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Pfarrei Teublitz 012Der Regensburg Dom ist dem heiligen Petrus geweiht. Ob dieser Heilige auch Einfluss auf das Wetter hat, darf bezweifelt werden. Dennoch war das Wetter voll auf der Seite der Teublitzer Firmlinge, als sie zu Besuch in der Regensburger Kathedrale waren. Als man aus dem Bus ausstieg war der Himmel mit dicken Regenwolken verhüllt. Doch als man auf dem Doch des Gotteshauses war, hüllte sich die Stadt an der Donau in wunderbaren Sonnenschein.


Fast alle Firmlinge der Pfarrgemeinde Herz Jesu nahmen sich die Zeit, um mit ihren Pfarrer Michael Hirmer die Bischofskirche des Bistums Regensburg zu besuchen. In Regensburg angekommen wurde die Gruppe von Christian Pilz begrüßt. Der aus Kunstorf bei Teublitz stammende Steinmetz der Dombauhütte wartete mit einem ganz besonderen Programm auf. Er entführte die Kinder in die Zeit des Mittelalters und erklärte, wie man früher und heute an einer großen Domkirche arbeitet. Dabei stiegen die Teublitzer über den Eselsturm in den Dachstuhl des Domes ein. Hier konnten die uralten Balken und Mauern aber auch die moderne Aufhängung der Domorgel bewundert werden. Besonders interessierten sich die Firmlinge für das große „Hamsterrad“, mit dem schwere Lasten auf das Dach gehoben wurden. Über die „Dachrinne“ des Langhauses ging es zum Nordturm. Der Wind pfiff den Firmlingen um die Ohren als sie auf der Brückenkonstruktion standen, die derzeit die beiden Türme verbindet. Doch der Blick auf das Weltkulturerbe war atemberaubend. Über eine schier nie enden wollende Wendeltreppe gelangte die Gruppe ins Innere der Kathedrale.

Dort führte Pfarrer Michael Hirmer in die Spiritualität eines gotischen Gotteshauses ein. Denn die Menschen früherer Zeit sehnten sich nach dem Himmel. Und so bauten sie auch den Regensburger Dom als ein Zeichen ihrer Hoffnung. Das Spiel von Licht und Dunkel der bunten Glasfenster faszinierte die Kinder. Auch machte die Gruppe aus Teublitz an einem unscheinbaren Seitenaltar Halt. Dort befinden sich in drei großen silbernen Behältern die heiligen Öle. Pfarrer Hirmer erklärte, dass auch das Chrisam-Öl, mit denen die Firmlinge bei ihrer Firmung gesalbt werden, von Bischof Voderholzer in der Karwoche geweiht wurde. Viele Fragen hatten die Kinder in der Gruft des Domes. Vor dem Altarraum verharrten die Firmlinge in kurzer Stille, bevor sie erkannte dass die wichtigsten Ort, wie der Altar oder der Ambo auch in der Teublitzer Kirche zu finden sind. Jedoch fiel der große Stuhl des Bischofs ins Auge. Pfarrer Hirmer erklärte, dass dies der Bischofsstuhl, die Kathedra sei, und deshalb der Dom auch die Kathedrale des Bistums Regensburg ist. Vor dem Tabernakel beteten und sangen die Firmlinge.

Bevor sich die Teublitzer Gruppe auf den Heimweg machte, lud Steinmetz Christian Pilz noch in die Werkstatt der Dombauhütte ein. Hier waren die Firmlinge fasziniert von den vielen alten Werkzeugen und die Techniken der Steinbearbeitung.

Pfarrer Michael Hirmer bedankte sich herzlich bei Christian Pilz, der den Firmlingen einen wunderschönen und kurzweiligen Nachmittag rund um den Regensburger Dom gescheckt hatte.

 

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Teublitz, 09. Mai ´19