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PICT1178Schwester Jubilata vom Kloster der Dominikanerinnen in Strahlfeld war beim Katholischen Frauenbund  zu einem “Minikurs” über Fußreflexzonenmassage zu Gast.  Pfarrer Michael Hirmer und FB-Sprecherin Waltraud Neumüller hießen den Gast im Pfarrheim vor 55 Frauen willkommen.  Anhand von verschiedenen Schaufafeln und an den Füßen eines „Modells“  zeigte Schwester Jubilata, welche Stellen und vor allem wie man sich gegenseitig oder auch selber massieren kann, um die Selbstheilung des Körpers zu aktivieren und dabei die Blockaden zu lösen oder, wie sie sagte, “den Schalter wieder anzuknipsen”. .

Das Interesse war sehr groß und alle Teilnehmerinnen waren begeistert, wie anschaulich Schwester Jubilata alles erklärte. Erstaunlich für viele war auch, welche Auswirkungen eine Massage an den Füßen für den ganzen Körper bei ihnen hatte.  Wie Schwester Jubilate erklärte, soll die Fußreflexzonenmassage

Schmerzen lindern, die Durchblutung fördern und die Selbstheilungskräfte anregen. 

Die Fußreflexzonenmassage basiert auf der Annahme, dass jedes Organ, jeder Muskel und jeder Knochen über Reflexbahnen mit den Füßen in Wechselbeziehung steht. Demnach sind die Reflexzonen auf den Fußsohlen bestimmten Organen zugeordnet. Das Gehirn steht etwa mit einer Stelle am großen Zeh in Verbindung, die Hormondrüsen mit der Ferse. Der Therapeut setzt mit den Fingern an diesen Reflexzonen an, massiert und drückt sie und übt auf diese Weise Reize aus. Die sollen auf das jeweils zugehörige Organ positiv einwirken: dessen Durchblutung steigern, die Selbstheilungskräfte anregen und so die Erkrankung lindern.

Schmerzt eine Zone am Fuß, lässt das Rückschlüsse auf das Befinden des zugehörigen Organs zu. Doch wissenschaftlich bewiesen ist die Existenz der Fußreflexzonen nicht, es gibt keine anatomischen Belege. Deshalb spreche man auch nur von einer Fußmassage statt von einer Fußreflexzonentherapie, so die Referentin. Unstrittig sei die Tatsache, dass die Druckpunktmassage das Wohlbefinden steigere. An den Füßen befänden sich viele Nervenrezeptoren, ein Reiz an den Füßen wird als wohltuend empfunden.

“Der Fuß is wie a Ratschkathl”, umschreibt Schwester Jubilata die Aussagekraft der Fußreflexzonen. Im Pfarrsaal waren die Stühle eng gestellt - immer zwei gegenüber. So konnten die Teilnehmer alle von der Schwester beschriebenen und vorgeführten Handgriffe gleich in der Praxis an ihren  Partnerinnen ausprobieren. So manch schmerzverzerrtes Gesicht, lautes Wehgeschrei und vorwurfsvolles Rückzugsmanöver war da zu beobachten.

Aber die Behandlung “vom Gstell und den Innereien” muss erst mal weh tun an den Füßen, erklärte die resolute Nonne die Heilmethode mit den Fingern oder einem “Stöckle”. Damit kommt man intensiv auf den Druckpunkt am Fuß - dann tut es intensiv weh - Zauberlappen drauf: und dann tut's intensiv gut. Der Zauberlappen ist ein kleiner Frottee-Fetzen, der die schmerzende Druckstelle schnell wieder kühlt. Dazu empfahl sie “viel trinken”, damit die Niere alle Giftstoffe ausscheiden kann. 

Nach ihrer Methode wird die Nase am großen Zeh mit kräftigem Rubbeln geputzt. Schmerzende Zähne behandelt sie unterhalb des Nagels am großen Zeh, Verspannungen in der Schulter löst sie mit kräftigen Druckbewegungen in den Fußballen unterhalb des kleinen Zehs. Der Druck löse mikroskopisch kleine Ablagerungen in den jeweiligen Gelenken

 

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Bericht: W. Artmann