Zum 72. Mal lösten die Teublitzer das Versprechen ein, das Pfarrer Dr. Karl Hofmann im Jahre 1945 gab: Sollte Teublitz von den verheerenden Kriegsschäden verschont bleiben, machen die Teublitzer jährlich eine Gelöbniswallfahrt zum Kreuzberg nach Schwandorf. So kam es, weshalb sich am Sonntagmorgen etwa 150 Gläubige, darunter Mitglieder der kirchlichen Verbände, mit Pfarrer Michael Hirmer auf den etwa dreistündigen Weg nach Schwandorf machten.
In seinen zahlreichen frei und spontan gehaltenen Meditationen zeigte Pfarrer Hirmer auf, dass es nicht nur um ein Versprechen vor 72. Jahren ging: „In dieser wirren Zeit beten wir heute für den Frieden in dieser Welt.“ Frieden sei dabei ein Geschenkt Gottes. „Was die Welt als Frieden verstehe, ist den Menschen zu wenig!“, betonte in seiner Predigt P. Salomon vom Karmeliten-Kloster, der die Teublitzer Friedenspilger auch am Fuße des Kreuzberges empfing: „Gottes Frieden verwandelt die Herzen der Menschen und schenkt tiefe Zufriedenheit.“ Dies, so der Pater, könne die Welt wahrharft verändern.
Den Vorsitz der Eucharistiefeier führte Pfarrer Michael Hirmer, musikalisch wurde sie vom Teublitzer Dekanatskirchenmusiker Norbert Hintermeier an der Orgel und seiner Tochter Barbara Michalski als Kantorin gestaltet.
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