Pfarrei Teublitz 0015Endlich war wieder eine große Mitgliederversammlung des Teublitzer Frauenbundes möglich. Auch wenn sich noch nicht alle trauten zu kommen, war der Pfarrsaal gut gefüllt. Neben Ehrungen standen Neuwahlen und Verabschiedungen auf dem Programm. Eine beeindruckende Bilanz wurde trotz Corona-Pandemie vorgelegt.
Nach dem Gebet von Pfarrer Michael Hirmer eröffnete Frauenbundsvorsitzende Lisbeth Bemmerl die Jahreshauptversammlung. Dabei standen 70 Ehrungen für Mitgliedschaften von 25 bis 60 Jahre auf dem Programm. Die letzten beiden Jahreshauptversammlungen mussten aufgrund der Corona-Pandemie entfallen. Für 60 Jahre wurden Eleonore Fischer und Elisabeth Duschinger geehrt.

 

Nach Kaffee und Kuchen folgten die formalen Teile der Jahreshauptversammlung. Schatzmeisterin Gitta Schmalzbauer legte dabei beeindruckende Zahlen vor, die wieder einmal deutlich machen, dass der Frauenbund ein großes soziales Gewissen hat. In den letzten 10 Jahren spendete der Frauenbund über 40.000 Euro an kirchliche und soziale Zwecke. Dieses Geld wurde durch vielfältige Aktivitäten der Frauenbundfrauen erwirtschaftet. Vor allem kreative Handarbeiten trugen neben klassischen Einnahmequellen wie dem Verkauf von Palmbuschen zu diesem tollen Ergebnis bei. Selbstverständlich wurde die Vorstandschaft des Frauenbundes für diese exzellente Arbeit einstimmig entlastet. Die Arbeit des Teublitzer Frauenbundes erfuhr dabei eine externe Würdigung. Die VR-Band Mittlere Oberpfalz honorierte das Engagement der Frauenbundfrauen mit einem Preisgeld von 333.- Euro.

Nach 14 Jahren in der Vorstandschaft und nach neun Jahren als Vorsitzende wurde Lisbeth Bemmerl verabschiedet. In den letzten Jahren bekleidete sie gemeinsam mit Waltraud Neumüller das Amt der Vorsitzenden. Dabei wurde Lisbeth Bemmerl zum Aushängeschild des Teublitzer Frauenbundes. Die Leitungen von Sitzungen sowie die Begrüßung bei den vielen Veranstaltungen wurde ihre wichtigste Aufgabe. Viele Stunden der Arbeit fanden jedoch hinter den Kulissen bei Planungen und Organisation des vielfältigen Frauenbundprogrammes statt. Mit Gitta Schmalzbauer wurde das langjährigste Vorstandsmitglied verabschiedet. Seit 2002 war sie für die Finanzen des Frauenbundes zuständig. Die stets tadellose Kassenführung wurde zur Grundlage der finanziellen Stärke des Frauenbundes, ohne die das soziale Engagement des Frauenbundes nicht möglich ist. Pfarrer Michael Hirmer bedankte sich aber auch bei Gunda Duschinger, Gitte Duschinger, Maria Hartmann, Hannelore Rösch, Herta Dietl, Johanna Lorenz und Gerlinde Greiner für das Engagement im Ausschuss des Frauenbundes.

In den Neuwahlen konnten die frei gewordenen Posten in Vorstandschaft und Ausschuss wieder besetzt werden. Neu als Vorsitzende wurden Michaela Müllner, Yvonne Spitzner und Judith Kobler gewählt. Waltraud Neumüller wurde in diesem Amt bestätigt. Zur neuen Schatzmeisterin wurde Anna Schwab gewählt. In den Ausschuss des Frauenbundes wurden neu gewählt: Waltraud Wimmer-Heinl, Maria Steger, Hedwig Kiener, Bernadette Meier, Astrid Steinhauser-Metz, Beate Schimpe, Heike Stöckl, Rita Spiller. Wieder gewählt wurden: Elfi Böhme, Andrea Ernst, Renate Hammerl, Irene Hammerl, Maria Dickert und Martina Meßmann. Daniela Armer und Annemarie Schindler wurden neue Kassenprüferinnen und folgten Siegried Simmer und Gabe Peppe.

Am Ende der Jahreshauptversammlung bedankte sich Pfarrer Michael Hirmer und freute sich darauf, dass nach der Corona-Zeit wieder viele Frauenbundveranstaltungen möglich sein werden. Mit dem Segen endete die Jahreshauptversammlung.

 

Teublitz, 02.04..22