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Pfarrei Teublitz 016Nach dem beeindruckenden Festgottesdienst zogen die Ministranten mit ihren Eltern und Ehrengästen ins Pfarrheim. Hier reichte der Pfarrsaal fast nicht aus, um die vielen Leute zu fassen. Über 140 Personen begleiteten ihre Ministranten. Was beim „Empfang der Ministranten“ geboten wurde, ließen nicht nur Bürgermeisterin und Landrat staunen. „Ich freue mich immer, wenn ich euren Enthusiasmus miterleben darf.“, so Bürgermeisterin Maria Steger in ihrem Grußwort. Auch Landrat Thomas Ebeling lobte das Engagement der Kinder und Jugendlichen und übergab eine Spende. In seinem Grußwort erklärte Pfarrer Hirmer, warum Landrat und Bürgermeisterin heute zu Gast bei den Ministranten sind.

„Wir bekommen von Stadt und Landkreis viele Zuschüsse für unsere Jugendarbeit. Dafür möchten wir uns heute auch bei ihnen, liebe Frau Bürgermeister und lieber Herr Landrat, bedanken.“ Interessant für die Eltern der Ministranten wurde es in der Rede von Pfarrgemeinderatssprecher Georg Niederalt. „Wir wollen euch zeigen, dass ihr von Gott eine Würde geschenkt bekommen habt, die euch niemand mehr nehmen kann.“, fasste Niederalt die Kernaufgabe pfarrgemeindlicher Ministrantenarbeit zusammen.

Das kurzweilige Programm des „Empfangs“ wurde von den Ministranten selbst gestaltet. Dabei kam auch modernste Technik zum Einsatz, als sich die sieben Ministrantengruppen vorstellten. Denn neben dem Dienst am Altar erfahren die Ministranten vor allem in den Gruppenstunden Gemeinschaft. Eine Fülle von Programmpunkten und Aktivitäten wurde aufgezählt. Jedoch waren Sätze wie „mit meinen Gruppenleitern kann ich über alles reden“ oder „hier fühle ich mich einfach wohl“ sowie „ich kann bei den Minis einfach so sein, wie ich bin“, welche die Bedeutung der Ministranten-Gemeinschaft auf den Punkt brachten.

Emotional wurde es bei den Verabschiedungen. Denn es galt Vergelt´s Gott an Ministranten zu sagen, die alle weit über zehn Jahren der Gemeinschaft treu geblieben sind. Besonders bedankte sich der Pfarrer bei Martina Bemmerl, die sage und schreibe 21 Jahre Ministrantin in Saltendorf war. „Jedoch ist es für dich kein Ende sondern ein Umstieg.“, würdigte der Pfarrer die Verdienste der ehemaligen Oberministrantin, „Seit einigen Wochen engagierst du dich als Kommunionhelferin, weshalb ich dir eine bischöfliche Urkunde überreichen darf.“ Von den Teublitzer Ministranten wurde deren scheidender Oberministrant besonders beschenkt. Dominik Seck war über 15 Jahre Ministrant und acht davon Obermini. Die Minis schenkten ihm eine rote Fußmatte mit der Aufschrift „nicht über den roten Teppich gehen“. Dieser bei den Teublitzer Ministranten schon legendäre Spruch erinnert an ein Highlight der Ministranten-Karriere des scheidenden Oberministranten, die Diakonenweihe im Jahr 2015.

Auch die neuen Ministranten standen nochmal im Mittelpunkt. Nachdem sie im Gottesdienst das Ministranten-Kreuz überreicht bekamen, übergaben die Oberministranten Ministranten-Ausweise, eine Urkunde und das Teublitzer Ministranten-Shirt.

In witziger Art und Weise moderierte Pfarrer Hirmer mit den beiden Oberministranten die Ehrungen verdienter Ministranten, die bereits fünf oder zehn Jahren ihren Dienst tun. Dabei hätte der Pfarrer wohl nicht gedacht, dass auf die Frage „Was war dein peinlichster Moment bei den Ministranten“, so manche Anekdote über ihn selbst erzählt würde: zur großen Freude aller Anwesenden.

Zur einer gelingenden Ministrantenarbeit sind neben den Gruppenleitern und Oberministranten auch engagierte Eltern nötig. Michael Müllern und Uwe Störtebecker begleiten die Ministranten auf deren Ausflüge. Sie stellten mit Hilfe einer Präsentation vor, wie pädagogisch wertvoll die Ministrantenfahrten sind. Neben allgemeiner Bildung werden vor allem die viel beschworenen „Soft skills“ erlernt. „Man lernt Konflikte zu lösen, Kompromisse einzugehen, andere zu motivieren und selbst Verantwortung zu übernehmen.“

Am Ende des „Empfang der Ministranten“ standen ein große und langer Applaus sowie viele dankende und wertschätzende Worte von Eltern und Verwandten.

Neu aufgenommen wurden:
Lukas Albrecht – Martin Illenseher – Max Kammerl – Stefan Koller – Sarah Link – Andras Lottner – Max Maier – Luis Schrembs – Max Wilhelm

Für fünf Jahre wurden geehrt:
Emily Beck – Anja Gebhard – Jana Glötzl – Tim Glötzl – Lea Götz – Frieda Hudetz – Erik Janus – Sophie Müllner – Jonas Störtebecker – Paula Wiendl

Für zehn Jahre wurden geehrt:
Katrin Bindl – Martina Emmert – Oliver Hölzl – Christian Koller – Sophia Niederalt – Juliette Röhrl

Verabschiedet wurden:
Maria Zeins, Martina Unter, Martina Bemmerl, Dominik Seck, Josef Steinbauer, Pia Hanfstingl

 

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Teublitz, 24. Nov´10