Der Monat Mai ist besonders der Verehrung der Gottesmutter Maria geweiht. Sie wird als Vorbild im Glauben gesehen, da sie den Sohn Gottes geboren und ein Leben lang begleitet hat. Der Teublitzer Frauenbund hat sich die heilige Maria deshalb als Patronin erwählt. „Als Frau und Mutter ist sie mir besonders nahe.“, erklärt KDFB-Vorsitzende Lisbeth Bemmerl den Grund, warum Maria in der katholischen Kirche verehrt wird, „Wir brauchen Vorbilder und positive Beispiele für unser Leben. Maria ist unser Vorbild im Glauben an Gott.“

Traditionell veranstaltet der Teublitzer Frauenbund deshalb eine Maiandacht. Im Corona-Jahr 2020 trauten sich im Vergleich zu den Vorjahren weniger Frauen in die Kirchen. Dennoch war Frauenbundsvorsitzende Waltraud Neumüller überrascht: „Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Frauen sich trauen würden zu kommen. Vor allem über die jungen Frauen habe ich mich sehr gefreut.“ Die Texte und Gebete berichteten aus dem Alltag der Frauen mit ihren Anliegen, Sorgen und Nöten aber auch deren Freude und Hoffnung. Am Ende der Andacht spendeten Pfarrer Michael Hirmer und Pfarrvikar P. John Mathew den eucharistischen Segen.

Teublitz, Ende Mai 2020