IMG 20180305 WA0001Trauer isoliert und macht einsam, weil da einfach jemand fehlt, den der Tod einen von der Seite oder sogar vom Herzen gerissen hat. Trauernde zu trösten und ihnen Hoffnung durch den Glauben zu schenken ist deshalb eine wichtige und zentrale Aufgabe einer jeden Pfarrgemeinde. Am 4. März fand der erste „Treff für Trauernde“ statt. Der Teublitzer Frauenbund sprach dabei vor allem Witwen an, deren Ehemänner in den letzten Monaten verstarben.
Der „Treff für Trauernde“ bietet einen geschützten Rahmen, im dem über den erlittenen Verlust gesprochen oder auch geschwiegen werden kann. Michaela Müllern, die über den Frauenbund zur Trauenbegleiterin ausgebildet wurde, gab mit Hilfe der Frohen Botschaft Jesu einen ermutigenden Impuls, über den die anwesenden zehn trauernden Frauen nachdenken konnten. So manche berichtete über ihre Gefühle.

Josefine Winkler bereitete Kaffee und Kuchen vor. Die gemeinsame Runde ist wichtig für die Trauernden, um Gemeinschaft zu erfahren. Viel wurde geredet und auch gelacht.
Aufgrund des Erfolges des ersten „Treffs für Trauernde“ wird der Frauenbund Teublitz auch weiter zu solchen Runden einladen.

 



Um die Privatsphäre der Trauernden zu schützen, wurden bewusst keine Fotos gemacht.