Pfarrei Teublitz 013Traditionsgemäß ist der „Wonne-Monat Mai“ jeden Jahres ganz besonders der Verehrung der Mutter Gottes gewidmet. Aus diesem Grunde werden in Teublitz und Saltendorf an verschiedenen Tagen in der Woche Maiandachten zu Ehren der Mutter Gottes gefeiert.
In der Pfarrei Herz-Jesu in Teublitz war am Abend des 1. Mai traditioneller Auftakt mit einer Lichterprozession von der Franziskuskapelle am Fuße des Saltendorfer Berges zur Marienkirche Saltendorf. Nach einer kurzen Andacht an der Franziskuskapelle durch Pfarrer Michael Hirmer zusammen mit Diakon Heinrich Neumüller zogen die Gläubigen entlang des Saltendorfer Berges mit brennenden Kerzen, betend und singend zur Marien-Wallfahrtskirche, um dort die erste Maiandacht zu feiern. Während der Maiandacht in der Marienkirche sang der Kirchenchor unter der Leitung von Dekanatskirchenmusiker Norbert Hintermeier verschiedene Marien-Liedsätze.

Pfarrei Teublitz 017Ob KJ05 noch eine Jugendgruppe ist, wird seit der letzten Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Teublitz offiziell bezweifelt. Denn die Jugendlichen, die sich 2005 zusammen schlossen, drüfen durchaus schon als Erwachsene bezeichnet werden. Um so schöner ist es, dass sich die jungen Erwachsenen immer noch treffen, um gemeinsam etwas zu unternehmen. So ging es dieses mal nach Stuttgart ins Musical. Schön wars ...

 

Pfarrei Teublitz 005Wer den Franziskanerbruder Georg kennt, der weiß, dass er eine ganz eigene Marke, ein ganz besonderer Typ ist. Er passt zu den Brüdern des Heiligen Franz, der alles, was überflüssig war, weg gelassen hat, um Gott in der Freude der Armut und des einfachen Lebens zu finden. Diese Freude und Gelassenheit aber auch die tiefe Beziehung zu Gott, sprudelt als lebendige Quelle aus "Brother Tschortsch", wie ihn seine Freunde nennen. Am 29. April bot Br. Georg einen Workshop für "sakralen Tanz" im Teublitzer Pfarrheim an, der von Pfarrhaushälterin Alexandra Zeins organisiert wurde. 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die teilweise hunderte Kilometer Anreise hatten, waren nach Teublitz gekommen. - Was ist unter sakralem Tanz zu verstehen?

 

Pfarrei Teublitz 202Am Abend ihrer Erstkommunion versammelten sich die Kinder noch einmal in der Kirche, um mit ihren Familien Gott für das Sakrament der Eucharistie zu danken. Pfarrer Michael Hirmer zeigte den Kindern und ihren Familien die Monstranz. „Sie sieht aus wie eine Sonne mit vielen Strahlen.“, erkannten die Kommunionkinder. „In die Mitter dieser Sonne, kommt der Leib Christi.“, erklärte der Pfarrer weiter, „Denn Jesus Christus ist für uns wie die Sonne. Er macht unser Leben hell.“  Während der Anbetung vor dem Allerheiligsten dankten die Erstkommunionkinder Jesus für seine Liebe und seine Nähe. Auch die Eltern beteten zu Christus und dankten ihn für die Kindern.

Pfarrei Teublitz 107Eine begeisternde und mitreißende Stimmung erwartete die Mitfeiernden bei ihrer feierlichen Erstkommunion am 29. April in der Teublitzer Pfarrkirche. Denn Kommunionkinder beteten und sagen aus Leibeskräften. "Wir haben uns lange auf diesen Tag vorbereitet", begrüßte Kommunionkind Sebastian die Gottesdienstgemeinde. Laura ergänzte: "Im Zeichen des Brotes und des Weines will Jesus bei uns sein.“ Die fröhliche Stimmung und die ergreifenden Worte von Pfarrer Michael Hirmer gingen vielen zu Herzen. "Es war einfach ein schöner Gottesdienst. So was habe ich in einer Kirche noch nicht erlebt.", schwärmten eine Oma und eine Patentante nach dem Gottesdienst.


Pfarrei Teublitz 097„Ach, war das ein schöner Muttertags-Ausflug.“, so lautete allenthalben das Resümee der 93 Frauenbundfrauen, die am letzten April-Wochenende zur Fahrt ins Blaue ins altehrwürdige Kloster Plankstetten aufbrachen. Dabei spielte das wunderschöne Frühlingswetter eine wichtige Rolle. Die beiden Busfahrer Michael & Michael wählten eine besonders reizvolle Strecke von Teublitz nach Plankstetten. Über blühende Wiesen entlang an Ostbäumen ging es vom Naab- ins Altmühltal.

Pfarrei Teublitz 001Das 15jähriges Bestehen feierte im kleinen Rahmen die „Alten- und Demenzbetreuungsgruppe“ der Caritas-Sozialstation Burglengenfeld am Mittwochnachmittag im Pfarrheim Herz-Jesu in Teublitz. Betreute, deren Angehörige, Betreuungspersonal, freiwillige Helfer sowie viele Ehrengäste waren gekommen, um ihre Anerkennung auszusprechen.
Initiator und Leiter der Betreuungsgruppe Franz-Xaver Lauterer freute sich über den Besuch zum 15jährigen Jubiläum von 2. Bürgermeister Robert Wutz, des Vorsitzenden der Caritas-Sozialstation Städtedreieck und Kallmünz e.V. Heinz Bauernfeind zusammen mit Geschäftsführer Albert Krieger, von Pflegedienstleiterin Marianne Igl, von Evi Seitz von der Fachstelle für Senioren am Landratsamt Schwandorf, von Rektorin Maria Karg-Pirzer von der Telemann Grund- und Mittelschule und von Hausherrn Pfarrer Michael Hirmer.

Pfarrei Teublitz 010Am Samstag 21. April trafen sich über 50 Frauenbundfrauen zur Jahreshauptversammlung. Vorsitzende Lisbeth Bemmerl moderierte die Versammlung und begrüße auch im Namen von Vorsitzenden Waltraud Neumüller die Anwesenden. In seinem geistlichen Impuls betonte der geistliche Berat Pfarrer Michael Hirmer wie wichtig die Beziehungsarbeit ist, welche der Teublitzer Frauenbund leistet. „Es ist absolut genial, dass jede Woche drei Veranstaltungen unter dem Dach des KDFB in Teublitz stattfinden.“, bedankte sich der Pfarrer, „viel wichtiger aber ist, dass unser Frauenbund hilft Beziehungen zu knüpfen oder diese zu intensivieren. Die ist die besondere Qualität von euch Frauenbundfrauen.“ Besonders lobte Pfarrer Hirmer dabei das spirituelle Engagement des Frauenbundes. Monatlich wird der Rosenkranz gebetet und zum meditativen Tanz eingeladen. „Der ‚Treff für Trauernde‘ ist eine Perle. Hier können Witwen gemeinsam bei Gott Trost finden.“

Pfarrei Teublitz 001Österliche Musik wurde am Sonntagnachmittag in der Saltendorfer Wallfahrtskirche „Mariä Heimsuchung“ beim 147. Telemann-Konzert dargeboten. Auf dem Programm standen dabei Werke von Komponisten des 17. und 18. Jahrhunderts. Neben Musikwerken bekannter Meister wurden auch einige Werke von relativ unbekannten Musikern der Barockzeit vorgestellt.
Norbert Hintermeier (Orgel) eröffnete mit einer Canzone dieses Osterkonzert. Bei der Arie „ Heute ist der Siegestag“ von Philipp Heinrich Erlebach stellten sich alle Ausführenden vor und musizierten zusammen sehr homogen hinsichtlich Klang und Darbietung. Dass die Sängerin und die Instrumentalisten Meister ihrer Stimme bzw. ihres Instruments sind, wurde im Laufe dieser Feierstunde deutlich herausgestellt und bewiesen.

Pfarrei Teublitz 006Die Schule ist ein wichtiger Ort der Glaubensverkündung. Dabei bietet der Lehrplan viele Möglichkeiten der fächerübergreifenden Zusammenarbeit. Pfarrer Michael Hirmer, der an der Telemann-Schule in Teublitz unterrichtet, freute sich deshalb sehr über die Initiative der Lehrerinnen Martina Schuh und Christina Hofmeister, die im Fach „Werken und Gestalten“ Kreuze aus Ton fertigten. So gestalteten die Kinder der dritten Klassen Kreuze und verzierten sie mit christlichen Symbolen, die sie aus dem Religionsunterricht oder der Kommunionvorbereitung her kannten. Am Sonntag des „guten Hirten“ brachten die Kinder die Kreuze, die in den Klassenzimmern aufgehängt werden sollen, mit in den Gottesdienst. Pfarrer Michael Hirmer segnete diese und bedankte sich bei den Lehrerinnen für denen Offenheit und die gute fächerübergreifende Zusammenarbeit.

Pfarrei Teublitz 004„Wir freuen uns Euch heute mit euch einen schönen Tag im Blick auf eure Ehe erleben zu dürfen.“, begrüßte Pfarrgemeinderatssprecher Georg Niederalt zehn Paare aus dem Landkreis Schwandorf, die zum Ehevorbereitungskurs nach Teublitz gekommen waren. Aufgrund der großen Nachfrage, bot die Pfarrgemeinde Herz Jesu heuer ein zweites Vorbereitungsseminar für angehende Ehepaare an. „Es ist immer spannend junge Liebespaare auf das Sakrament der Ehe vorzubereiten.“, freut sich Dagmar Gawinowski, die den Kurz mit konzipiert hat. „Ich bin stolz auf unser Ehe-Team!“, lobt Pfarrer Michael Hirmer. Wieder mit dabei war auch Martina Zankl, für die der Brautleutetag auch für ihre eigene Ehe wichtig ist: „Die Impulse aus diesem Tag tun auch mir und meinem Mann und der ganzen Familie gut.“

Pfarrei Teublitz 001Gottes Heiliger Geist treibt die Menschen zum Guten an. Er ist auch erfahrbar in der Schöpfung, der Natur. So erlebten 21 Firmlinge aus Herz Jesu Teublitz hautnah mit, wie wir Menschen mit unserer Umwelt umgehen. Mit Petra Störtebecker und Stephan Schwarz, vom Teublitzer Firm-Team, zogen die Jugendlichen einen Vormittag um den Badeweiher des Freizeitparks Höllohe und entlang des Romansee. Am Ende staunten sie über die Menge an achtlos weggeworfenen Müll: darunter Reifen, diverse Flüssigkeiten in Eimern, Windelsäcke, Flaschen, Unmengen an Hausmüll und Müll der einfach nur achtlos aus dem Auto geworfen wird.

Pfarrei Teublitz 004Die feierliche Erstkommunion naht. Ein eindeutiges Zeichen hierfür ist die Ausgabe der Kommuniongewänder. Elisabeth Schindler und Alexandra Zeins mit Tochter Franziska fanden für jedes der 22 Kommunionkinder ein passendes Gewand. Das weiße Gewand erinnert an das Christ-sein. In der Taufe wurde den Kommunionkindern ein weißes Kleid angezogen. Als getaufte junge Christen treten die Kinder am 29. Mai zum ersten Mal vor den Altar des Herrn, um den Leib Christi im eucharistischen Brot zu empfangen.

 

 

Friedenswallfahrt SADAm 6. Sonntag der Osterzeit, dem 6. Mai, pilgern die Pfarrgemeinden Teublitz und Katzdorf wieder zum Kreuzberg nach Schwandorf. Hintergrund ist ein Gelübte, das zum Kriegsende der damalige Pfarrer Dr. Karl Hofmann ablegte. Schon zum 73. mal ziehen deshalb Gläubige aus Saltendorf, Teublitz und Katzdorf, das damals noch zur Pfarrgemeinde Herz Jesu gehörte, zum Gnadenbild auf dem Kreuzberg. Heuer werden die Pilger dabei von einem ganz besonderen Ehrengast begrüßt. Pfarrer Dr. Johannes Schlosser war zunächst Kaplan für die Pfarrgemeinde Herz Jesu in Teublitz und gründete von dort aus die Pfarrgemeinde Katzdorf. In seiner aktiven Zeit als Pfarrer von Katzdorf pilgerte Pfarrer Schlosser jedes Jahr, treu dem Gelübte seiner Vorfahren, nach Schwandorf.

Pfarrer Schlosser wird für die Pilgern am 6. Mai um 7.30 Uhr den Dankgottesdienst in der Schwandorfer Kreuzbergkirche feiern. Um 4.15 Uhr ist Abmarsch am Marktplatz in Teublitz. Gegen 5.05 Uhr können sich Pilger an der Kirche in Katzdorf anschließen.

 

 

 

009Bei herrlichen Frühjahrswetter fand am Samstag die Altkleidersammlung der Kolpingsfamilie statt. Jung und Alt packten mit an und so wurde mit vereinten Kräften der LKW-Anhänger bis in die letzte Ecke befüllt. Denn heuer wurde ein Rekord-Ergebnis erzielt. Zum Abschluss traf man sich zu einer kleinen Brotzeit im Pfarrheimgarten.

 

 

Pfarrei Teublitz 015Unübersehbar ragt er in den Himmel. Der Regensburger Dom ist schon von weitem an seinen mächtigen und hohen Türmen zu erkennen. Das Bauwerk mit seiner langen Geschichte hat auch Bedeutung für die 40 Firmlinge aus der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz, die sich mit Pfarrer Michael Hirmer und einigen Eltern aufgemacht haben, die Kathedrale an der Donau zu entdecken.

 

 

Pfarrei Teublitz 010Rund um die Marienkriche in Saltendorf hat sich in den letzten Jahren ein großes Helfer/innen-Team gebildet. Gemeinsam kümmern sich dieses Team um alles, was wichtig ist. So werden die Mesnerdienste übernommen oder die Kirche in Schuss gehalten. Natürlich muss auch geputzt oder das Priestergrab gepflegt werden. Koordiniert wird das Team von Kirchenpfleger Matthias Obermeier. Einmal im Jahr bedankt sich Pfarrer Hirmer im Rahmen eines Essen für die Dienste der engagierten Ehrenamtlichen.

 

Pfarrei Teublitz a008Am 8. April besuchte der Familienkreis IV der Kolpingsfamilie Teublitz den Multivisions-Vortrag von Willi Weitzel, in der Schwarzachtalhalle in Neunburg vorm Wald. Voller Leidenschaft und auf großer Leinwand präsentierte Willi seine Fotos und Filme. Wer Willi bisher nur aus der Fernsehreihe „Willi will`s Wissen“ kannte, lernte den Reporter und Moderator jetzt als Abenteurer kennen. In Alaska übte er sich als Wildtierfotograf, folgte Bären und Elchen. Er berichtete über ein Sternsingerprojekt, zeigte die Veränderungen des Klimawandels auf und tauchte neugierig in den Alltag von Kindern in Afrika ein. Willi durchschwamm den Ammersee, durch Deutschland streifte er ohne Geld und Ausrüstung und schlug sich durch. Auf diese und andere Wege nahm Willi sein Publikum mit – ob klein oder groß – wie kein anderer. Willis Vortrag war interessant, lustig, spannend und unvergesslich für die ganze Familie. In der Pause und am Ende der Veranstaltung signierte Willi noch Autogrammkarten.

Pfarrei Teublitz 0001Am Ostermontag machte der Familienkreis V bei bestem Wetter seinen Emmausgang.Der Weg führte die Familien vom Münchshofen entlang des Münchshofer Berges nach Bubach a.d. Naab. Ziel war das Gasthaus Koller, wo es eine Stärkung für alle gab. Nachdem die Kinder ausgiebig auf dem Spielplatz getobt hatten, gings auf demselben Weg zurück nach Münchshofen. Es war ein sehr schöner unterhaltsamer Nachmittag für alle.
Auch der Familienkreis 1 war beim Emmaus-Gang am Ostermontag unterwegs.

 

 

Pfarrei Teublitz 0002Emmauswanderung des Familienkreis IV - Rund um den Peilstein, war das Motto der diesjährigen Emmauswanderung vom Familienkreis IV. Bei wunderschönem Wetter machten sich fünf Familien auf den Weg ins Regental nach Süssenbach, um die Gegend rund um den Peilstein zu erkunden. Unterstützt wurden sie von zwei erfahrenen Bergführen vom Familienkreis III. Oben auf dem Aussichtspunkt angelangt, konnte man bei einer Kaffeepause die herrliche Sicht Richtung Schwandorf und zur Stockenfelser Burg genießen. Der Rückweg führte am Wackelstein und der Riedlhöhe vorbei , am Ende der Wanderung hatten die Kinder noch eine Riesengaudi mit Seilschaukeln, die an einem großen Baum am Wegesrand befestigt waren. Rundum , ein schöner Ostermontag.

 

DSC 6095Wie können wir Aufestehung verstehen? Wie ist es wohl den ersten Jüngern ergangen, denen Jesus nach seinem Tod als Auferstandener begegnet ist. - Diese Fragen versuchte das Familiengottesdienstteam am Ostermontag Anhand der berühmten Emmaus-Geschichte zu beantworten.  

 

 

 

 

Pfarrei Teublitz 023Über 850 Gläubige feierten am Vorabend des Osterfestes die Osternacht in der Teublitzer Pfarrkirche mit. Dabei ließ Pfarrer Michael Hirmer heuer besonders die Zeichen und Symbole dieses wichtigsten Gottesdienstes der Christenheit sprechen, in dem die Auferstehung Christi gefeiert wird.
"Wir kommen jedes Jahr nach Teublitz, um die Osternacht mitzufeiern.", freute sich am Ende der Feier ein junges Ehepaar, "weil man hier merkt, dass eine aktive Pfarrgemeinde mit Freude Gottesdienst feiert." - "Ich finde es jedes Jahr spannend, wie der Pfarrer versucht die Botschaft den Leuten nahe zu bringen. Die Dialoge heuer gingen mir zu Herzen.", berichtet Georg Niederalt, "gerade bei der Predigt merkte man, dass die Leute aufmerksam zuhören und sich ansprechen ließen."

 

Pfarrei Teublitz 036Die Liturgie des Karfreitags besticht durch seine eindeutigen Symbole und Handlungen. Leer ist der Altarraum: der Altar entblößt, der Tabernakel leer geräumt. In diese Leere hinein warfen sich zu Beginn der Karfreitagsliturgie über 60 Ministranten mit Pfarrer Hirmer, Vikar P. John und Diakon Neumüller mit dem Gesicht zu Boden. Gemeinsam mit über 500 Gläubigen begannen sie so im stillen Gebet die „Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi“.
Nach den Lesungen und den Antwortgesängen, die der Chor am Karfreitag traditionell ohne Orgelbegleitung singt, wurde in verteilten Rollen die Passionsgeschichte, wie sie der Evangelist Johannes überliefert, vorgetragen.

Pfarrei Teublitz 007

Am Karfreitag ist vieles anders! Das merken die Gläubigen schon, wenn sie die Kirche betreten. Normalerweise bekreuzigt man ich mit Weihwasser, das am Eingang einer jeden katholischen Kirche zu finden ist. Am Karfreitag sind die Weihwasserbecken leer. Erst in der Osternacht, nach dem das Taufwasser geweiht wurde, werden die Weihwasserbecken wieder aufgefüllt. Denn das Weihwasser erinnert uns an unsere Taufe, in der uns Gott als sein geliebtes Kind proklamiert. Als Getaufte stehen wir unter den Schutz und Segen Gottes. Daran erinnert uns das Weihwasser, wenn wir es zum Segen aussprengen oder uns damit ein Kreuzzeichen auf die Stirn machen.

Pfarrei Teublitz 005An die Liturgie vom „Letzten Abendmahl“ schlossen sich traditionell die Gebetsstunden an. Mit dem Gesang „Bleibet hier und wachet mit mir“ leitete der Kirchenchor vom Gottesdienst in die Gebetsstunden über. Einige Gläubige verweilten nach dem „Letzen Abendmahl“ zum Gebet vor dem leeren Altarraum. Ab 20.30 Uhr gestaltete der Frauenbund die erste Gebetsstunde. Die Frauen meditieren die Leidendsgeschichte Jesu und brachte immer wieder aktuelle Bezüge ein. Dabei wurden immer wieder gemeinsame Lieder gesungen. Eine Stunde später gestalteten die Jugendlichen der Ministranten und der Kolpingjugend die Ölbergsstunde. Auch einige Erwachsene der Kolpingsfamilie und DoReMi beteten mit.