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DSC 2749Der Familienkreis 3 besuchte heute (9.3.2014) die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Im Rahmen einer interessanten Führung erlebten die Teilnehmer ein paar recht nachdenkliche und bedrückende Stunden.Der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer schrieb hier als Häftling das Gebet " Von wunderbaren Mächten..." bevor er in Flossenbürg hingerichtet wurde. Im Anschluss an den Rundgang ließen sich alle eine Brotzeit "in der Weiden" schmecken.  - 

„Von guten Mächten wunderbar geborgen, behütet und getröstet wunderbar“, wer diese Zeilen ließt denkt an alles andere als an die Schrecken eines Konzentrationslagers der NS-Terrorherrschaft. Doch diese berühmten Zeilen wurden vom evangelischen Pfarrer Dietrich Bonhoeffer mitten in der Unmenschlichkeit des KZ Flossenbürg geschrieben.

Bei strahlendem Sonnenschein machte sich der Familienkreis III der Kolpingsfamilie Teublitz mit Pfarrer Michael Hirmer auf, um die KZ Gedenkstätte Flossenbürg zu besichtigen. Dabei wurden die Teublitzer von Veronika Stahl durch das Gelände und die Ausstellungsräumlichkeiten geführt. Eindrucksvoll brachte Frau Stahl dem Familienkreis die menschenverachtenden Mechanismen des Lagerterrors nahe. Denn hinter den vielen Zahlen von Getöteten und Inhaftierten steht immer ein menschliches Schicksal, eine Familie und Menschen, die bis heute davon gezeichnet sind.

Aus dem Glauben heraus versuchte Pfarrer Hirmer das Unsagbare zu deuten. So wurden die Gefangenen bei ihrer Ankunft bewusst entmenschlicht, indem ihnen ihre Namen genommen und sie zu Nummer degradiert wurden. „Gott hat uns beim Namen gerufen und Gott vergisst keinen unserer Namen“, so der Geistliche, „Gott, so unsere Hoffnung, will den Opfern ihren Namen und damit ihre Würde wieder geben.“ An der Stelle, an der Pfarrer Bonhoeffer erschossen wurde, betete und sang die Teublitzer Gruppe.

Am Ende der Führung, die auch durch das sogenannte „Tal des Todes“ mit dem Verbrennungsofen und einem großen pyramidenförmigen Aschehaufen führten, stand eine Ausstellung darüber, wie die Menschen nach der Befreiung mit dem Konzentrationslager umgegangen sind und wie das Grauen die überlebenden Häftlinge ein Leben lang prägte.

Auf dem Heimweg nach Teublitz kehrte der Familienkreis noch in Weiden ein und besichtigte dort auch die Altstadt.

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