Pfarrei Teublitz 0039Mit einem großen Einzug begann der Gottesdienst am letzten Januarsonntag in der Pfarrkirche Herz Jesu Teublitz. Über 40 Ministrantinnen und Ministranten waren gekommen, um Ihren Mesner zu verabschieden. Denn nach 16jährigen Dienst in der Teublitzer Sakristei ging Günter Karcher zum Jahresbeginn in den wohlverdienten Mesner-Ruhestand.
Schon im Vorfeld des Gottesdienstes war die Aufregung groß. Denn Oberministrantin Tina Emmert schickte stellte eine Link in die Ministranten-Gruppe mit dem alle eingeladen wurden, ein paar nette Zeilen über „den Mesner“ zu schreiben. Heraus kam ein wunderschönes Erinnerungsbuch mit vielen netten Anekdoten und Segenswünschen.

Doch nicht nur das Erinnerungsbuch wurde Günter Karcher durch die Oberministranten überreicht. Sophie Müllner und Jonas Störtebecker übereichten den Ministranten-Kapuzenpulli und das Kreuz, dass die „Minis“ während der Gottesdienste über ihrem Kleid tragen. „Wir ernennen dich zum Ministranten ehrenhalber. Jetzt kannst du dann auch bei unseren Ministrantenausflügen mit dabei sein und die entsprechende Kleidung tragen.“

Auch die Vertreter von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltungen verabschiedeten Mesner Günter Karcher in den Ruhestand und sparten dabei nicht an Lob und Anerkennung. PGR-Sprecher Georg Niederalt lobte Karcher als Seele unserer Pfarrkirche und Kirchenpflegerin Elfi Böhme bedankte sich im Namen der ganzen Pfarrgemeinde.
Eine besondere Ehre wurde dem scheidenden Mesner schon am Ende der Predigt zuteil, in der Pfarrer Michael Hirmer die liturgischen Kleidungsstücke eines Priesters vorstellte. Aus der Hand des Pfarrers erhielt Günter Karcher eine Ehrenurkunde des Bischofs und das Ehrenzeichen in Bronze des Bayerischen Mesnerverbands.
Emotionaler Höhepunkt der Verabschiedung war aber der Segen. Pfarrer Michael Hirmer, Kaplan William Akkala und die ganze Gemeinde sangen für Günter Karcher und seine Frau Getrud das Segenslied: „Der Herr segne dich. Der Herr behüte dich!“

Neuer Chef in der Teublitzer Sakristei ist Stephan Schwarz, der die Aufgabe des Mesners seit Jahresbeginn offiziell übernommen hat.

 

Teublitz, 30.01.2022

 

Nach über 16 Jahren ehrenamtlichen Dienst in der Teublitzer Sakristei ging Mesner Günther Karcher in den wohlverdienten „Mesnerruhestand.“ Einen großen Abschied bereiteten ihm beim Sonntagsgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche die Geistlichen Michael Hirmer, William Akkala, die Ministrantengruppe und die Vertreter des Pfarrgemeinderats mit Georg Niederalt sowie der Kirchenverwaltungen Teublitz und Saltendorf mit Elfi Böhm und Lothar Ziechaus. Aus der Hand von Pfarrer Michael Hirmer erhielt Günter Karcher eine Ehrenurkunde des Bischofs und das Ehrenzeichen in Bronze des Bayerischen Mesnerverbandes. Von den drei Oberministranten bekam Karcher das Ministranten-Hoody mit dem Mini-Kreuz und Titel „Oberministrant auf Lebzeiten!“

Mit einem großen Einzug begann der Gottesdienst am letzten Januarsonntag in der Pfarrkirche Herz Jesu Teublitz. Über 40 Ministrantinnen und Ministranten waren gekommen, um ihren Mesner zu verabschieden. Schon im Vorfeld des Gottesdienstes war die Aufregung groß. Oberministrantin Martina Emmert stellte nämlich einen Link in die Ministranten-Gruppe mit dem alle eingeladen wurden, ein paar nette Zeilen über „den Mesner“ zu schreiben. Heraus kam ein wunderschönes Erinnerungsbuch mit vielen netten Anekdoten und Segenswünschen. Auch die Vertreter von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltungen verabschiedeten Mesner Günther Karcher in den Ruhestand und sparten dabei nicht an Lob und Anerkennung. PGR-Sprecher Georg Niederalt lobte Karcher als „Seele unserer Pfarrkirche“ und Kirchenpflegerin Elfi Böhme bedankte sich im Namen der ganzen Pfarrgemeinde. Eine besondere Ehre wurde dem scheidenden Mesner schon am Ende der Predigt zuteil, in der Pfarrer Michael Hirmer die liturgischen Kleidungsstücke eines Priesters vorstellte.

Mesner Günther Karcher selbst nahm die Gelegenheit wahr, Dank zu sagen an alle, die er in diesen 16 Jahren kennen und schätzen lernen durfte. Insbesondere Pfarrer Josef Eichinger, der ihn zum Mesner auswählte und mit dem er sieben Jahre zusammenarbeitete, dem jetzigen Pfarrer Michael Hirmer für die bisher erfolgreiche, neunjährige Zusammenarbeit sowie Diakon Heinrich Neumüller und Kaplan William Akkala. Nicht zuletzt dankte Karcher seiner Frau Gertrud, die ihn in seiner Arbeit tatkräftig unterstützte.

Wie Günther Karcher in einem Gespräch erzählte, sprach Mitte des Jahres 2005 Pfarrer Josef Eichinger den damals 57jährigen Frühpensionisten und DB-Zugführer Günther Karcher an, ob er nicht das Amt des Mesners in der Pfarrei Teublitz als Ersatz für den bisherigen Mesner Johann Vollath übernehmen könnte. Nach kurzer Bedenkzeit nahm Karcher im November 2005 dieses ehrenvolle, kirchliche Amt an. Seine Hauptaufgabe war die Vorbereitung der Liturgie, die Betreuung der Ministranten, das tägliche Auf- und Zusperren der Kirche, das Läuten der Glocken, das Vorbereitung der Beerdigungen, das Schmücken der Kirche zu den bestimmten kirchlichen Anlässen wie Ostern und Weihnachten usw. „Als Mesner bist du das ganze Kirchenjahr über beschäftigt und tagtäglich geistig immer dabei mit planen und organisieren,“ sagte uns Günther Karcher. Nun sei aber die Zeit gekommen, dieses Ehrenamt an seinen Nachfolger Stephan Schwarz zu übergeben. „Ich habe als Mesner viel Freude und eine schöne Zeit erleben dürfen sowie neue Freunde gefunden und kennengelernt. Dies alles bedeutet für mich zu meinem Abschied eine Bereicherung meines Lebenslaufes!“