Was es heißt eine „lebendige Kirche“ zu sein, dass zeigen die ehrenamtlich Engagierten von Saltendorf tagtäglich. Denn rund um die Saltendorfer Marienkirche gibt es immer viel zu tun. Dabei werden die anfallenden Arbeiten und nötigen Aufgaben alleine von Ehrenamtlichen geschultert. Als kleines Dankeschön lud Pfarrer Michael Hirmer zum Abendessen ein. Zuvor feierte man gemeinsam zu Ehre des heiligen Josef Eucharistie.

„Wer in Saltendorf Gottesdienst feiert, merkt, dass hier die Kirche noch im Dorf steht.“, bedankte sich Pfarrer Hirmer während des Abendessens bei den Ehrenamtlichen, „man merkt, dass hinter dieser Kirche viele Engagierte stehen, die diesen Gottesdienstraum so besonders machen.“

An die 25 Engagierte zählt das „Helferteam Saltendorf“. Jeden Tag muss das Gotteshaus auf und wieder zu gesperrt und nach dem Rechten gesehen werden. Es gilt sich um den Blumenschmuck zu kümmern und die Kirche sauber zu halten. Doch nicht nur in der Kirche fallen Aufgaben an. Auch um das Gotteshaus gibt es das Jahr über viel zu erledigen und die Außenanlagen zu pflegen. Reihum werden die wichtigen Mesnerdienste übernommen, damit ordnungsgemäß die vielen Gottesdienste gefeiert werden können. Während der Gottesdienste übernehmen die Engagierten wichtige liturgische Dienste wie die Verkündigung des Wortes Gottes, die Spendung der heiligen Eucharistie oder das Vorbeten des Rosenkranzes und des Kreuzweges. Schließlich muss die zur Saltendorfer Kirche gehörende Stiftung verwaltet werden.

Koordiniert und angeleitet wird das „Team Saltendorf“ von Kirchenpfleger Matthias Obermeier, bei dem sich Pfarrer Hirmer besonders bedankte.

Teublitz, 19.03.2019