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Pfarrei Teublitz 047Rund 900 Mädchen und Jungen feierten mit Bischof Rudolf Voderholzer am 29. Dezember anlässlich der Eröffnung der Sternsingeraktion 2018 eine Andacht in der überfüllten Kirche Sankt Konrad in Landshut. Per Handschlag begrüßte der Regensburger Oberhirte am Eingang der Kirche jeden Sternsinger persönlich. Ganz vorne mit dabei waren natürlich auch ca. 50 Teublitzer Sternsinger mit Ihren Begleitern.

Bei strahlenden Sonnenschein erreichte die Truppe das Schulzentrum Seligenthal, wo man beim „Check in“ freundlich begrüßt wurde. Nach kurzer Pause machten sich die mitgereisten „Hoheiten“ ans Umziehen. Die Überraschung war dabei bei einigen groß, als plötzlich ein lebensgroßes Kamel mit im Raum stand! Mit „Leben erfüllt“ wurde das edle Tier durch Alexandra Zeins und Claudia Kammerl. Kamelführer Luis Roith geleitete das Tier sicher am Zügel.

Als sich die Sternsinger der Pfarrei „Herz-Jesu“ dann mit ihrem Kamel in den Festzug einreihten, waren viele Augen und Kameras auf die Teublitzer gerichtet. Das Interesse an dem Tier war groß. Jugendpfarrer Domvikar Christian Kalis, der Leiter des bischöflichen Jugendamtes, gab unserem Wüstentier sogar aus seiner Sternsinger-Tasse zu trinken.

Auch Bischof Dr. Rudolf Voderholzer begrüßte unsere Königinnen und Könige mit Handschlag mit den Worten: „Schön, jetzt haben die gläubigen Teublitzer sogar schon ein Kamel dabei!“

In seiner Predigt betonte der Bischof, wie wichtig das Engagement der Sternsinger sei. Er dankte den Kindern und Jugendlichen dafür, dass sie auch in ihren wohlverdienten Weihnachtsferien dazu bereit sind, freiwillig ihre Freizeit zu opfern: „Dies ist ein großes Zeichen für eure Solidarität mit armen Kindern weltweit“. Ein großes Dankeschön richtete der Regensburger Oberhirte außerdem an alle Helferinnen und Helfer – „die Betreuer, die Eltern, die Chauffeure, die all dies möglich machen!“

Er selbst habe bereits als Kaplan Sternsingergruppen betreut und auch nicht davor gescheut, diese in Pfarreien einzuführen, wo es noch keine Sternsinger gab. Jeder Sternsinger könne also in ihm einen wichtigen Verbündeten sehen, so Bischof Rudolf zu den Jugendlichen.

In einem Spiel zeigten Kinder und Jugendliche der Pfarrei St. Konrad in Landshut das Thema der diesjährigen Aktion auf: „Gemeinsam gegen Kinderarbeit - in Indien und weltweit“. Freundschaftsarmbänder zu knüpfen einfach so - mal für eine Stunde oder einen Nachmittag - macht Spaß. Toll ist auch, wenn man diese sogar für ein paar Euro zum Taschengeldaufbessern verkaufen kann. Aber tagein und tagaus Schmuck zu fertigen, um als Kind damit den Lebensunterhalt für die Familie zu verdienen, ist in vielen Ländern ein großes Problem. Die Kinder können so keine Schule besuchen und haben keine Zeit, um zu spielen. Oft ist die Arbeit sogar gesundheitsschädlich. Die Sternsinger helfen mit Ihren gesammelten Spenden armen Kindern und Ihren Familien.

Aber auch den Segen, den sie für die Häuser und Bewohner bringen, sollen die „Könige“ nicht unterschätzen. Denkt daran, erinnert sie der Bischof, für Euch ist es vielleicht schon das 25. Haus, aber für die Leute, die da auf Euch warten, seid Ihr manchmal seit längeren der erste Besuch und ganz bestimmt die einzigen Sternsinger.

Zurück im Schulzentrum gab es für die Kinder Brezen und Tee in den begehrten Sternsinger-Tassen, die von vielen treuen Fahrtteilnehmern schon gesammelt werden.

Selbstverständlich durfte bei der Heimfahrt auch der obligatorische McDonalds-Besuch nicht fehlen. Außerdem fand im Bus noch ein „demokratischer Busentscheid“ zur Namensfindung fürs Kamel statt. Da das Tier aufgrund seines Augenaufschlags nach Ansicht der meisten Teilnehmer eindeutig weiblich sei, einigte man sich auf den Namen „Conny“ – im Andenken daran, dass es bei der Aussendung in der Pfarrei „St. Konrad“ das erste Mal mit dabei war.

Ein besonderer Dank gilt zuletzt noch unseren Busfahrer Roland Unger, der alle wieder gut nach Hause brachte. Ein großes Vergelt´s Gott richteten die Sternsinger an Doris Janus, die gemeinsam mit dem Kolping-Familienkreis V die Teublitzer Sternsingeraktion organisiert. In den Tagen bis zum 6. Januar werden in Teublitz nun die Sternsingergruppen von Haus zu Haus gehen und Gottes Segen zu den Menschen bringen. 

 

 

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