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IMG 0533Wir wollen unsere Kinder über Gottes wunderbare Schöpfung staunen lassen,“ erklärte Kindergartenleiterin Frau Helga Schmid das Projekt des Kinderhauses unter dem Motto „Kinder, die Natur entdecken“. So starteten 40 Vorschulkinder mit der „Wildnisschule Oberpfalz“ zur Naturerkundung rings um Teublitz. „Unser Anliegen ist es, den Kindern die Natur in ihrer Umgebung nahe zu bringen,“ erläutert Naturexperten und Revierjäger Christian Rudolf von der Wildnisschule sein Projekt. Unterstützt wurde er, zur Freude der Kinder, durch seinen Jagdhund „Santos“.

Zu Beginn erklärte der Förster anhand von  Tierstimmen einiges über das Alarmsystem der Wildtiere in unseren Wäldern. Rudolf imitierte das Schrecken der Rehe, den Ruf der Ringeltaube und anderer Wildtiere und erklärte den gebannt lauschenden Kindern, was sich daran ablesen lässt. Natürlich durften die Kleinen auch versuchen so manchen Tierlaut zu imitieren.

Voll Freude erkundeten die Kinder mit dem Förster, seinem Hund und den Kindergärtnerinnen Helga Schmid, Monika Böhm und Getrud Karcher das Gebiet um den Eselweiher. Den Kleinen wurde neben Spitzwegerich, der sich gut für die Behandlung von Insektenstichen eignet, Brombeeren und Himbeeren gezeigt, die erst später im Jahr reifen, aus deren Blättern sich aber ein guter Tee machen lässt, sowie Walderdbeeren fand man auch Holunder. Dieser eignet sich außer zur Sirupherstellung und für Hollerküchl auch hervorragend zum Schnitzen einer Flöte, erfuhren die Mädchen und Buben von Christian Rudolf.

Die gute Laune der Kinder konnte auch ein kleiner Regenschauer nicht verderben. Geschützt unter einer großen Eiche warteten sie bis der Regen vorbei war.

Auf dem weiteren Weg fand man schon die ersten Tierspuren. Eichhörnchen, Fichtenkreuzschnabel und Mäuse hatten an Fichtenzapfen ihre Spuren hinterlassen.  Auch einige Wildwechsel durchzogen den Waldbestand. An den Zeichen in Vegetation und auf dem Boden erklärte Christian Rudolf den Kindern, welche Wildtiere hier entlang laufen. An einer Stelle konnte das Fegen eines Rehbocks festgestellt werden der so sein Revier markiert hatte. 

Der Höhepunkt der Exkursion in die Teublitzer Natur lag darin, dass die Kinder sich selbst auf Spurensuche machen durften. Eine Menge Federn, Steine, Zapfen und Schnecken wurden da zusammengetragen.

Zum Abschluss der Exkursion zeigte Christian Rudolf den Kindern das Feuermachen mit den typischen Feuersteinen. Was die Kinder vollends in den Bann zog.

Vollends zufrieden klang deshalb das Fazit von Erzieherin Monika Böhm, die für das gesamte Projekt „Vorschule“ verantwortlich ist: „Es ist immer schön Kinder für eine Sache zu begeistern. Voll Tatendrang und Engagement haben sie unsere Natur entdeckt. Einfach wunderbar!“ 

 

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