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PICT1849Die Vorbereitung für die Primizfeier des Teublitzer Priesterkandidaten Ulrich Eigendorf laufen derzeit auf Hochtouren. Der eigens gegründete Primizausschuss der Pfarrei unter Vorsitz von 2. Bürgermeister Robert Wutz ist derzeit dabei, die letzten organisatorischen Fragen für den Heimatempfang und dem Primiztag von Ulrich Eigendorf zu erledigen. Auch vorbereitende Gottesdienste mit verschiedenen Predigern zur Primiz finden in der Herz-Jesu-Kirche und in der Marienwallfahrtskirche in Saltendorf statt. Zur Sitzung konnte Wutz auch Diakon Ulrich Eigendorf begrüßen, der zur Zeit in der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ in Furth i.W. eingesetzt ist.

Vor kurzem tagte zum sechsten Mal der Primizausschuss. Wie Sprecher Robert Wutz dazu feststellte, sei der Ablaufplan für den Heimatempfang am Sonntag, 26. Juni und für den Primiztag am 3. Juli in Teublitz fertig erstellt. Nachdem Diakon Ulrich Eigendorf am Samstag, 25. Juni im Hohen Dom zu Regensburg durch Bischof Dr. Rudolf II. zum Priester geweiht wurde,

wird ihm seine Heimatstadt Herz-Jesu Teublitz tags darauf eine großen Empfang bereiten. Dazu treffen sich um 16.30 Uhr die Vereine mit ihren Fahnenabordnungen vor dem Friedhof. Anschließend geht es im Zug zusammen mit der Blaskapelle Teublitz und den Vereinen vom Friedhof in den Stadtpark, wo eine Bühne zur Willkommensfeier aufgebaut ist. Die Feierlichkeiten beginnen dort mit einem Musikstück durch die Jugendblaskapelle und einem Lied der Kindergartenkinder beider Teublitzer Kinderhäuser. Es folgt die Ansprache von Bürgermeisterin Maria Steger mit dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt durch den Neupriester Ulrich Eigendorf. Mit Reden von Organisationsleiter Robert Wutz und Dankesworten des Primizianten endet der Empfang der Stadt Teublitz im Stadtpark.

Anschließend schließt sich der Empfang von Ulrich Eigendorf durch die Pfarrgemeinde Herz-Jesu an. Gegen 17.45 Uhr ziehen dazu alle zusammen mit der Blaskapelle zur Pfarrkirche, wo eine Vesper stattfindet und Pfarrer Michael Hirmer den Primizant begrüßen wird. Pfarrgemeinderatssprecher Georg Niederalt wird dann nach der Vesper überleiten zum Stehempfang im Pfarrheimgarten. Bei schlechtem Wetter findet bereits ab 17 Uhr der Heimatempfang in der Pfarrkirche Herz-Jesu statt.

Zur spirituellen Vorbereitung der Primiz werden folgende Gottesdienste gefeiert: Dienstag, 28. Juni, um 19 Uhr Taizegebet in der Marienkirche Saltendorf; Mittwoch, 29. Juni, um 19 Uhr Messe in Teublitz mit Prediger Dr. Anton Hierl aus Regensburg; Donnerstag, 30. Juni um 19 Uhr in Teublitz Messe mit Prediger Kaplan Andreas Schinko, St. Jakob Mitterteich; Freitag, 1. Juli um 19 Uhr Messe am Vorabend des Patroziniums in Saltendorf mit Prediger Pater Thomas Mühlberger aus Fockenfeld. An jedem dieser Tage spendet der Neupriester Ulrich Eigendorf den Einzelprimizsegen durch Handauflegung. 

Höhepunkt der Primizfeierlichkeiten wird am Sonntag, 3. Juli 2016 sein, wenn Ulrich Eigendorf zum ersten Mal der Heilige Messe als Leiter vorstehen wird.  Um 9 Uhr ist Aufstellung aller Vereine und Gruppen mit Fahnenabordnungen in der Schützenstraße. Um 9.20 Uhr Abmarsch zur Abholung des Primizianten beim Elternhaus in der Regensburger Straße 27 zusammen mit der Blaskapelle Teublitz. Nach einer kurzen Begrüßung des Primizianten geht es im Kirchenzug durch die Regensburger Straße zur Pfarrkirche. Gegen 10 Uhr findet dort der Primizgottesdienst mit musikalischer Gestaltung durch den Kirchenchor unter der Leitung von Kirchenmusiker Norbert Hintermeier statt. Der Chor wird die „Spatzenmesse“ von Mozart zu Gehör bringen.

Nach der Messe gegen 12 Uhr geht es im Zug zusammen mit den Vereinen zur Dreifachsporthalle, wo um 13 Uhr das Festessen für geladene Gäste eingenommen wird. Zum Abschluss des Primiztages findet um 16.30 Uhr eine Vesper mit Einzelprimizsegen in der Pfarrkirche Herz-Jesu statt.

Wie Sprecher Robert Wutz bei der Ausschuss-Sitzung weiter erwähnte, bedeute das Anlegen von Blumenteppichen noch viel Arbeit. Die Primiz soll als ein wunderbares und unvergessliches Fest der ganzen Pfarrgemeinde gefeiert werden. Die Freude an der Auferstehung Christi soll dabei spürbar werden.“, stellte Pfarrer Michael Hirmer in Hinblick auf den Primizspruchs Eigendorf`s fest: „Der Herr ist wahrhaft auferstanden!“ Eine Primiz könne nur gelingen, so der Geistliche weiter, wenn viele Einzelpersonen, Verbände und Vereine aus Teublitz mit anpacken und mitfeiern. 

Für die Vorbereitungen der Feierlichkeiten wurde dazu vom Pfarrgemeinderat ein Primiz-Ausschuss gebildet, dem folgende Personen angehören: Georg Niederalt und Andrea Weiß von der PGR Vorstandschaft, Stephan Schwarz vom Sachausschuss Feste & Feiern, Matthias Obermeier als Vertreter des Expositur Saltendorf, 2. Bürgermeister Robert Wutz von der Stadt Teublitz, Mesner Günter Karcher, Dennis Rus von den Ministranten, Waltraud Neumüller vom Frauenbund, Martina Förster von der Kolpingfamilie sowie Pfarrer Michael Hirmer.

 

Primizen in Teublitz

In der Festschrift „75 Jahre Pfarrkirche und Pfarrei Herz-Jesu Teublitz“ aus dem Jahre 2004, geschrieben von MZ-Mitarbeiter Werner Artmann, ist vermerkt, dass vier Primizanten aus der Pfarrei hervorgegangen sind. Im 29. Juni 1961 wurde Roman Jobst im Dom zu Regensburg zum Priester geweiht, am 30. Juni 1961 in Teublitz empfangen und am 9. Juli fand die Primizfeier in der Pfarrkirche Herz-Jesu statt. Primizprediger war damals Regens Dr. Karl Hofmann, der frühere Pfarrer von Teublitz in den Nachkriegsjahren. Am 15. Oktober 1962 legten die beiden Teublitzer Benediktiner Hans Fleischmann (Frater Maurus) und Peter Dams (Frater Gallus) das zeitliche Gelübde ab. Am 21. Dezember 1964 verunglückte Fleischmann mit seinem Auto bei Straubing tödlich. Peter Dams wurde am 29. Juni 1966 in Regensburg zum Priester geweiht. Im Jahre 1969 erhielt der Teublitzer Diakon Josef Meindlschmitt die Priesterweihe in Regensburg. Die Primizfeier in Teublitz fand am 6. Juli 1969 statt. Pfarrer Meindlschmidt verstarb am 5. September 1988 überraschend in Bogota in Kolumbien, wo er auch begraben ist. Am 29. Juni 1990 empfängt Hubert Bartel aus Saltendorf im Dom zu Regensburg die Priesterweihe.

 

Bericht und Bilder: W. Artmann

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