Pfarrei Teublitz 0010Knoten gibt es viele im Leben, die darauf waren gelöst zu werden. Manchmal sind diese Knoten ganz normale Lebenssituationen, die einen plötzlich vor eine unlösbare Probleme stellen. Der katholische Frauenbund Teublitz nahm diese Momente menschlichen Lebens bei einer Maiandacht ins Gebet. Dabei stand die Gottesmutter Maria als „Knotenlöserin“ im Mittelpunkt.

Das Bild von Maria der Knotenlöserin stammt aus dem Schwäbischen und zeigt die Gottesmutter wie sie eine verknotete Schnur ausdröselt. Dies soll ein Zeichen sein, dass es im Vertrauen auf Gott Lösungen für so mach verfahrende Situationen im Leben geben kann.

Neben dem inhaltlichen Thema war es aber vor allem der „Murracher Dreigesang“, der die Frauenbund-Maiandacht zu etwas Besondern machte. Das Männer-Trio mit Bass-, Tenor und Baritonstimme bereicherten die Maiandacht mit besinnlichen und religiösen Liedern. Von den Mitfeiernden wurde am Ende des Gottesdienstes sogar eine Zugabe gewünscht. Mit dem berühmten Marienlied von der „Schwarzen Madonna“ endete deshalb der liturgische Teil.

Denn nach der Maiandacht lud der Teublitzer Frauenbund noch zum gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim ein. Dort gab es Maibowle und Häppchen.