IMG 0065Mit einer „Partnerschaft und Tränen“ endete die Pilgerreise der Pfarrgemeinde Herz Jesu ins Heilige Land. Der siebte und letzte Pilgertag führte die Oberpfälzer in die Heimatstadt Jesu nach Nazaret.

Vom See Genezareth brach die Gruppe auf, um ins Bergland von Galiläa nach Nazaret zu fahren. Dort stand die Gottesmutter Maria im Mittelpunkt. In der Mitte der Stadt findet sich der Verkündigungsbrunnen, an dem laut ostkirchlicher Tradition der Engel Gabriel der Jungfrau erschienen ist, um ihr die Geburt des Erlösers zu verheißen. In der orthodoxen Gabrielskirche konnten die Pilger einen kleinen Ausschnitt der Göttlichen Liturgie in griechischen Sprache miterleben. Sie stellt einen Dialog zwischen Gott und dem Menschen dar.

IMG 1277„Sonntag und Entspannung“ stand über den vorletzten Pilgertag. Denn nach dem Gottesdienst, den man mit den ortsansässigen deutschen Benediktinern und einer schwäbischen Pilgergruppe am See Genezareth und einer Führung durch die Brotvermehrungskirche war der Rest des Tages zur freien Verfügung. Viele nutzen diese Zeit, um im See zu baden oder nach Tiberias zu fahren.

Nach dem gemeinsamen Abendgebet traf man sich auf der Terrasse.

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"Regen und Wind" erlebten die Pilger aus Bayern am fünften Tag ihrer Pilgerreise im Heiligen Land, der sie rund um den See Genezareth führte.

Das Pilgerhaus Tabgha, in dem die Teublitzer am Samstag erwachten, liegt wunderschön am See Genezareth. Da bot es sich natürlich an, direkt am See Eucharistie zu feiern. Mit den Pilgern feierte auch die umgebende Tierwelt mit. Neben den Klippdachen waren es auch alle möglichen Vögel die mit ihren Rufen zum Lobe Gottes mit einstimmten.

 

Image00011„Wüste und Meer“ erwartete die Teublitzer am vierten Tag ihrer Pilgerreise ins Heilige Land.

Schon am Tag zu vor hatte die Gruppe ihre Koffer gepackt, dann am Morgen galt es dem Paulushaus und Jerusalem „Auf wiedersehn“ zu sagen. Mit dem Bus ging es nach Osten hinab aus dem Bergland von Judäa hin in den Jordangraben, den tiefsten Punkt der Erde. Dabei durchquerten die Pilger die judäische Wüste. „Die Wüste fordert den Menschen heraus, bringt ihn an seine Grenze“, konnte man schon lange vor der Fahrt im eigens von Pfarrer Hirmer angefertigten Pilgerheft lesen. Auf einer Anhöhe über der Wadi Qelt, einem Trockental, in dem die Geschichte vom Barmherzigen Samariter spielt, meditierte die Pilgergruppe mit Blick auf das Georgskloster die Tiefendimensionen von Wüste. „Wüste ist ein Symbol für Einsamkeit, Versuchung und Tod“, so der Meditationstext des Morgenimpulses. Auch Jesus ist in dieser Wüste vom Widersacher, dem Teufel, versucht worden. „Dreifach versucht der Widersacher Jesus“, erläuterte Pfarrer Hirmer. Das Brot-machen steht für den Reichtum alles haben zu wollen. Das Hinabstürzen von der Tempelzinne steht für die Sucht nach Anerkennung, jemand sein zu wollen und bewundert zu werden. Der Blick auf die Reiche der Welt steht für die Versuchung der Macht. „Alle diese drei Versuchungen führen in Wüsten“, vertiefte der Pfarrer: „Die Versuchung des Reichtums -auf Kosten Anderer- führt in die Wüste der Armut! Die Versuchung des Ansehens -auf Kosten meiner selbst- führt in die Wüste der Lüge! Die Versuchung der Macht führt in die Wüste der Einsamkeit und der Angst.“

Image00036„Versöhnung & Provokation“ könnte man über den dritten Pilgertag setzen. Schon um 5.20 Uhr traf sich die Gruppe vor dem Paulushaus, um in die Grabeskirche zu gehen. Dort feierten die Pilgergruppe Eucharistie auf dem Hügel Gologota, an der Stelle, an der Jesus gekreuzigt wurde. Mit einfachen und behutsamen Worten stellte Pfarrer Hirmer heraus, dass an diesem Ort Jesus Christus all das Schlechte und Böse dieser Welt getragen hat. „In seinem Leiden und seinem Tod hat Christus universale Versöhnung geschenkt: Ich kann versöhnt sein mit mir selbst und so Versöhnung stiften in meinem Umfeld.“

IMG 0601„Hitze & Freiheit“, so könnte man wohl den zweiten Pilgertag beschreiben, der die Teublitzer Pilger ins Westjordanland führte. Für uns ist es selbstverständlich geworden sich in ganz Europa frei bewegen zu können. Wir fahren über Grenzen und merken es oft nur an den Straßenschildern, dass man in Österreich, Tschechien oder Italien ist. Ganz anders im Heiligen Land. „Haben Sie Ihren Reisepass mit dabei“, begrüßte Pfarrer Hirmer die Pilger beim Verlassen der Unterkunft: „Scheuen Sie genau nach!“ Und dann ging es an dieser Mauer vorbei, die viel mehr eine Mauer in den Köpfen und Herzen der Menschen ist, als ein Sperrwall zwischen Jerusalem und Betlehem. „Mit meinen Gott überspringe ich Mauern“, sinnierte der Pfarrer mit Hilfe des Psalmenwortes beim Morgenimpuls im Bus.

IMG 0169„Es war ein ausgewogener Tag zwischen spirituellen Impulse und Kultur.“, resümiert Pfarrgemeinderatsvorsitzender Georg Niederalt über den ersten Pilgertag in Jerusalem. Lächelnd fügt er hinzu: „Ja Action hatten wir ja auch noch, als wir durch den 2700 Jahre alten wasserführenden und stockdunklen Hiskija-Tunnel gingen.“

Am Morgen fuhr die Teublitzer Pilgergruppe vom Paulushaus hinauf zum Ölberg an die Stelle, wo Jesus seinen Jüngern das Vaterunser lehre. „Was bedeutet `Beten` für mich?“, warf Pfarrer Michael Hirmer in seinem Morgenimpuls in der Grotte der Vater-unser-Kirche aus. In vielen Sprache ist dort das Gebet des Herrn zu lesen. Beim Blick vom Ölberg aus auf die Heilige Stadt stockte den Pilgern zum ersten Mal der Atem. „Da liegt sie, die Heilige Stadt in ihrer ganzen Pracht“, schwärmte Georg Donhauser. In der Morgensonne glänzte vor allem die goldene Kuppel des Felsendomes. Die vielen Gräber erinnern daran, so Guide Nidal, dass alle drei monotheistischen Weltreligionen vom Ölberg her das Kommen des Messias und Erlösers am jüngsten Tag erhoffen.

IMG 0097„Tag O“ – Ich nennen diesen Tag so, weil er eigentlich noch kein Pilgertag ist, sondern der Tag davor. Anreise. Und das klappte ganz gut. Mitten in der Nacht, fragt mich nicht wann, stand Oli mit seinem roten Bus am Teublitzer Markplatz und hat uns über Pfreimd nach Prag zum Flughafen gebracht. Dort lang ein langes Procedere vor uns, denn Sicherheit ist auf Flügen nach Israel oberstes Gebot. Jeder von uns wurde befragt: „Wer hat den Koffer gepackt? Haben sie etwas von jemanden mitgenommen …“ Naja: Wir saßen dann alle irgendwie irgendwann im Flugzeug, wo ich auch gleich eingeschlafen bin, gemäß dem alten Worten aus dem Psalmen: „Der Herr gibt es den Seinen im Schlaf.“

SAM 3115Auch dieses Jahr zogen die Saltendorfer Pfarrangehörigen mit ihren Vereinen bei einer Flurprozession von der Marien-Wallfahrtskirche zur Franziskuskapelle am Fuße des Saltendorfer Berges, um den Segen Gottes für die Erde zu bitten. Dieses Jahr fand die Flurprozession jedoch schon einen Tag früher statt, am Pfingstsonntag. Die Vereine mit ihren Fahnenabordnungen zogen vom Feuerwehrgerätehaus in die Marienkirche, wo Pfarrer Michael Hirmer in Konzelebration mit Diakon Heinrich Neumüller des Festgottesdienst zelebrierte.

IMG 1884"Das Feuer des Heiligen Geistes kann sich nicht hinter Kirchenmauern verstecken; die Begeisterung engagierter Christen wirkt hinaus in die Welt!", mit diesen Worten segnete Pfarrer Michael Hirmer das Pfingstfeuer, dass nach der Vorabendmesse am Samstag vor dem Pfingstfest im Pfarrgarten entzündet wurde. "Dieses Feuer ist ein Symbol dafür, dass der Heilige Geist in uns brennt und uns dazu antreibt, diese Welt zum Besseren zu verändern." - Ausgerichtet wurde das Pfingstfest wie jedes Jahr von der Kolpingsfamilie. Es wurde gegrillt und es gab reichlich zu essen. Bis tief in die Nacht saß man um das Feuer, das nicht nur die kleinen Kinder wie magisch anzog. 

DSC 0252Der lebendige Geist Gottes war am Freitag vor dem hohen Pfingstfest in Herz Jesu Teublitz zum Greifen. Durch die bewegenden Lieder und vor allem die feurige Predigt von Domkapitular Thomas Pinzer wurde der Firmgottesdienst zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Mit dem Ruf „Spiritus vivificat – lebendigmachender Geist“ wurde der Firmgottesdienst eröffnet. Die 44 Kinder aus den Pfarrgemeinden Teublitz, Katzdorf und Premberg sangen diesen Liedruf mit ihren Paten und Familienangehörigen aus Leibeskräften. Firmbewerberin Celina begrüßte den Firmspender: „Ihnen, Herr Domkapitular Pinzer, hat Bischof Rudolf die Jugendseelsorge der Diözese anvertraut. In seinem Namen spenden sie uns heute das Sakrament der Firmung.“ Konzelebriert wurde der Firmgottesdienst von den Pfarrer Michael Hirmer aus Teublitz, Pfarrer Damian Prokscha aus Katzdorf und Diakon Heinrich Neumüller.

FaKr Plättenfahrt Amberg 030Der Familienkreis IV unternahm  am Sonntag einen Ausflug nach Amberg. Nach einem Besuch im Luftmuseum, Stadtmuseum und einem guten Mittagessen wurde die Stadt  auf dem Wasserweg erkundet.  Mit einer Plätten, so wurden die mittelalterlichen Handelskähne genannt, führte die Fahrt  von der Schiffbrücke in der Altstadt bis zur Drahthammerwiese. Man sieht die Martinskirche sowie das Schloss aus einer anderen, ganz neuen Perspektive.

Sam 2918Referentin an diesem Nachmittag war Ghislaine Spörl. Sie erzählte von ihrer Heimat, dem Kongo und brachte einige afrikanische Spezialitäten zum Probieren mit. Frau Spörl ist seit fast zwei Jahren Mitglied beim Teublitzer Kirchenchor. Dort fand sie in Maria Dickert eine „mütterliche Freundin“. Von ihr lernte sie das Küchelbacken und wurde zu dieser Aktion eingeladen. Begrüßt wurden die 15 Teilnehmerinnen von Maria Dickert mit einem selbstgereimten Gedicht. Sie stellte auch die Referentin vor.

SN850371Was für ein Filz :) Frauenbund und Elternkindgruppen - Der kirchliche Filz setzt schon ganz tief unten an! Schon die Eltern-Kind-Gruppen und der Frauenbund sind miteinander so verfilzt, dass jetzt sogar ganz offen zum Filzen aufgerufen wurden. Die Leiterinnen der vier Eltern-Kind-Gruppen Michael Müllner und Elisabeth Kirschneck nehmen das jedoch ganz praktisch, seien doch Fußballseifen und Froschkönige gefilzt worden. Natürlich waren auch die beiden Frauenbundsvoritzenden Lisbeth Bemmerl und Waltraud Neumüller stolze über diesen Filz, den die Eltern so produzierten. - Kurzum: Zwei nette Abende! 

IMG-20150516-WA0012Es war eine riesen Gaudi, als die Jugendgruppe der Kolpingsfamilie Teublitz mit Pada die Regensburger Mai-Dult unsicher machten. 

Sam 2859Bei wunderschönem Wetter und wunderbaren Klängen der Veeh-Harfen-Gruppe feierte Diakon Heinrich Neumüller am Fest der Himmelfahrt Christi eine Maiandacht an der Kapelle in Oberbuch. 

PICT3023Auch 2015 beteiligte sich die Pfarrgemeinde am Teublitzer Volksfest. Die Verbände und Gremien waren beim Einzug mit dabei. Traditionell begrüßt Pfarrer Hirmer am Samstag Nachmittag die anwesenden Senioren persönlich. Am Samstagabend waren Pfarrgemeinderat und Kolpingsfamilie auf dem Volksfest vertreten. 

PICT2884Bei wunderschönen Sonnenschein und perfektem Radl-Wetter brachen an die 50 Teublitzer Kinder, Jugendliche und Familien mit ihren Drahteseln in Richtung Köblitz auf der anderen Naabseite auf. Denn das Ziel der Radl-Maiandacht war wieder der Bauernhof der Familie Schwender.

Dort angekommen, wartete schon eine Heerschar weiterer Gläubige auf die Radler. Zu Beginn der Maiandacht, die vor der Marien-Kapelle des Anwesens stattfand, begrüßte Pfarrer Michael Hirmer besonders Ulrich Eigendorf, der der Maiandacht als Akolyth vorstand.

PICT2790Da hat die Martina doch glatt ihrer Mutter eine Rechnung geschrieben, weil ja immerhin fünfmal den Müll raus getragen und achtmal die Mehrschweinchen gefüttert hat. 15,- € wollte Martina für ihre Mutter haben, denn jeder wir ja immerhin für seine Arbeit bezahlt. Martinas Mutter dachte sich: „Na, dann schreibe ich auch mal eine Rechnung für geleistete Arbeit an meine Tochterherz.“ Und die Liste wurde länger und Länger: 12 Jahre täglich dreimal Essen kochen, 12 Jahr täglich ins Bett bringen, diverse Arztbesuche, Nächte am Krankenbett, nicht zu vergessen 12 Jahre lang Wäsche waschen … und … und … und …

PICT2765Bereits zum 71. Mal lösten die Teublitzer das Versprechen ein, das im Jahre 1945 der damalige Pfarrer Dr. Karl Hofmann gegeben hatte: Sollte Teublitz von den verheerenden Kriegsschäden verschont bleiben, unternehmen die Teublitzer eine jährliche Gelöbniswallfahrt zum Kreuzberg nach Schwandorf. Die damalige Gemeinde Teublitz blieb weitgehendst verschont. "Gerade Heute, nach über sieben Jahrzehnten in Frieden ist es wichtig Gott für Frieden und Freiheit zu danken", mahnte Pfarrer Hirmer, "und gleichzeitig Gott um Frieden für alle Menschen zu bitten, die unter Krieg, Terror und Vertreibung leiden."

DSCF0484Die "Fahrt ins Blaue" des Pfarreicafé 60+ endete mit einem vollbesetzten Bus bei einem Spargelhof in Sandharlanden. Der Chef Herr Waltl erzählte bei einer Führung etwas über den Anbau bis hin zum Genuss des feinen Gemüses Spargel.

 

SN850327Seit längerem bandelt der Frauenbund mit den Eltern-Kind-Gruppen an. Schon viele gemeinsame Verantaltungen haben stattgefunden. Nun haben sich drei junge Frauen entschieden dem Frauenbund beizutreten. Teresa Gietl und Angelika Wagner traten den Teublitzer Frauenbund bei. Mit ihnen freuen sich die Leiterinnen der Eltern-Kind-Gruppen Elisabeth Kirschneck und Michaela Müllner sowie die Vorsitzendes des Teublitzer Frauenbundes Waltraud Neumüller und Lisbeth Bemmerl.

Sam 2745Die alljährliche Maiandacht des Frauenbund-Bezirksverbandes Burglengenfeld fand am 05. Mai in der Pfarrkirche Herz Jesu zu Teublitz statt. Vor Beginn der Feier begrüßte Ortspfarrer Michaele Hirmer die aus elf Ortsverbänden. Der Maiandacht stand der geistliche Bezirksbeirat Andreas Gierl aus Kallmünz vor.

Sam 2689Am 2. Mai lud der Frauenbund Teublitz zur traditionellen Muttertagsfeier in den Pfarrsaal. Dieser war bei der Begrüßung durch KDFB-Vorsitzende Lisbeth Bemmerl so gut gefüllt, dass noch zusätzlich Tische und Stühle benötigt wurden. Pfarrer Michael Hirmer dankte den Müttern für ihren oft übersehen Dienst Kinder und Familie und somit an der ganzen Gesellschaft. Seinen Dank brachte er mit dem Gebet "Die Eltern mein empfehl ich Dir" zu Gott. 

DSCF0463Benannt ist die Walpurgisnacht nach der an einem 1. Mai heilig gesprochenen Äbtissin Walburga (710 - 779). Sie gilt als Schutzheilige gegen Pest, Husten und Tollwut. In dieser Nacht gibt es viele Bräuche und Schabernack, denn die "Walperer" sind unterwegs. Im Harz fliegen die Hexen mit ihren Besen auf den Brocken. So servierte auch das "Hexenteam" seinen Gästen eine feurige Hexensuppe mit Brot. Eine Hexe auf ihrem Besen spendierte zur Verdauung der Suppe noch einen Klopfer. Mit "Gut war´s!" verabschiedeten sich die Besucher.