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Pfarrei Teublitz 009Wenn 50 Ministranten in die volle Teublitzer Pfarrkirche einziehen, begleitet von Orgelspiel und den Gesängen des Chores und der versammelten Gemeinde, dann ist jedem klar: Hier wird etwa besonders gefeiert. „Eigentlich feiern wir jetzt nicht hier in Teublitz.“, gegrüßte Pfarrer Michael Hirmer die Mitfeiernden, „Eigentlich feiern wir mit Jesus uns seinen Jüngern schon den Vorgeschmack des himmlischen Gastmahles der nie endenden göttlichen Liebe.“

 



Am Gründonnerstag, den Abend vor seinem Leiden, stiftete Jesus das Gastmahl seiner Liebe. „Deshalb ist die Eucharistiefeier auch Quelle und Höhepunkt des christlichen Lebens.“, betonte Diakon Heinrich Neumüller bei seiner Predigt. „In einer Zeit, die orientierungslos ist und dem Menschen viel abverlangt wird, brauchen wir diese Quelle und brauchen wir dieses Ziel.“ In der Feier der Messe werde deutlich, dass wir hineingenommen sind die die göttliche Liebe von Vater, Sohn und Heiligen Geist. „Kommunion empfangen heißt ja Gemeinschaft zu sein mit Gott.“ Auch zeige Jesus im Abendmahlssaal wie sich diese göttliche Liebe zeigt: „Im Dienst am Nächsten. Denn die göttliche Liebe gibt sich hin und begleitet uns selbst durch Leiden und Tod.“
Traditionell werden am Gründonnerstag „Aposteln unserer Zeit“ die Füße gewaschen, weil auch Jesus im Abendmahlsaal seinen Jüngern die Füße wusch. „In diesem Liebesdienst steckt ein Auftrag an alle Christen bis Heute.“, erklärte Pfarrer Michael Hirmer, „wir sollen einander beistehen und dienen, wie Jesus uns gedient hat.“ Dieses Jahr waren es die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores, die nicht nur an den Kar- und Ostertagen durch ihren Gesang die Gottesdienste in Teublitz zu einem Genuss für Geist und Seele werden lassen.
Ein besonderer Gottesdienst war ist auch für die Erstkommunionkinder. Am Gründonnerstag stiftete Jesus im "Letzten Abendmahl" die Eucharistie. Deshalb war es den Kindern erlaubt schon in diesem besonderen Gottesdienst zum ersten Mal den Leib des Herrn zu kommunizieren.
Feierlich wurden die Gaben von den Ministranten zum Altar getragen. Dabei wurde auch in den Fürbitten für die Kirche, die Pfarrgemeinde aber auch den Anliegen der Welt gebetet.

Am Ende brach der feierliche Gottesdienst ab. Es wurde dunkel in der Kirche. Das Allerheiligste wurde in Prozession in die Marienkapelle überführt, der Tabernakel leer und weit geöffnet. Dabei sang der Teublitzer Kirchenchor unter Leitung von Dekantskirchenmusiker Norbert Hintermeier a cabelle eine deutsche Übersetzung des "Pange lingua". Der Altarraum wurde komplett leer geräumt, der Altar entblößt. Das Leiden Jesu hat begonnen. In der dunklen Kirche las Diakon Neumüller das Evangelium, wie Jesus voll Todesangst im Garten Gezemane betete. Die Jünger die ihn begleitet haben schliefen dabei ein. In einer beeindruckenden Stille betete die Gottesdienstgemeinde vor dem leeren Altar. Mit dem Gesang „Bleibet hier und wachet mit mir“ zogen die vielen Ministranten aus dem Gotteshaus und die Gebetsstunden zum Gründonnerstag begannen,

Die österlichen Feierlichkeiten werden am Karfreitag um 15.00 Uhr mit der Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu fortgesetzt und enden in der Osternacht, die in Teublitz am Samstag um 20.30 Uhr gefeiert wird.



Text vor Fußwaschung
Jesus wäscht im Abendmahlssaal seinen Jüngern die Füße und leistet ihnen so einen dienenden Liebesdienst. Die Apostel sollen nach Tod und Auferstehung Jesu diesen Liebesdienst in der Welt verkünden: „Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe.“ Bis heute leben Menschen, Gruppen und Vereine diesen Liebesdienst in unserer Pfarrgemeinde und in unserer Gesellschaft. Die Apostel unserer Zeit kümmern sich um Menschen in Not und setzten sich für eine faire, sichere und humane Gesellschaft nach christlichen Werten ein und sie sind engagiert in unserer Pfarrgemeinde.
Heuer stehen die Sängerinnen und Sänger unseres Kirchenchores im Blickpunkt der Fußwaschung. Woche für Woche treffen sie sich am Dienstag zu den Proben. Mehrfach im Monat begleiten sie mit ihrem Gesang unsere Gottesdienste. Durch ihren Gesang erheben sie unser Herz und lassen uns teilhaben an der wunderbaren Gemeinschaft mit Christus und untereinander. Auch und gerade in den österlichen Tagen sind unsere Sängerinnen und Sänger im täglich im Einsatz, damit wir noch schöner Liturgie feiern können. Wir sagen allen, die in unserer Pfarrgemeinde Musik machen ein herzliches Vergelt´s Gott.
Zum Liebesdienst berufen sind:
Schindler Elisabeth, Dickert Maria, Muck Christine, Koller Michaela, Schindler Angelika, Schmid Rudi, Zitzler Gerlinde, Michalski Andreas, Lichtenegger Kerstin, Schindler Annemarie, Koller Peter, Spörl Ghislaine

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Teublitz, Gründonnerstag 18. April ´19