Am 3. Oktober führte der Ausflug der Pfarrgemeinde Teublitz in die Bischofsstadt Eichstätt, in der vor knapp 20 Jahre Pfarrer Hirmer Religionspädagogik studierte. So führte der erste Weg auch ins ehemalige Kapuzinerkloster. "Im ersten Stock war mein Zimmer", so der Pfarrer sichtlich stolz, als er die Gruppe durch den alten Kreuzgang führte. Das besondere an der Kirche ist ein original großer Nachbau des Heiligen Grabes von Jerusalem, wie es die Kreuzfahrer des 12. Jahrhunderts kannten. Gemeinsam sang man dort ein Marienlied das an die Auferstehung Jesu erinnerte.
Nach dem Gottesdienst ging es zu Fuß über den Campus der Katholisches Universität zum Domplatz. Dort gab es im Barocken Ambiente das Mittagessen. Anschließend führte Pfarrer Hirmer die Teublitzer durch die Kathedrale der Bischofsstadt. Besonders ist das Grab des Heiligen Wilibald, des Diözesanpatrans von Eichstätt, das sich im hinteren Teil des Domes befindet. Beeindruckend war der Kreuzgang des mittelalterlichen Gottesdhauses, in dem sich alte und moderne Gräber der Domherren befinden.
Über die Schutzengelkirche ging es zum Residenzplatz. Hier bestaunten die Teublitzer die barocken Häuser der Stadt, die im Licht des Spätherbest wunderbar schimmerten. Am Grab der heiligen Walburga erzähle eine Benediktinerin über das Leben im Kloster und die Spiritualität des Ordens. Beendurckt von diesem Glaubenszeugnis bestaunten die Teublitzer das Wundes des Walburgis-Öls, das aus unerfindlichen Gründen ab Mitte Oktober aus dem Grab der Heiligen zu fließen beginnt. Ihm wird wunderebare Wirkung nachgesagt.
Zum Abschluss kehrten man noch in einem Cafe ein, bevor Pfarrer Hirmer die Gruppe wieder gut nach Teublitz brachte.
Pfarreiausflug nach Eichstätt - ein Gedicht von Maria Dickert
Es auf Pfarreiausflug geht
In Frieden und Freiheit auf Tour zu geh´n
Das ist doch wunderschön.
Heuer stand Eichstätt auf dem Plan
Der erste Programmpunkt war der Gottesdienst
„Mit dem Herrn fang alles an“.
In der wunderschönen Klosterkirche haben wir
Gott Lob gebracht
Und an alle, die in Krieg und Unfrieden leben
müssen, gedacht.
Am „Heiligen Grab“ durften wir den Segen empfangen
Und dann sind wir, geführt von Pfarrer Hirmer, durch
die schöne Stadt gegangen.
Viel wusste er zu erzählen über die Stadt
In der er zwei Jahre studieret hat.
Er hat wirklich ganz toll als Fremdenführer fungiert
Hat uns auf interessanten Wegen zum Gasthaus geführt.
Dort wurde das schmackhafte Mittagsmahl eingenommen
Und schon wurde die Stadtführung wieder aufgenommen.
Pünktlich waren wir zur Klosterführung zur Stell
Die redegewandte Ordensfrau erklärte uns das Wichtigste ausführlich, aber schnell.
Wundertätig soll das „Walpurgis-Öl“ sein
Viele von uns nahmen ein paar Tropfen mit heim.
Anschließend hatten wir Lust auf Kaffee und Kuchen
Wir hatten genügend Zeit, das Kaffeehaus „Zum Paradeis“
zu besuchen.
Im Festsaal war für uns reserviert
Die Bewirtung klappte, trotz der vielen Treppen,
wie geschmiert.
Nun möchten wir uns bedanken bei unserem Herrn Pfarrer,
der alles so perfekt organisierte,
Uns so sanft chauffierte
Und uns als Fremdenführer so gekonnt und witzig informierte
Für das schöne Wetter hat er gebetet, bestimmt
die ganze Nacht
Herr Pfarrer, vergelt´s Gott für den schönen Tag,
das haben sie ganz toll gemacht.
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