Zum 39. Mal entzündete am Freitagabend die Kolpingfamilie Münchshofen das traditionelle Johannisfeuer am Gipfelkreuz des Münchshofener Berges, der höchsten Erhebung im Altlandkreis Burglengenfeld. Rund 800 Besucher hatten es sich nicht nehmen lassen, auf den Münchshofener Berg zu wandern.
Sommerliche Temperaturen trugen dazu bei, dass die Veranstaltung viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene anzog. KF-Vorsitzender Konrad Lell freute sich über den zahlreichen Besuch. Von Jahr zu Jahr stehe die Kolpingfamilie vor dem Problem, entsprechendes Holz für das Johannisfeuer bereitzustellen. Es werde stets nur unbehandeltes Holz und Stockholz zum Verbrennen verwendet. So wurden wieder vier Bulldogfuhren zusammengetragen und zum Gipfelkreuz transportiert. Wie Lell berichtete, sind über 15 Kolpingmitglieder jedes Jahr damit beschäftigt, altes Holz zu sammeln und die Vorbereitungen für das Johannisfeuer zu treffen.
Die Segnung des Feuers leitete ein Lied der Singgruppe Cantamus mit Gitarrenbegleitung ein. Nachdem der örtliche Pfarrer Damian Prokscha erkrankt war, nahm die Segnung des aufgeschichteten Holzes der Teublitzer Pfarrer Michael Hirmer vor. Nach einem kurzen Gebet entzündete er auch das Johannisfeuer, das lange in die Nacht hinein weithin zu sehen war. Die FFW Münchshofen sorgte für den Brandschutz.
Text und Bilder: W. Artmann
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