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Pfarrei Teublitz 012Ein Heerschaar von Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen versammelte sich am Palmsonntag vor dem Teublitzer Rathaus. Die Blaskapelle Teublitz spiele, die Kirchenchor sang und die Kommunionkinder hatten sich als die Jünger Jesu verkleidet. Jeder hielt Palmbuschen in der Hand, die in den letzten Wochen in den Tischgruppenstunden oder durch den Frauenbund gebastelt wurden. Mit über 40 Ministranten zogen Pfarrvikar P. John und Diakon Heinrich Neumüller in feierlicher Prozession mit dem Evangelienbuch von der Pfarrkirche zum Marktplatz.

 

Dort begrüßte der Diakon die zahlreich versammelten Gläubigen. Mit sichtlicher Freude und viel Weihwasser segnete P. John, der den erkrankten Pfarrer Hirmer vertrat, die Palmbuschen. Feierlich wurde das Evangelium verkündet, wie Jesus auf einem Esel sitzend feierlich in Jerusalem einzog. Dabei huldigten ihm seine Jünger mit Palmen in den Händen und dem Ruf: „Hosanna dem Sohne Davids!“ Dieser Ruf wurde mehrfach vom Kirchenchor unter Leitung von Norbert Hintermeier angestimmt. Feierlich wurde in die Pfarrkirche eingezogen.
Dort führt die Dramaturgie der Palmsonntags-Liturgie vom Jubel hin zum Leiden Jesu: Die Passionsgeschichte wurde kindgerecht vorgetragen. Jesus wird durch seine Jünger verraten und verleugnet. Er leidet und stirbt am Kreuz für das Heil der Menschen.


Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche, die auch Heilige Woche genannt wird. In ihr feiern Christen auf der ganzen Welt die wichtigsten und zentralsten Gottesdienste: Vom Tod und der Auferstehung Jesu.

Am Gründonnerstag, 29. März, feiern vor allem die katholischen Christen die „Einsetzung der Eucharistie“. Jesus feiert mit seinen Jüngern das Letzte Abendmahl und sagt dabei: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“. Deshalb feiert die katholische Kirche bis heute die Messe als Gedächtnismahl Christi. In Teublitz werden am Gründonnerstag um 19.00 Uhr zwölf „Aposteln der Gemeinde“ die Füße als Zeichen des Dienstes gewaschen. Dieses Jahr sind es Mitglieder der Kirchenverwaltungen und des Pfarrgemeinderates. Der Feierliche Gründonnerstags-Gottesdienst in dem die Kommunionkinder feierlich die Gaben zu Altar tragen, endet im Dunkeln. Das Leiden Christi beginnt. In Gebetsstunden beten die kirchlichen Gruppen mit Jesus.

In einer wunderschönen Schlichtheit begegnet die Karfreitagsliturgie, in der um 15.00 Uhr das Leiden und der Tod Jesu erinnert werden. Leer ist der Altarraum, nichts außer dem nackten Altar ist zu sehen. Denn ins scheinbare Nichts fällt der Mensch im Tod. Dramatisch wird das Kreuz enthüllt und dabei dreimal erhoben. Vor dem erhöhten Herrn beugen in einer tiefgehenden Kreuzverehrung alle Gläubigen ihre Knie. Heuer wird der Kirchenchor in Teublitz eine besondere Rolle spielen. Mit den Fürbitten und dem Empfang der heiligen Kommunion endet diese besondere Feier.

Die Feier der Osternacht am 31. März und 20.30 Uhr folgt einer einzigartigen Dramaturgie. Vom Dunkel des Todes geht es hinein in das Licht der Auferstehung. Dabei lassen sich die Verantwortlichen der Pfarrgemeinde Herz Jesus jedes Jahr etwas Besonders einfallen, wie sie die Osternacht besonders sinnlich, kurzweilig und tiefgehend gestalten kann. Anstelle der Predigt gibt es Zwiegespräche. Biblische Texte werden mit Bildern illustriert. Besonders ist auch heuer wieder eine Taufe. Schließlich versammelt sich die Gemeinde um den Altar, um im eucharistischen Mahl Christus dem Auferstandenen zu begegnen.

 

 

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