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Pfarrei Teublitz 003In der Pfarrgemeinde Herz Jesu sind derzeit an die 100 Kinder und Jugendliche bei den Ministranten engagiert. Dabei dienen sie nicht nur während der Gottesdienste am Altar, sondern treffen sich wöchentlich zu Gruppenstunden. „Wir haben derzeit sechs Ministranten- und vier Kolpingjugendgruppen.“, berichtet Lea Götz, die seit einem halben Jahr die Gruppe der jüngsten Ministranten leitet, „Jeder Ministrantenjahrgang hat dabei seine eigene Gruppe, die jeweils den Namen eines Heiligen trägt."

In den Gruppenstunden gibt es für die „Minis“ viel zu erleben. „Wichtig ist natürlich, dass wir ihnen zu erste einmal das Ministrieren beibringen und ihnen erklären, wie der Gottesdienst abläuft.“, erklärt Gruppenleiter Oliver Hölzl den Sinn von Ministrantengruppenstunden, „Wir unternehmen dann aber auch viel, spielen zusammen und haben vor allem viel Spaß.“ Dabei wird es immer schwieriger Kinder und Jugendliche zu motivieren, sich als Ministrant in einer Pfarrgemeinde zu engagieren. Auch wachsen die Anforderungen an die Gruppenleitungen, im Blick auf Pädagogik und auch Gruppenpsychologie. Für Pfarrer Michael Hirmer ist es deshalb wichtig, dass die Gruppenleiter hervorragend ausgebildet sind.

Deshalb nahmen sechs Teublitzer am Gruppenleiterkurs der katholischen Jugendstellen Schwandorf in Cham in der Jugendbildungsstätte Waldmünchen teil. Schon allein der Austausch mit den Ministrantenkollegen aus anderen Pfarreien war dabei wichtig. „Ich habe viel erfahren, was andere Pfarreien so mit ihren Ministranten machen.“, weiß Jonas Störtebecker zu berichten, „Immerhin waren wir 28 Teilnehmer aus 15 Gemeinden.“ Neben religiöser Bildung und Wertevermittlung standen auch handfeste Themen auf dem Programm, dabei faszinierte Sebastian Zankl vor allem der Bereich Konfliktmanagement: „Wir schauen in unseren Gruppe jede Woche, dass niemand zu kurz kommt und alle zufrieden sind. So vermeidet man am besten Konflikte.“ Mit Achtsamkeit und Wertschätzung hängt auch ein schwieriges Kapitel des Kurses zusammen. Doch Sophie Niederalt nimmt dies gelassen: „Prävention sexualisierter Gewalt beginnt bei uns schon sehr früh, wenn wir darauf schauen, wie wir miteinander umgehen und übereinander sprechen.“ Dabei wurden die inhaltlichen Themen nicht theoretisch und trocken sondern immer praxisnah und handlungsorientiert von den Kursleiterinnen Linda Lichtenberg und Franziska Büchl präsentiert. So konnte Raphael Kirschneck für seine Ministrantengruppe am meisten im Bereich Spielepädagogik lernen. „Wir haben viel dabei gelacht und noch mehr gelernt. Einiges werde ich gleich in der nächsten Gruppenstunde in Teublitz ausprobieren.“

Mit dem Wochenende in Waldmünchen ist es dabei aber noch nicht getan. Noch weitere zwei Kurse warten auf die engagierten Ministrantengruppenleiter. Und auf diese freuen sich die Teublitzer schon.

 

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Waldmünchen, 20.-22. Sept´19