Am 6. Januar stehen traditionell die Sternsinger im Mittelpunkt des kirchlichen Interesses. So wurden in allen Gottesdiensten Wasser, Weihrauch und Kreide gesegnet. In der Teublitzer Pfarrkirche feierten die Sternsinger den Gottesdienst mit. Nach der Predigt segneten eine Gruppe die Gottesdienstmitfeiernden und schrieben dann mit Pfarrer Hirmer den traditionellen Segensspruch an die Kirchentür. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch den Kirchenchor gestaltet.
Das gesegnete Weihwasser erinnert die Gläubigen an ihre Taufe. Denn durch die Taufe mit Wasser und Heiligem Geist wurden sie als geliebte Kinder Gottes angenommen. Mit den gesegneten Kreiden wird der Segensspruch 20*C+M+B+16 über die Türen geschrieben (Christus segne dieses Haus). Während der Weihrauch an das Gebet erinnert, heißt es doch in den Psalmen: „Wie Weihrauch steige mein Gebet vor dir auf, Herr du mein Gott.“
Das Fest der Heiligen Drei Könige nennt sich offiziell „Erscheinung des Herrn“, weil die heidnischen (nicht jüdischen) Völker Jesus als den wahren Gott erkannt haben. Die drei Weisen aus dem Morgenland repräsentieren diese Völker und bilden das Gegenüber zu den jüdischen Hirten, die das Volk Israel darstellen. So haben alle Menschen Jesus als den Sohn Gottes erkannt, lautet die Botschaft der Evangelisten.
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