Pfarrei Teublitz 012Gleich am Vorabend des Ersten Adventssonntags trafen sich die Ministranten zur alljährlichen Adventsfeier. Nicht fehlen durfte der Nikolaus, der vor allem Mesner Günter Karcher, Diakon Heiner Neumüller, Pfarrvikar P. John und Pfarrer Michael Hirmer in seiner Ansrpache erwähnte. Einen besonderen Dank richtete Pfarrer Michael Hirmer an die großen Ministranten, die Gruppenleiter und Oberminis. "Es ist einfach schön für mich zu beobachten, was für eine tolle Truppe hier mit euch herangewachsen ist." Ein großes Lob sprach der Pfarrer an alle Ministranten aus. "Ich genieße es einfach mit euch Gottesdienst zu feiern. Ihr seid anständig, habt Humor, seid zuverlässig und was ich am tollsten finde: Ihr betet sogar miteinander." Als Dank überreichte Hirmer jedem Ministranten ein Holzkreuz aus dem Heiligen Land, "das ihr nun bei jedem Gottesdienst tragen sollt und das euch ein Ministrantenleben begleiten wird." 

Pfarrei Teublitz 016Vor’m Buß und Bettag nahmen sich 18 Jugendliche Zeit für ein gemeinsames, selbstzubereitetes Essen. Hierbei kommen die Gruppenleiter und älteren Jugendlichen alle 3 Monate zusammen und feiern eine Agape. Dabei geht es darum, dass die Jugendlichen auf eine neue Art eine besondere Gemeinschaft und eine besondere Form des Glaubens erleben. Die Jugendlichen haben dabei wieder ihr eigenes Brot zubereitet und bereiteten gemeinsam eine Gulaschsuppe für sie alle vor. Nachdem die Vorbereitungen getroffen waren und die Suppe köchelte, kamen die Jugendlichen an einen Tisch und haben eine Art Wortgottesdienst gefeiert. Gemeinsam mit Pfarrer Hirmer und Pater John, haben sie das selbst gebackene Brot geteilt und bei einem Glas Saft die Gemeinschaft genossen. Hierbei wurde das Ganze von spirituellen Texten und jungen Liedern begleitet. Diesmal ging es um die Talente eines jeden Einzelnen und wie man sie nutzt. Die Jugendlichen nutzen ihr Talent um beispielsweise den nächsten Brunch am 26.11 vorzubereiten. Zum Abschluss der Feier segnete Pfarrer Michael Hirmer noch das Kreuz, das im neuen Jugendraum angebracht wurde. Es stammt aus Tabgha in Israel, dem Ort, an dem Jesus Brot und Fisch teilte, um mit seinen Jüngern und Anhängern Mahl zu feiern. Am Ende wurde noch gemeinsam abgespült und aufgeräumt, bevor man dann nochein paar Spiele miteinander gespielt hat. Eine nächste Agape wird erst wieder im neuen Jahr stattfinden

Pfarrei Teublitz 015"Da müssen wir noch ein paar Tischen aufstellen!", lautete der trockene Kommentar von Oberministrant Dominik Seck, als er den übervollen Pfarrsaal sah. Denn überraschend viele waren zum Brunch gekommen, zu dem die Ministranten eingeladen haben. "Für uns ist Gemeinschaft wichtig.", erklärt der Oberministrant weiter, "Gerade haben wir die Gemeinschaft mit Gott in der Kirche gefeiert. Jetzt feiern wir die Gemeinschaft der Ministranten mit allen, die gekommen sind." Schon die ganze Woche über waren die älteren Ministranten beschäftigt den Brunch vorzubereiten. Gekocht wurde eine schmackhafte Kartoffelsuppe, die mit selbt gebackenen Brot gereicht wurde.


Pfarrei Teublitz 014Am Freitag, 24. November, trafen sich die Firmlinge der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz zum ersten Firmabend. Dabei staunten Pfarrer Hirmer und das Firmteam mit  Anneliese Wutz, Andrea Weiß, Helga Schmid, Christina Altmann, Annette Schneckenburger, Veronika Riepl und Diakon Heinrich Neumüller nicht schlecht über die kräftigen Sangeskünste der Jugendlichen. "Ihr könnte ja die Lieder alle schon, da brauch ich ja gar nicht mehr mitzusingen," freute sich der Pfarrer.




Pfarrei Teublitz 0001Am Sonntag nach dem Gedenktag der „Heiligen Cäcilia“ feierte die Pfarrei „Herz Jesu“ Teublitz mit dem Kirchenchor diese Heilige, die als Patronin der Kirchenmusik verehrt wird. Diese Cäcilienfeier wird jährlich mit Ehrungen, Chorsängerneuaufnahme und natürlich mit Informationen für die bevorstehenden Aufgaben begangen. Kirchenmusiker Norbert Hintermeier erklärte heuer bei der Feier die Grafiken und Zeichnungen der Kölner Künstlerin Monika Bartholomè mit denen das Gotteslob ausgestaltet ist und stellte diese im Zusammenhang mit den Bibelstellen vor.

Pfarrer Michael Hirmer dankte seinen Sängerinnen und Sänger, sowie seinem Kirchenmusiker Norbert Hintermeier für die Mitwirkung des Chors bei vielen Gottesdiensten und erklärte die Wichtigkeit und die Bedeutung des Gesangs und der Kirchenmusik. Ihm persönlich sei der Gesang, gerade im Gottesdienst, sehr wichtig.

Pfarrei Teublitz 0094Ein beeindruckender Gottesdienst wurde am Vormittag des Christkönigsfestes in der Teublitzer Pfarrkirche zelebriert. Mit einer Heerschar von Ministranten zog Pfarrer Michael Hirmer mit Diakon Heinrich Neumüller in das gut besuchte Gotteshaus ein, um 14 neue Ministranten aufzunehmen und 13 für langjährigen Dienst zu danken.
Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßten die Oberministranten Tanja Schmid, Dominik Seck und Michael Wittmann die Gottesdienstgemeinde.


Pfarrei Teublitz 0015Der Advent ist immer eine sehr heimeliche Zeit. Die Tage sind kurz, die Nächte sind lang. Traditionell wird diese Zeit für Handarbeiten zu Hause genützt. Auch die Frauen des Frauenbundes trafen sich, um gemeinsam Dekorationselemente für den Advent zu basteln. Angeleitet wurden sie dabei von Zarina Schwaiger, die KDFB Vorsitzende Lisbeth Bemmerl herzlich begrüßte. Am Ende standen Stehlen, die beispielsweise dekorativ vor die Haustür gestellt und auch beleuchtet werden können.

 



Pfarrei Teublitz 0026Einen Tag nach dem Gedenktag des heiligen Martin trafen sich die Eltern-Kind-Gruppen der Pfarrgemeinde Teublitz in der Pfarrkirche, um dem Heiligen zu gedenken. Natürlich durfte dabei viele Laternen nicht fehlen. "Der heilige Martin ist uns heute noch ein Vorbild. Er vertraut auf Gott, überwindet so den Egoismus und wird offen für die Not der Anderen.", so in einem meditativen Text, der sich an die Eltern und mitfeiernden Erwachsenen richtete. Pfarrvikar P. John sprach Gebete und segnete die Kinder. 




Pfarrei Teublitz 0001Es war ein sehr lebendiger Familiengottesdienst, welchen der Kolping-Familienkreis 4 am 19. November in der Pfarrkirche Herz Jesu Teublitz gestaltete. Motto des Gottesdienstes war die heilige Elisabeth von Thürigen, welche an diesem Tag ihren Festtag feiert. Zum ersten mal trag auch die neue Gitarren-Gruppe der Pfarrgemeinde auf und begleitete den Gesang der mitfeiernden Kirchengemeinde. Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer Hirmer bei allen, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben. 




Pfarrei Teublitz 0004Am 19. November versammelten sich die Kinder, ihre Eltern, Groß- und Urgroßeltern um ein grünes Tuch, das im Altarraum der Pfarrkriche ausgebreitet war. Sofort erkannten die Kinder die Tiere, die auf dem grünen Tuch lagen: "Schafe!". "Und die Schafe brauchen einen Hirten", führten die Gottesdienstleiter Veronika und Matthias Kalb aus. Jedes Kind durfte dann sein "Schaf" gestalten, weil auch "uns der Gute Hirte, Jesus Christus, behüte und begleitet und immer wieder Kraft zum Leben gibt." Mit einfachen Gesten und Gesängen wurde mit den Kindern gebetet. Auch die Geschichte aus dem Evangelium, vom guten Hirten, wurde verkündet. Musikalisch wurden die Lieder von Wolfgang Bleicher begleitet. Auch Pfarrer Hirmer und Pfarrvikar P. John feierten den Gottesdienst mit den Vorschulkindern mit. - Nach dem Gottesdienst trafen sich alle zum offenen Familientreff im Pfarrheim. 

Pfarrei Teublitz 0003Am 18. November fand in Bruck ein Ministrantenfußballturnier für das Dekanat Schwandorf statt. Auch die Minis aus Teublitz und Saltendorf kickten in den beiden Altersgruppen mit. An der Seitenlinie wurden die Mannschaften von Markus Glötzl und Stefan Kirschneck betreut. Mit einem zweiten Platz, punktgleich mit dem Turniersieger, konnte die jüngere Teublitzer Mannschaft alle Erwartungen entsprechen. Die ältere Mannschaft musste sich mit dem letzten Ehrenplatz zufrieden geben. 

 

 

Pfarrei Teublitz 0004Der Wortgottesdienst zum Gedenken an den heiligen Martin wurde wie jedes Jahr liebevoll von den Kindergärtnerinnen vorbereitet. Die Vorschulkinder beteten die Kyrierufe. In einem aufändig gestalteten Spiel wurde das Leben das heiligen Bischofs Martin auf kindgerechte Art dargestellt. Die berühmte Szene, wie Martin seinen Mantel mit dem Bettler teil durfte genauso wenig fehlen, wie seine Berfung zum Bischof. Hier zauberten vor allem die schnatternden Gänse den mitfeiernden Eltern und Großeltern ein Lächeln auf die Lippen. "Martin ist gerade in unserer immer kälter werdenden Gesellschaft wieder ein Vorbild.", mahnte Pfarrer Michael Hirmer in seiner Statio, "Christen dürfen den Mut haben, die Not der Anderen zu sehen und auch zu lindern."  

Pfarrei Teublitz 0124Alljährlich zum Jahresbeginn gehen die Sternsinger von Haus zu Haus, segnen die Menschen und sammeln für Kinder in aller Welt. Dabei werden tausende von Projekte unterstützt. Seit zweieinhalb Jahren haben die Sternsinger aus der Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz eine Partnerschule in Nazareth in Israel. Schon vor zweieinhalb Jahren besiegelten diese Partnerschaft Pfarrer Michael Hirmer und Pfarrgemeinderatssprecher Georg Niederalt. Alljährlich unterstützen die Teublitzer Sternsinger die Schule mit zweitausend Euro.



Pfarrei Teublitz 0019Die Pilgerfahrt ins Heilige Land war ein ganz besonders Erlebnis. Jeden Tag versammelten sich die Pilger um 20.30 Uhr zum Abendimpuls, bei dem Pfarrer Michael Hirmer mit einfachen Worten und Gesängen den Tag betend vor Gott brachte: "Diesen Tag, Herr, leg´ ich zurück in deine Hände." Die Impulse waren für die Gruppe immer ein besonderer Moment und Tagesabschluss. - Nach dem Gebet traf man sich immer noch zum gemütlichen Beisammensein. 



Pfarrei Teublitz 00„Heute haben wir ein Wunder erlebt. Wir haben erfahren, was es „Brotvermehrung“ heute bedeutet!“, so fasste Pfarrer Michael Hirmer den vorletzten Tag der Pilgerreise ins Heilige Land zusammen. Dabei spielte er auf das Brotvermehrungs-Fest an, dass die Pilgergruppe gemeinsam mit den Benediktiner-Mönchen, den Administrator des lateinischen Patriarchen, dem Bischof von Nazareth und vielen Gläubigen aus nah und fern gefeiert haben. „Ich denke, dass Jesus damals nicht nur fünf Brote und zwei Fische vermehrt hatte. Ich denke, nicht nur Brotvermehrung sondern wohl zuerst eine Liebesvermehrung ist dort durch Jesus bewirkt worden."

Pfarrei Teublitz 0098Vom See Genezareth brach die Gruppe auf, um ins Bergland von Galiläa nach Nazareth zu fahren. Dort stand die Gottesmutter Maria im Mittelpunkt. In der Mitte der Stadt findet sich der Verkündigungsbrunnen, an dem laut ostkirchlicher Tradition der Engel Gabriel der Jungfrau erschienen ist, um ihr die Geburt des Erlösers zu verheißen. In der orthodoxen Gabrielskirche konnten die Pilger einen kleinen Ausschnitt der Liturgie in arabischer und griechischer Sprache miterleben. Sie stellt einen Dialog zwischen Gott und dem Menschen dar.



Pfarrei Teublitz 0061Als Gott die Erde schuf, ruhte er am siebten Tag. Nicht so die Pilger aus Teublitz und Kirchenlaibach. Am siebten Tag der Pilgerreise ging es hoch über den See Genezareth hinauf auf die Golanhöhen. Dort liegt die antike Stadt Cäsarea Philippi. Heute wird das Gebiet Banjas genannt. An diesem Ort entstand im dritten Jahrhundert vor Christus ein Heiligtum des griechischen Gottes Pan, der für Fruchtbarkeit und Ernte zuständig war. Um die Zeitenwende errichtete Herodes der Große, bekannt aus dem Weihnachtsevangelium, einen Tempel. Der Ort wurde auch schon in kananitischer Zeit verehrt, weil hier einer der Quellen des Jordan liegt.


Pfarrei Teublitz 0039Das Pilgerhaus Tabgha, in dem die Pilgergruppe am Mittwoch erwachte, liegt wunderschön am See Genezareth. Da bot es sich natürlich an, direkt am See Eucharistie zu feiern. Am berühmten Altar neben der Brotvermehrungskirche direkt am See führte Pfarrer Michael Hirmer die Mitfeiernden in die Zeit von Simon, Andreas und ihre Fischerkollegen zurück. Das Evangelium von der Berufung der Jünger wurde durch Diakon Heinrich Neumüller verkündet. Jesus beruft am See Genezareth seine ersten Jünger. Sie waren Fischer. „Das Fischernetz ist ein Symbol auch für unsere Berufung“, erläuterte der Pfarrer in seiner Predigt, „denn auch wir sind als Seine Berufenen eingewoben in diese Netzwerk, das zurück reicht bis Jesus, der hier an diesem See die ersten Knoten des Netzes geknüpft hat.“ Als Zeichen dafür, dass die Pilger Teil dieses Netzwerkes der Glaubenden sind, legte Jeder und Jede einen persönlichen Gegenstand vor dem Altar ab, sodass ein Netz entstand.

Pfarrei Teublitz 024„Wüste und Meer“ erwartete die Teublitzer am vierten Tag ihrer Pilgerreise ins Heilige Land.

Schon am Tag zu vor hatte die Gruppe ihre Koffer gepackt, dann am Morgen galt es dem Paulushaus und Jerusalem „Auf wiedersehn“ zu sagen. Mit dem Bus ging es nach Osten hinab aus dem Bergland von Judäa hin in den Jordangraben, den tiefsten Punkt der Erde. Dabei durchquerten die Pilger





Pfarrei Teublitz 2001Schon um 4.25 Uhr traf sich die Gruppe vor dem Paulushaus, um in die Grabeskirche zu gehen. Dort feierten die Pilgergruppe Eucharistie auf dem Hügel Gologota, an der Stelle, an der Jesus gekreuzigt wurde. Mit einfachen Worten stellte Pfarrer Hirmer heraus, dass an diesem Ort Jesus Christus all das Schlechte und Böse dieser Welt getragen hat. „In seinem Leiden und seinem Tod hat Christus universale Versöhnung geschenkt: Ich kann versöhnt sein mit mir selbst und so Versöhnung stiften in meinem Umfeld.

Pfarrei Teublitz 076Der Vormittag fühlte sich doch schon irgendwie an wie Weihnachten. Nicht weil es nach Betlehem, an den Ort der Geburt Jesu Christi ging. Vielmehr kamen weihnachtliche Gefühle auf, weil sich die bayerischen Pilger zurück versetzt sahen in ihre Kindheit, wo sie gespannt und lange vor das Tür auf das Christkind warten und hin und wieder einen Blick durch Schlüsselloch erhaschen konnten. – Aber der Reihe nach! – Nidal der gewitzte Guide hecke mit Pfarrer Michael Hirmer den Plan aus, führzeitig an der Geburtsgrotte zu sein, weil man ja sonst zu lange warten müsste. Es ging durch die kleine enge Tür in die Geburtskirche, wo die Griechen ihre Göttliche Liturgie feierten. Die Gruppe durfte sich anstellen: Als erste stand man auf den Stufen, die hinab zum berühmten Stern von Betlehem führen, der die Geburtsstelle Jesu markiert. Jedoch – und das hatte etwas kindlich Weihnachtliches – galt es jetzt zu warten, wie einst auf das Christkind am Heiligen Abend. Denn zuerst feierte ein wohl beleibter Franziskaner Gottesdienst in der Grotte. Anfragen auf Konzelebration und Mitfeier bayerische Pilger wurde jäh verneint. Doch nach dem katholischen Ordensmann, der eine gute halbe Stunde für die Messe brauchte, kamen die armenischen Christen, die ganze eineinhalb Stunden für ihren sonntäglichen Gottesdienst benötigten. Und die Pilger, saßen wartend auf den Stufen, hoffend auf Einlass. Gegen Mittag war es dann so weit. Endlich!

Pfarrei Teublitz 0139Das Gebet des Herrn, das Vaterunser, ist wohl das Gebet der Menschheit, das in so ziemlich alle Sprachen übersetzt worden ist. In der Vaterunser-Kirche hoch oben auf dem Ölberg lud Pfarrer Hirmer die Pilgergruppe deshalb ein, das Herrengebet zu meditieren. In der Grotte der Kirche versammelten sich die Pilger zum Morgengebet. Pfarrer Sven Grillmeier trug einen Text von Gruppenführer Nidal Nakash vor, der die Gedanken der Gläubigen schweifen lies. Folgenden spirituellen Impuls gab Pfarrer Hirmer:



Pfarrei Teublitz 0045Es ist immer ein spannendes Erlebnis, mit Pilgern ins Heilige Land aufzubrechen. Dieses Mal startete wir um 03.00 Uhr vom Teublitzer Markplatz. Auf dem Weg zum Prager Flughafen warteten in Pfreimd noch die Kirchenlaibacher mit Pfarrer Sven Grillmeier auf uns. Nach einer guten halben Stunde Verspätung ging es mit dem Flugzeug nach Tel Aviv, wo Gruppenführer Nidal schon die Gruppe erwartete.
Im Paulushaus in Jerusalem angekommen, wartete ein leckeres Abendessen mit Fisch auf die bayerischen Pilger.



Pfarrei Teublitz 038Mit einfachen Gesten und tiefgehenden Texten feierte am Allerheiligentag die Pfarrgemeinde Herz Jesu das alljährliche Verstorbenengedenken mit Segnung der Gräber. Mit dem Lied "Meine Zeit steht in den Händen" eröffnete Pfarrer Michael Hirmer mit Pfarrvikar P. John und Diakon Heinrich Neumüller die Andacht in der Teublitzer Pfarrkirche. Dabei erinnerte der Pfarrer daran, "dass wir eine Gemeinschaft der Lebenden und nicht der Toten sind. Denn wer in Gott geborgen ist, hat das Leben in Fülle." Auch die Gesänge des Teublitzer Kirchenchores unter Leitung von Kirchenmusiker Norbert Hintermeier sprachen deshalb immer vom Leben und der Hoffnung auf die Auferstehung. Namentlich wurde die Namen der Verstorbenen des vergangenen Jahres vorgelesen und jeweils eine Kerze entzündet. 

Pfarrei Teublitz 20Wer den Franziskanerbruder Georg kennt, der weiß, dass er eine ganz einge Marke, ein ganz besonderer Typ ist. Er passt zu den Brüdern des Heiligen Franziskus, der alles, was überflüssig war, weg gelassen hat, um Gott in der Freude der Armut und des einfachen Lebens zu finden. Diese Freude und Gelassenheit aber auch die tiefe Beziehung zu Gott, sprudelt als lebendige Quelle aus "Brother Tschortsch", wie ihn seine Freunde nennen. Am 29. Oktober bot Br. Georg einen Workshop für "sakralen Tanz" im Teublitzer Pfarrheim an, der von Pfarrhaushälterin Alexandra Zeins organisiert wurde. Über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die teilweise hunderte Kilometer Anreise hatten, waren nach Teublitz gekommen. - Was ist unter sakralem Tanz zu verstehen?