Ein großes Vergelt´s Gott gab es am letzten Sonntag vor den Sommerferien während der Eucharistiefeier in der Teublitzer Pfarrkirche. Denn altgediente Ministranten wurden verabschiedet. Nach der Predigt bedankten sich Pfarrer Michael Hirmer und Kaplan William Akkala und überreichten Urkunden, die an den Ministrantendienst in Teublitz dankbar erinnern sollen.

Nach drei Jahren beendete Max Kammerl seinen Dienst am Altar, weil seine Familie umgezogen ist. Johannes Kargerer hängst nach sieben Jahren sein Ministrantengewand an den Nagel. Lea Götz und Tim Glötzl ministrieren sieben Jahre. Lea Götz leitete davon drei Jahre eine Ministrantengruppe. Sieben Jahre war Sophia Niederalt Gruppenleiterin und zwölf Jahre Ministrantin. Auch der Häuptling der Ministranten, Oberministrant Matthias Zankl wurde aufgrund einer Verletzung in Abwesenheit verabschiedet. Er war elf Jahre Ministrant, davon sechs Jahre Gruppenleiter und zwei Jahre Oberministrant.

Als Zeichen der Verbundenheit mit den Ministranten überreichen die Oberministranten Tina Emmert, Sophie Müllner und Jonas Störtebecker den scheidenden Ministranten ihre Holzkreuze. Diese haben sie bei ihrer Aufnahme um den Hals gehängt bekommen und bei jedem Gottesdienst, bei dem sie ihren Dienst am Altar taten, getragen. Es stamm aus dem Heiligen Land und ist als Olivenholz gefertigt. Das Ministranten-Holzkreuz soll nun zuhause aufgehängt werden und immer die Verbundenheit mit Gott und der Ministranten-Gemeinschaft erinnern. Auch soll das Kreuz zum Gebet einladen.

In den Wehmut des Abschiedes mischte sich auch sehr viel Hoffnung. Denn nach der Erstkommunion haben sieben neue Ministranten ihren Dienst begonnen. Sie werden im November feierlich in die Schar der Minis aufgenommen.

Teublitz, Ende Juli 2021