Der Pfarrfest-Sonntag begann mit Regenwolken über Teublitz. So entschloss sich Pfarrgemeinderatsvorsitzender Georg Niederalt schweren Herzens das Pfarrfest ins Pfarrheim zu verlegen. Doch kurz vor dem Familiengottesdienst keimte die Hoffnung, der Regen hörte auf und die Wolken vorzogen sind.
Das Teublitzer Pfarrheim war auf zwei Etagen brechend voll. Jeder Tisch und jeder Stuhl des Pfarrheimes wurde benötigt um die vielen Gäste bewirten zu können, die zum Mittagessen zum Pfarrfest gekommen sind. Schnell war auch der Braten vergriffen. Die fleißigen Bedienungen hatten Schwerstarbeit zu leisten, die vielen Bierkrüge und Limo-Flaschen über die drei Treppenhäuser des Pfarrheims an Mann und Frau zu bringen.
Nach dem Mittagessen klarte es auf: Wunderbarer Pfarrfest-Sonnenschein. Schnell wurde vom Pfarrheim in den Pfarrgarten umgezogen. Dort staunten die vielen Gäste über den neuen Fallschirm, der eine wunderbare Atmosphäre in den Pfarrgarten zauberte.
Um 14.00 Uhr, zur besten Kaffee-Zeit war der Pfarrgarten dann voll belegt. Sicher trugen die Kindergartenkinder dazu bei. Mit einem großen Applaus betraten die jüngsten der Pfarrgemeinde Herz Jesu die Bühne und sagen gemeinsam mit den Krippenkindern drei Lieder.
Danach war die Spielstraße gefragt, die auch heuer wieder eine Gemeinschaftsproduktion von Kolpingfamilienkreis VI, Kindergarten Herz Jesu und Eltern Kind Gruppen war. Bei wunderschönen Sonnenschein hatten die Kinder ihre Freude beim Spiel und die Erwachsenen lauschten der Keller-Kombo.
Als gegen 18.00 Uhr Pfarrer Hirmer gemeinsam mit dem Trio der Keller-Kombo zu singen begann, wurde das jäh durch einen plötzlich und heftig einsetzenden Regen unterbrochen. „Doch“, so PGR-Vorsitzender Niederalt, „der Regen hatte auch etwas Gutes. So schnell haben wir noch nie zusammen geräumt.“ In der Tat schaffen den die fleißigen Helfer/innen innerhalb von 15 Minuten den Fallschirm einzupacken und sämtliche Bierbänke abzubauen und auf zu schlichten.
Bis auf die Haut durchnässt traf sich das Abbauteam in der Küchen, um noch ein wenig nach zu feiern. Dort bedankte sich Pfarrer Michael Hirmer mit einem Trinklied und lobte seine Mitstreiter: „Diese Pfarrfest ist jetzt schon legendär: Fallschrim und jetzt noch bis auf die Haut tropfnass, das vergessen wir so schnell nicht. Aber wirklich der Wahnsinn ist, wie wieder einmal die verschiedenen Gruppen und Verbände unserer Pfarrgemeinde zusammen geholfen haben und heuer sogar ein doppeltes Pfarrfest im Pfarrheim und auch draußen im Pfarrgarten abgewickelt hat.“
Der Erlös des Pfarrfestes 2016 wird der Sanierung und Renovierung der Saltendorfer Marienkirche zu Gute kommen.
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dann kam der große Regen ... ;) ... Abbau, topfnass ... After-Party-Küche ...
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