogene Ernährung beinhaltet.
„Ziel dabei war, das spätere Essverhalten in jungen Jahren zu prägen. Besonderen Wert legten wir auf einen kindgerechter Speiseplan, gute Qualität der Lebensmittel und eine angenehme Atmosphäre, damit das Essen für alle Kinder zum Genuss wurde,“ stellte die Kig-Ga-Leiterin Helga Schmid fest. Vor kurzem wurde nun dem Kindergarten „Herz-Jesu“ in Teublitz durch den bayerischen Ernährungsminister Helmut Brunner die Urkunde für die erfolgreiche Teilnahme am „Coaching Kitaverpflegung 2015/16“ überreicht. Nach dem Montessori-Kindergarten in Rappenbügl (2013/14) ist der Teublitzer Herz-Jesu Kindergarten erst der zweite Kindergarten im Städtedreieck, der sich an diesem Projekt beteiligte und beide ausgezeichnet wurden.
Am Ende eines langen und wunderbaren Tages versammelte sich die Pfarrgemeinde noch einmal um Neupriester Eigendorf, um Gott im Abendlob der Kirche, der Vesper zu preisen. Die Psalmen luden zur Meditation ein. An Ende der Vesper legten die Neupriester Ulrich Eigendorf und Florian Weindler aus Nittenau den Gläubigen die Hände zum Einzelprimizsegen auf.
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