Die Sicherheit aller, die kirchliche Einrichtungen und Gebäude betreten, ist ein großes Anliegen der Diözese Regensburg. Jährlich werden deshalb alle sicherheitstechnischen Einrichtungen einer Pfarrgemeinde von Sicherheitsingenieuren der Diözese begutachtet. Heuer steht bistumsweit das Thema „Feuerschutz“ im Mittelpunkt. So muss u.a. das Teublitzer Pfarrheim an neuste Feuerschutzbedürfnisse angepasst werden.
Doch was helfen neuste feuerschutztechnische Anlagen, wenn Niemand weiß, wie diese zu benutzen sind und wie man im Brandfall reagiert. Deshalb ist es Vorschrift der Diözese, dass für jede Pfarrgemeinde und kirchlichen Gruppierung Brandschutzhelfer ausgebildet werden müssen. Der Sicherheitsbeauftrage der Pfarrgemeinde Teublitz Uwe Störtebecker organisierte deshalb eine solche Fortbildung für die Pfarrgemeinde und interessierte angrenzenden Pfarrgemeinde des Dekanats Schwandorf.
Am Freitag, 19. Juni trafen sich deshalb 30 Engagierte aus den Pfarrgemeinden Teublitz, Kreuzberg, Maxhütte und Dachelgofen. Auch die Pfarrern Michael Hirmer und Eugen Thumann nahmen an der Fortbildung teil. Feuerwehrmann Markus Birzer von der Berufsfeuerwehr der Bundeswehr war mit großem Gerät angerückt, um diverse Brandfälle zu simulieren. „Wichtig ist, zu wissen, wo in einem Pfarrheim die Feuerlöscher sind und wie sie zu bedienen sind!“, mahnte der Feuerwehrmann, „denn wenn es erst mal brennt und ich zu suchen beginnen muss, ist es meist schon zu spät.“ Erklärt wurden diverse Arten von Feuerlöschern und deren Handhabung.
Praktisch wurde es dann, als jeder Teilnehmer einen Brand löschen musste. Gar nicht so einfach, einen Feuerlöscher zu entriegeln und sich richtig an die Flammen anzunähern.
Die Teilnahme an der Veranstaltung wurde protokolliert und wird an die Diözese Regensburg gemeldet. So sind die Pfarrgemeinde für den Ernstfall gerüstet.
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