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Pfarrei Teublitz 003So ein Salzbergwerk ist eigentlich eine Kombination von Geologie, Physik und Chemie. Da könnte Frau Chemielehrerin erklären, wie sich Salze mit Hilfe des Dipols Wasser aus dem Gestein lösen. Anschließend könnte Herr Physiklehrer weiter fahren und die geodätischen Kräfte erläutern, welche die Salzlösung über die Berge nach Bad Racheinhall befördern. Und vorher könnte sich Herr Geo-Lehrer über die Gesteinsarten und die Entstehung des Berchtesgadener Salzstockes verzehren.

Aber es sind – F E R I E N !



 

Und das ist der Teublitzer Ministrantenausflug und keine Exkursion irgendeiner langweiligen Schule. Also macht Salzbergwerkt in diesem Falle mächtig Spaß. Schon kurz nach der Kasse gab es einiges zu lachen. Als 53 Teublitzer versuchen die Bergwerksklamotten über zu ziehen machten dabei einige (wenige) eine super Figur. Bei anderen hingegen sah es eher aus wie der sterbende Schwan. Letztendlich hatte jeder seinen Anzug an, was echt Eindruckt machte. Noch ein paar Fotos und Selfi geschossen und schon stand man in der Reihe. Um 10.10 Uhr war eine extra Teublitzer Führung gebucht. Bevor man aber auf der Grubenbahn Platz nehmen konnte, musste natürlich das obligatorische Foto geschossen werden. – Und ab ging´s in die Tiefen des Berges. –

Mit einem „Auf geht´s Teublitz klatscht in die Hände“, wurde ein großer unterirdischer Raum erreicht. Pfarrer Hirmer erkannte natürlich sofort das Gnadenbild der heiligen Barbara, Schutzpatronin aller Bergleute und erklärte, dass diese Heilige auch wichtig für die oberpfälzer Heimat ist. Nach einem kurzen Gebet für die Bergleute und einem Vaterunser ging es auch schon weiter mit einer recht beeindruckenden Laser-Show.

Hinab, tiefer in den Berg, ging es dann mit der berühmten Holzrutsche. Schnell fanden sich 3er und 4er Pärchen, wobei Michaela besonders motiviert werden musste. Doch der Pfarrer packte sie an den Beinen und ab ging´s. Unten erklärte der junge Führer alle möglichen Sachen über das Bergwerk, dessen Geschichte und die heutige Salzgewinnung. Aber es ist ja Ministrantenausflug und nicht Schule – vergessen wir das also.

Über einen unterirdischen Salzsee ging es schweigend. Fast schon meditativ beobachteten die Teublitzer Minis das Spiegeln der Lichter und die absolute Stille. Kurz nach der Bootfahrt durfte jeder die Sole probieren. Wie zu erwarten schmeckte sie einfach nur salzig, was vor allem die kleinen Superbruschen nicht daran hinderte nochmal und nochmal und nochmal einen Finger voll zu probieren.

Schließlich spuckte die Grubenbahn nach gut einer Stunde wieder alle Minis samt Begleiter wieder ans Tageslicht.

Nach der Tiefe des Berges ging es dann auf dessen Höhe. Roland, der Meister-Busfahrer, chauffierte die Teublitzer mit seinem Silberpfeil über dutzende Serpentinen hinauf auf den Obersalzberg. Aber keine Angst! Hier ging es nicht um Geschichte, sondern wieder eher um Physik: Sommerrodelbahn. Wobei erst die Sophie und dann der Pfarrer in diesem Fall die Physik nur theoretisch im Griff hatten. Beide wissen nämlich jetzt was „Trägheit der Masse“ in Kombination mit „Fliehkraft“ in der Praxis bedeuten: Man fliegt aus der Kure, was sich negativ auf Hosen und Oberarme auswirkt. – Einer von den großen Minis jagten dann noch den Pfarrer den Geschwindigkeitsrekord ab, was dann wohl erst richtig weh tat.

Zurück in der Unterkunft wurde die Sporthalle gestürmt und die fußballsüchtigen Minis schossen sich die Bälle um die Ohren. Der Hintersee lud zur romantischen Bootsfahrt ein, was vor allem dem großen Zankl gefiel. Auf jeden Fall wird den Teublitzer im VCJM Heim Hintersee nicht langweilige. Viele Freizeitmöglichkeiten gab es zu entdecken und zu nutzen.

Nach dem Abendessen (Leberkäse, H. Lautenschlager) fand man sich wieder zum Spieleabend in der Holzstube ein

An Ende eines sonnigen lehrreichen Tages stand wieder Vater Abraham. Die biblische Gestalt aus dem Alten Testament beendete wieder einen einfach wunderschönen Tag. – „Diesen Tag, Herr, leg ich zurück in deine Hände …“

 

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Berchtesgaden, 5. Aug ´19