FeldkreuzAugustenhofer Feldkreuz

Am Augustenhof findet sich ein Feldkreuz, das etwa um die Wende vom 19. zum 20. Jh. errichtet wurde. Vermutlich zum Gedenken an einen Unglücksfall.
Während dieses Kreuz ursprünglich auf der anderen Straßenseite stand, hat es im Zuge der Flurbereinigung und anderer zeitgeschichtlicher Entwicklung seinen Standort auf die gegenüberliegende Straßenseite verlegt, wo es jetzt einen schönen Standort gefunden hat.
Im Jahr 2009 hat die Familie Faltermeier dieses Kreuz in Eigenverantwortung renoviert und den Platz um das Kreuz neu gestaltet, so dass es jetzt zum Verweilen und zu einem stillen Gebet einlädt. Am 12.09.09 erteilte Pfarrer Josef Eichinger dem Kreuz den kirchlichen Segen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

gruftGruftkapelle

 

Der Friedhof in Saltendorf befand sich direkt neben der Kirche. Im Jahr 1915 wurde er aufgelassen. Auf dem ehemaligen Friedhofsgelände, das jetzt als Grünfläche dient, wurde im Jahre 1962 ein Kriegerdenkmal errichtet (ausgeführt von Steinmetzmeister Benl aus Burglengenfeld). Heute finden die Saltendorfer ihre letzte Ruhestätte im Teublitzer Friedhof.

 

Die Gruftkapelle, die in unmittelbarer Nähe der Kirche steht, stellt eine Besonderheit dar. Seit je her befindet sie sich in adeligem Privatbesitz. Schlossbesitzer der Umgebung ließen die Gruftkapelle errichten, das Baujahr ist nicht bekannt.
In der Kapelle wurden adelige Schlossbesitzer aus Teublitz, Münchshofen und Leonberg zur letzten Ruhe gebettet. Schlossherr Moreau von Münchshofen fand hier im Jahre 1952 als letzter hier seine Ruhestätte. Eine Grablege für Adelige außerhalb der Kirche findet man äußerst selten. Warum dies hier in Saltendorf geschehen ist, bleibt ein ungeklärtes Rätsel.
Aus finanziellen Gründen wurde über Jahrzehnte hinweg nichts mehr in der Gruftkapelle gerichtet, da sie sich in gräflichem Privatbesitz befindet. Lediglich der Außenputz wurde im Jahre 1989 durch das Amt für Denkmalpflege erneuert und mit einem neuen Anstrich versehen.