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Pfarrei Teublitz 1004Zum ersten Mal findet in der Pfarrgemeinde Teublitz der alte Brauch des „Frauentragens“ statt. Hierbei wird eine Figur der schwangeren Gottesmutter Maria von Haus zu Haus getragen. Jeweils einen Tag ist „Maria“ dann zu Gast bei einer Familie.
Angeregt wurde der Brauch bei der letzten Sitzung des Pfarrgemeinderates Mitte November. „Man überlegte, wie man den Advent als spirituelle Zeit des Erwartens Christi neu betonen konnte.“, erklärt Pfarrgemeinderatssprecher Georg Niederalt. Im Advent des nächsten Jahres, so Niederalt weiter, sollte dieser Braucht eingeführt werden. „Doch da haben wir nicht gerechnet, dass unser Pfarrer schnell Mal 30 Kurznachrichten übers Handy rausschickt und vier Tage später 23 Familien parat standen, um das Marientragen in Teublitz zu beginnen.“

Sichtlich erfreut übergab Pfarrer Michael Hirmer am ersten Adventsonntag die schwangere Marienstatue an die erste Familie. Am Ende des Gottesdienstes in Saltendorf bat der Pfarrer Kirchenverwaltungsmitglied Lisbeth Bemmerl um eine „Herrberge für die Gottesmutter“. Bis zum Heiligen Abend wird nun jeden Tag Maria von einer Familie an die nächste weiter gegeben.
„Der Sinn des Frauentragens liegt darin, dass sich die Familien zum Gebet versammeln.“, erklärt der Pfarrer den tieferen Sinn des Brauchtums, „Die Gebete hierfür hat uns das katholische Landvolk und die Pfarrgemeinde St. Vitus Burglengenfeld zur Verfügung gestellt.“
Mittlerweile geht Maria schon eine Woche von Haus zu Haus. „Ich habe nur positive Rückmeldungen erhalten.“, freut sich der Pfarrer, „selbst die Kinder im Kindergarten haben dem Nikolaus erzählt, dass Maria einen Tag daheim war.“ Für nächstes Jahr hofft Pfarrer Hirmer, dass nicht nur eine Maria auf den adventlichen Weg durch die Pfarrgemeinde geschickt werden kann, sondern sich vielleicht 46 Familien finden.

 

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Teublitz, 01. Dez´19