Zum 79. Mal lösten die Pfarrgemeinden Herz Jesu Teublitz und St. Martin Premberg ein Gelübde ihres ehemaligen Pfarrers Dr. Karl Hofmann ein, der am Ende des Zweiten Weltkrieges das Versprechen abgab, jedes Jahr nach Schwandorf zum Kreuzberg zu ziehen, wenn Teublitz und Umgebung vom Bombenkrieg verschont bliebe. Dieses Jahr wurde besonders für die lange Friedensperiode in Mittel- und Westeuropa gedankt. Nicht nur im Blick auf den Krieg in der Ukraine war das Bittegebet für den Frieden nicht zu überhören.
Erstmals beteiligten sich an der Friedens- und Gelöbniswallfahrt nicht nur die Pfarrgemeinden Katzdorf und Teublitz. Auch die Pfarreiengemeinschaft Klardorf und Wiefelsdorf wallten heuer mit hinauf zur Gnadenmutter am Schwandorfer Kreuzweg. Pfarrer Markus Meier war es dann auch, der gemeinsam mit Seelsorgern aus Teublitz Dekan Michael Hirmer und dem frisch ernannten Pfarrer William Akkala den festlichen Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Kreuzberg vorstand. Die Predigt übernahm Wallfahrtsdirektor Pater Anesh. Musikalisch wurde die Eucharistiefeier durch den Kirchenchor Teublitz mit Dekanatskirchenmusiker Norbert Hintermeier gestaltet.
Am Ende des Gottesdienstes bedankten sich die beiden Pfarrern Hirmer und Meier bei den über 250 Pilgern ihrer Pfarrgemeinden. Ein besonders Vergelt´s Gott ging an die Ministranten, Vorbeter und Kreuz- und Lautsprecherträgern sowie an Dennis Ruß, der den Pilgerzug anführte.