Am 19. April tagte die Dekanatsversammlung des Dekanats Schwandorf in Teublitz. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche begrüßten Dekan Hans Amann und Prof. Dr. Dr. Heribert Popp die anwesenden Mitglieder der Pfarrgemeinderäte im Dekanat Schwandorf. – Schwerpunktthema des Abends war die Jugendarbeit. In einem Impulsreferat blickte Pfarrer Michael Hirmer mit den Augen der Soziologie auf die „Jugend von heute“ und stelle eine aktuelle Studie des BDKJ und Misereor vor. Hier wurde augenscheinlich, in welche Milieus junge Menschen heute soziologisch eingeteilt werden können. „Dabei erreicht die klassische katholische Jugendarbeit die meisten jugendlichen Milieus nicht mehr.“, so der ehemaliger Kreis- und KjG-Diözesanjugendseelsorger.
In Kleingruppen trugen die Pfarrgemeinderäte ihre „Erfolgsmodelle“ von Jugendarbeit zusammen. Dabei fiel auf, dass Jugendarbeit in den Pfarrgemeinde oft mit der Firmung, also im späten Kindesalter endet. Die Pfarrgemeinderäte lauschten deshalb vor allem Uwe Störtebecker aus Teublitz, der von der guten Jugendarbeit seiner Pfarrgemeinde berichtete, die schon mit den Kolping-Familienkreisen, den Eltern-Kind-Gruppen und dem Kindergarten beginnt und sich über die Ministrantenarbeit hin zu den Jugendgruppen der KF fortsetzt. Auch die Kolpingsfamilie Bruck konnte über ein gelungenes Einkehrwochenende mit Jugendlichen berichten.
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