Das Fest „Darstellung des Herrn“ wird im Volksmund immer noch „Lichtmess“ genannt. Früher war es ein wichtiges Fest, das nicht nur das Kirchenjahr gliederte. Lichtmess war das Ende der Weihnachtszeit und ein wichtiger Stichtag für das bäuerliche Gesinde, da hier traditionell die Anstellungen für das nächste Jahr gemacht wurden. In der Pfarrkirche Teublitz begann der Festgottesdienst mit der traditionellen Lichterprozession, von der her der Tag seinen volkstümlichen Namen hat. In der Marienkapelle der Pfarrkirche segnete Pfarrer Hirmer die Kerzen und zog mit den Ministranten die die Kirche ein. Alle Gläubigen entzündeten dabei ihre Kerzen.
Schon vor dem Gottesdienst baute Mesner Günter Karcher alle Kerzen auf, die in den nächsten zwölf Monaten zur Ehre Gottes in der Kirche brennen werden. Denn diese werden traditionell am Fest „Darstellung des Herrn“ gesegnet. Der Festtag erinnert an die Geschichte aus dem Lukasevangelium, in der Maria und Josef das Jesus-Kind den Tempel brachten, um Gott für das Neugeborene zu danken.
Der festliche Gottesdienst wurde durch die Gesänge der Teublitzer Kirchenchores feierlich musikalisch ausgemalt.
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Teublitz, 02.02.2019