Pfarrei Teublitz 010Der zweite Familienkreis der Kolpingsfamilie Teublitz ist sehr geübt das Notwendige mit dem Schönen zu kombinieren. So stand einmal mehr am Jahresende die Programmplanung an. Dies war einen leichte Übung für den Familienkries II, der sich schon seit vielen Jahren regelmäßig trifft. Nach der flotten Programmplanung konnte man schließlich zum Schönen übergehen: zum Wintergrillen. Auch wenn noch kein Schnee lag, war es kalt genug um dich am Grill und den warmen Speisen wären zu können.




Pfarrei Teublitz 001Seit Jahren wird in der Pfarrei „Herz Jesu“ Teublitz beim Kirchenchor das Fest der hl. Cäcilia gefeiert. Diese Heilige war eine vornehme Christin in Rom, lebte um 230 und starb dort als Martyrin. Sie wird als die Patronin der Kirchenmusik verehrt. Dieses Heiligenfest ist der Anlass, dass sich jährlich die Sängerinnen und Sänger treffen, um gemeinsam Ehrungen, Neuaufnahmen, Rückblick und Jahresvorschau abzuhalten und Termine und besondere Einsätze zu besprechen. Natürlich soll auch der gemütliche Teil dabei nicht zu kurz kommen.

 

 

Pfarrei Teublitz 2005„Wie unterscheidet sich christliche Krankenpflege von gewinnorientierter?“, mit dieser Frage begrüßte Pfarrer Michael Hirmer als Vorsitzender der Krankenpflegevereine Teublitz und Saltendorf die zahlreich erschienen Mitglieder zur Jahreshauptversammlung. „Denn“, so der Seelsorger weiter, „wenn wir kranken und alte Menschen pflegen erfüllen wir einen Auftrag Jesu Christi.“
Schon Anfang der 80ger Jahre haben sich im Bereich der Pfarrgemeinde Herz Jesu zwei Krankenpflegevereine gegründet und sich -noch lange vor Pflegeversicherung und Co- die Aufgabe gestellt, Kranke menschenwürdig zu pflegen. So entstand eine Solidargemeinschaft, die gerade in Zeiten des Pflegenotstandes wieder attraktiv wird.

Pfarrei Teublitz 2002Jedes Jahr am dritten Wochenende im November gedenkt man beim Volkstrauertag der Opfer der beiden Weltkriege. Auch in Teublitz hatten sich mehrere Vereine mit sieben Fahnenabordnungen zur Vorabendmesse in der Teublitzer Pfarrkirche versammelt. Der Gottesdienst wurde durch den Männergesangsverein „Gute Freunde“ und die Blaskapelle Teublitz musikalisch gestaltet. Am Ende des Gottesdienstes betete Pfarrer Michael Hirmer vor den Steintafeln auf den die Toten des zweiten Weltkrieges zu sehen sind.
Nach dem Gottesdienst marschierten im Schweigemarsch die Vereine mit ihren Fahnenabordnungen, Stadträten, Bürgermeisterin Maria Steger sowie Pfarrer Hirmer in einem Fackelzug zum Friedhof. Pfarrer Hirmer sprach ein Dankgebet und dachte an die vielen Kriegsopfer auf der ganzen Welt.

Pfarrei Teublitz 019Der Wortgottesdienst zum Gedenken an den heiligen Martin wurde wie jedes Jahr liebevoll von den Kindergärtnerinnen vorbereitet. Die Vorschulkinder beteten die Kyrierufe. In einem aufwändig gestalteten Spiel wurde das Leben das heiligen Bischofs Martin auf kindgerechte Art dargestellt. Die berühmte Szene, wie Martin seinen Mantel mit dem Bettler teil durfte genauso wenig fehlen, wie seine Berufung zum Bischof. Hier zauberten vor allem die schnatternden Gänse den mitfeiernden Eltern und Großeltern ein Lächeln auf die Lippen. "Martin ist gerade in unserer immer kälter werdenden Gesellschaft wieder ein Vorbild.", mahnte Pfarrer Michael Hirmer in seiner Statio, "Christen dürfen den Mut haben, die Not der Anderen zu sehen und auch zu lindern."

Pfarrei Teublitz 001Zur Jahreshauptversammlung 2019 des Kapellen-Verein Saltendorf im Vereinsheim der Freiwilligen Feuerwehr Saltendorf begrüßte Vorsitzender Lothar Ziechaus 10 Gäste insbesondere Stadtpfarrer Michael Hirmer.
Bevor Ziechaus die Tagesordnung bekannt gab, fand eine Gedenkminute für alle verstorbenen Mitglieder des Kapellen-Vereins statt.
In einem kurzen Rückblick erinnerte der Vorsitzende wieder an Aktivitäten und Ereignisse rund um die Kapelle und des Kapellen-Vereins wie die Rorate für alle Mitglieder, die Wallfahrt der Kindergartengruppen „Gabriel und Franziskus“ mit Besuch der Kapelle, die Eröffnung der 1. Maiandacht in Saltendorf an der Kapelle, die Maiandacht des Vereins zum Muttertag,
die Flurprozession an Christi Himmelfahrt mit der ganzen Pfarrgemeinde und die Tiersegnung durch Pfarrer Hirmer und Pater John bei der viele Tierliebhaber bei wunderschönem Wetter kamen, um ihre Haustiere segnen zu lassen.

IMG 20191109 183944Gemäß dem Motto eines Van Halen-Evergreens hieß es für die Ministrantengruppe Hl. Chiara heute: JUMP!
Denn für den Monat November stand ein Ausflug zur AirTime-Trampolinhalle auf dem Programm.

Elf motivierte Gesichter trafen sich am frühen Nachmittag am Pfarrheim, allesamt abfahrtsbereit, um Richtung Nürnberg aufzubrechen.

Dort angekommen hieß es nach einer kurzen Einweisung: 90min Vollgas!

Backflip und Salto in die Schnitzelgrube oder FlicFlacs von Trampolin zu Trampolin - nach eineinhalb Stunden war jeder von uns ausgepowert.

Pfarrei Teublitz 003„Laudato si“ mit diesen Worten hat vor einigen Jahren Papst Franziskus seine mittlerweile weltberühmte „Umwelt-Enzyklika“ überschrieben. Mit diesen Worten lobte einst der heilige Franz von Assisi die wunderbare Schöpfung, die Gott den Menschen anvertraut hat. Papst Franziskus spricht in diesem Lehrschreiben von der Verantwortung des Menschen für die Schöpfung und spricht von einem gemeinsamen Haus der Erde. Auch fordert der Papst „alle Menschen guten Willens“ zur Zusammenarbeit und zur Bewahrung der Schöpfung auf.
Diesen Impuls des katholischen Oberhirten griffen nun engagierte Mitglieder der Teublitzer Kolpingsfamilie auf. Unter dem Motto „Lautado si“ (übersetzt: „Gelobt seist du“) traf man sich vergangene Woche, um zu beraten, wie man sich unpolitisch und konkret für Umwelt und Schöpfung einsetzen kann.

Pfarrei Teublitz 013Als sich im Sommer 2005 eine Jugendgruppe unter dem Dach der Kolpingsfamilie Teublitz gründete, hätte wohl niemand wirklich gedacht, dass daraus tiefe Freundschaften entstehen, die auch Jahre später die nun jungen Erwachsenen prägen. „Die ersten Jahre traf man sich noch wöchentlich zu Gruppenstunden.“, erinnert sich Gruppenleiter Peter Niebauer, „Jetzt stehen die Jugendlichen von einst mitten im Leben und sind verstreut über die ganze Republik.“

 

Pfarrei Teublitz 012Das Fest Allerseelen – ein Tag zur Besinnung und inneren Einkehr und des Gedenkens besonders an alle verstorbenen Angehörigen und Verwandten - wurde in der Pfarrgemeinde Herz Jesu schon am Vortag gefeiert. Viele Gläubige reisten zum Teil von weit her an, um am Teublitzer Friedhof ihren Verstorbenen nahe zu sein und für sie zu beten.
Die Feierlichkeiten begannen schon um 14 Uhr in der Pfarrkirche, wo vor allem den verstorbenen der vergangenen zwölf Monate gedacht wurde. Die 45 Verstorbenen wurden namentlich verlesen und eine Kerze für sie entzündet. In seiner Predigt schenkte Pfarrer Michael Hirmer Trost und Hoffnung, dass Gott allen Menschen eine ewige Heimat im Himmel bereitet hat.

Pfarrei Teublitz 035Unbekannte Täter entfernten aus der Pfarrkirche Herz Jesu in Teublitz eine historische Leuchtmittelsammlung. 28 Halogen-Stäbe mit einer Gesamtleistung von ca. 6700 Watt wurden während der Abendstunden entwendet. Um an die begehrten Objekte zu kommen musste das dreiste Team – man vermutet es waren 3 bis 4 leicht kriminell veranlagte Männer in besten Alter – die Treppe hoch zur Empore. Von dort aus führt durch die Orgel hindurch ein sehr schmaler Treppenanstieg in den Dachboden der Kirche. Von hier aus wurden sämtliche 14 Lampen mit dem Diebesgut über ein Stahlseil runter in den Kirchenraum gelassen. Um an die historischen und auch sehr leistungsfähigen Stäbe zu kommen mussten alle Lampen fein säuberlich zerlegt werden. Erst dann konnten die Leuchtmittel entnommen werden.

IMG 20191031 184823Die Gruppe Hl. Chiara machte sich heute auf ins Frankenland. Mit ihren Gruppenleiterinnen Tina und Sophia hieß es um kurz nach 9 Uhr Abfahrt mit dem Zug am Schwandorfer Bahnhof. In Nürnberg angekommen, galt es erstmal die Innenstadt zu erkunden, bevor sich mittags alle gemeinsam im BurgerHeart stärken konnten. Spät Nachmittags wurde schließlich wieder die Heimreise angetreten. Alles in allem ein sehr gelungener Ferientag.














Pfarrei Teublitz 155Der Indische Ozean, genauer das Arabische Meer, war am zwölften Tag der Indienwallfahrt Programm genug. An einem wunderbaren Strand erlebten die Teublitzer in einem einzigartigen Resort einen wunderschönen Tag, gekrönt von einem unvergesslichen Sonnenuntergang am Meer.

 

 

Pfarrei Teublitz 013Einem ernsten Thema widmeten sich die Gruppenleiter der Teublitzer Ministranten und Kolpingjugend beim jüngsten Gruppenleiterkurs im Jugendhaus Grimmerthal bei Schmidgaden. Denn es ging um das heikle aber wichtige Thema der „Prävention sexualisierter Gewalt“. Was sich unter diesem sperrigen Begriff verbringt und welche Hintergründe dieses Thema für die Arbeit der Ministranten und Kolpingjugend in Teublitz hat, wurde in praktischen Workshops verdeutlicht.

 

 

Pfarrei Teublitz 015Es zeichnet den Teublitzer Frauenbund aus über seinen Tellerrand zu schauen. So unterstütze die aktiven Frauen der Pfarrgemeinde Herz Jesu schon öfters soziale Projekte weltweit. Anlässlich der Pfarreiwallfahrt in Pfarrvikar Pater Johns Heimat Indien spendete der Frauenbund Teublitz 500,- € für ein Waisenhaus in Kerala.








Pfarrei Teublitz 0068Der elfte Tag der Pilgerfahrt nach Indien war für die Teublitzer sicher der Höhepunkt der Reise. Denn es ging in die Heimatpfarrei von Pater John Mathew, in ein kleines Dorf Namens Neyyaskry. Dort wartete ein warmherziger empfang auf die Oberpfälzer.
Gespannt und voll Vorfreude erwachte die Pilgergruppe am 27. Oktober. Nach dem Frühstück wurden sie von P. John überrascht, der in offiziellem weißen Priestertalar in der Lobby des Hotels warte. Die Anfahrt zur Pfarrgemeinde, in der P. John aufgewachsen ist, gestaltete sich zu einem kleinen Abenteuer. Denn die kleinen Straßen und Pisten waren nicht für einen großen Reisebus gedacht. Oft ging es nur im Schritttempo voran.

Pfarrei Teublitz 013Nachts prasselte der Regen auf das wunderschöne am See gelegene Ressort, in dem die Teublitzer Pilgergruppe übernachtete. Doch genau richtig zur großen Fahrt auf einem traditionellen Hausboot endete der Regen und man konnte die eindrucksvolle Seenlandschaft mit seiner bunten Tier und Pflanzenwelt genießen. Die Backwaters von Alleppey sind bekannt für ihren Reichtum an Fisch. An Bord des Hausbootes wurden traditionelle Gerichte aus der Küche Keralas aufgetragen.



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Allerheiligen erinnert uns an die Endlichkeit, Blumen am Grab stehen als Symbol für einen Neuanfang und spenden Trost und Zuversicht. Die Symbolkraft von Blumen kommt besonders bei der Bepflanzung der Gräber zum Ausdruck.
In Vorbereitung auf Allerheiligen gestaltete Referentin Tanja Hirsch vom örtlichen Floristikladen „Blumenfee“ mit 15 Frauen ein individuelles Grabgesteck.
Am Ende des Abends waren verschiedenste Gebinde entstanden. Jedes mit einer persönlichen Note des jeweils Trauernden.

Pfarrei Teublitz 0005Nach einer kurzen Nacht in einem wunderschönen Ressort-Hotel ging es am achten Tag der Teublitzer Pilgerreise in den Nationalpart Thekkady. Dort leben unter anderem freie Elefanten, Tiger, Sambare, Gaure, Schildkröten, Bisons, Nilgiri Languren und freche Löwenmakaken, die gerne Touristen das Essen klauen.
Der Nationalpark wurde auf dem Wasser mit einem Boot erkundet. Diese Bootsfahrt hatte schon fast meditativen Charakter, da auf dem Boot Sille gehalten werden musste, um nicht die Tiere zu erschrecken und zu stören. So genossen die Teublitzer sichtlich die Fahrt auf dem Wasser durch unberührten Urwald im Hochland von Kerala.


Pfarrei Teublitz 0002Schon über zwei Jahre wirkt Pater John Mathew als Pfarrvikar mit besonderer Verwendung in der Diözese Regensburg in der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz. Ende Oktober hat sich eine Gruppe aus Teublitz nach Indien aufgemacht, um Pater Johns Heimat Kerala näher kennen zu lernen. Denn die Kirche von Kerala ist schon im 1. Jahrhundert durch den Apostel Thomas gegründet worden und somit weit älter als alle Christengemeinden nördlich der Alpen.

Dem Teublitzer Pfarrer Michael Hirmer und dessen Mutter wurde während der Pilgerreise nach Südostindien eine besondere Ehre zuteil. Sie wurden von der Generalleitung der Vinzentiner Kongregation empfangen. Gemeinsam mit P. John besuchte man dem Generalsuperior P. Sebastian und seinen Stellvertreter P. Michael. Dabei wurde nicht nur über die aktuelle Situation der Kirche in Bayern und den missionarischen Einsatz indischer Priester in der Diözese Regensburg gesprochen.

Pfarrei Teublitz 211Von der am Indischen Ozean gelegenen Hafenstadt Kochi ging es heute ins Landesinnere von Kerala, hoch hinaus ins Bergland. Es war wie eine Reise in eine andere Welt. – Der Tag wurde von Pfarrer Hirmer mit „Schöpfung“ überschrieben. Und genau das konnten die Teublitzer heute: Über Gottes große Schöpfung staunen.
Der erste Stopp auf der sechsstündigen Busfahrt lag bei der ältesten Kirche der Welt. Schon vor der Wende zum zweiten christlichen Jahrhundert sollen Schüler des Apostels Thomas an dieser Stelle ein Gotteshaus erbaut haben. Natürlich beten die Teublitzer in der Kirche. Passend zum Oktober wurde das Lied „Rosenkranzkönigin“ angestimmt und der Angelus gebetet. Um das Jahr 335 ereignete sich bei der Kirche die erste bezeugte Marienerscheinung. Die Gottesmutter erschien durstigen Hirtenkindern und schenkte ihnen eine Quelle, aus der auch die Teublitzer Pilger tranken und sich das Gesicht wuschen.

Pfarrei Teublitz 003In aller Früh galt es für die Teublitzer Pilgergruppe Abschied vom indischen Norden zu machen. Mit dem Flugzeug ging es in den Südwesten des Subkontinents, in P. Johns Heimat Kerala. Dort ist es nicht nur heiß, sondern auch schwül. Kochi, die größte Stadt des Bundeslandes, erinnert eher an Südeuropa als an Nordindien. Wobei man sich wie in der Karibik fühl: Palmen und Meer.
Bei der obligatorischen Stadtrundfahrt wurden der ehemalige Palast der Herrscher von Kochi sowie das jüdische Viertel besucht. Besonders spannend waren der Fischmarkt und natürlich die älteste lateinische Kirche, welche die Portugiesen 16. Jahrhundert erbauten und das erste Grab des Entdeckers Vaco da Gama enthält.


Pfarrei Teublitz 041Heute stand eine Stadt ganz in Pink auf dem Programm, denn der damalige Maharadscha von Jaipur ließ die Wände der Häuser für den Gemahl der englischen Königin Victoria, Prinz Albert, in der hinduistischen Glücksfarbe streichen. Wenn auch die indischen Großkönige mit der Ankunft der Briten ihre politische Macht verloren, so ist der gerade einmal 19jährige Maharadscha von Jaipur auch heute noch eine bestimmende Größe, denn die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Weltkulturerbestadt liegen in seinem Privatbesitzt.
So gehört dem jungen Maharadscha auch das Fort Amber, das 11 km außerhalb von Jaipur lag. Hier wurde die Teublitzer mit Geländewagen, die teilweise noch das britische Mandat erlebt hatten, hinauf gefahren. Eine andere Alternative den Berg hinauf wären Elefanten gewesen. Besonders faszinierten der Spiegelsaal und der schöne Ausblick über die Hügel und Täler.
Zurück in der Stadt gab es die Möglichkeit zum Einkauf, bevor es zum Stadtpalast ging, in dem noch heute der Maharadscha mit seiner Familie wohnt. Danach ging es mit Rikschas durch die Stadt, wiederum am „Palast der Winde“ vorbei, den die Gruppe schon im Morgenlicht ausgiebig fotografieren konnte. Die vielen Fenster des Palastes dienten Frauen, auf die Straße schauen zu können, ohne von dort gesehen zu werden.

Pfarrei Teublitz 001Formvollendete Schönheit! – Staunen war heute angesagt. Über das wunderbare Zeugnis der Liebe eines Mannes zu seiner Frau: Taj Mahal, ein Grabmal, dessen Schönheit nicht in Worte gefasst werden kann. Und so staunte auch die Teublitzer Pilgergruppe angesichts, der Pracht aus Symmetrie und weißem Marmor.
Nach dem Besuch des Taj Mahal ging es mit dem Bus über Land nach Jaipur. Auf dem Weg wurde ein Abstecher nach Fatehpur Sikri gemacht. Fatehpur Sikri (die Stadt des Sieges) wird auch als „Geisterstadt“ bezeichnet, weil sie, im 16 Jh. erbaut, nur 10 Jahre lang als Hauptstadt von Mogul Akbar diente und danach aufgegeben wurde. So bewohnen seitdem „Geister“ das eindrucksvolle Fort, die jedoch tagsüber von Heerscharen von Touristen in ihrer Ruhe gestört werden. In Jaipur angekommen, wartete wieder ein tolles Hotel auf die Reisegruppe.

Pfarrei Teublitz 072Vier Stunden dauerte die Busfahrt von Delhi nach Agra. Und das dieses Mal ganz ohne Stau und fast kein Gehupe. In der alten Mogulen-Hauptstadt angekommen feierte die Pilgergruppe in der dortigen Pfarrkirche Eucharistie. Wie auch in Teublitz wurde das Kirchweihfest begangen. Dass unsere Kirche katholisch, das heißt übersetzt allumfassend ist, zeigte sich bei der Gottesdienstgemeinde. Ein Priester aus Bayern und einer aus Kerala feierten mit Ordensfrauen aus Nordindien und der Teublitzer Pilgergruppe in Deutsch und Englisch Gottesdienst. Passend dazu die Kirchweihpredigt von Pfarrer Hirmer, der auf die Kirche als lebendiges Haus Gottes anspielte.