IMG 20211206 WA0007Der heilige Nikolaus wird in der katholischen Kirche als Nothelfer verehrt. Deshalb war es für die Pfarrgemeinde Herz Jesu Teublitz klar, diese alte Tradition auch in Zeiten der Corona-Pandemie aufrecht zu erhalten. „Wir wollen den Kindern Freude schenken und ihnen erzählen, wie gut Gott zu den Menschen ist.“; erklärt Kolpingpräses Kaplan William Akkala den theologischen Hintergrund der beiden Nikolaus-Aktionen, die um den Gedenktag des Heiligen in Teublitz stattfanden.
Dabei stand gesundheitliche Sicherheit der Mitfeiernden Kinder und Eltern an erster Stelle. So fand die diesjährige Nikolaus-Aktion der Kolpingsfamilie Teublitz unter einem strengen Sicherheitskonzept satt. Deshalb gab es vor den Hausbesuchen auch ein Stelldichein der Nikoläuse bei der Corona-Teststation.
Auch die Nikolaus-Andachten, die als Alternative in der Pfarrkirche angeboten wurden, fanden unter entsprechenden Sicherheitskriterien statt. „Wir haben die 2G-Vorschrift für diese Gottesdienste angewandt.“, erklärt Kaplan William Akkala. Mit Abstand und auch mit Mundschutz aber dennoch aufgeregt und gespannt warteten die Kinder auf den Mann mit Bart, Stab und Mitra.

Zu Beginn der Andacht begrüßte der Kaplan die Anwesenden und erzählt eine der zahlreichen Legenden, die sich um den Bischof von Myra ranken. Nach dem Evangelium und dem obligatorischen „lasst uns froh und munter sein“ zog der Nikolaus auch schon durch den langen Gang der Kirche ein. Er begrüßte die Kinder und trug Gedichte vor. An der Kirchentür warteten dann sogar Geschenke für die Kinder.

 

Teubiltz, 05. und 06. Dezember 2021