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Pfarrei Teublitz 015Volle Gotteshäuser erwarteten die Teublitzer Gläubigen zu den Christmetten um 19.00 Uhr in Saltendorf und um 21.30 Uhr in Teublitz. Besonders aufwändig war die Christmette in der Pfarrkirche gestaltet. Dekanatskirchenmusiker Norbert Hintermeier zauberte mit seinen Sängerinnen und Sängern und seinen Musikern wieder ein wunderbares musikalisches Programm, das sich harmonisch in die Liturgie einfügte. Schon zu Beginn der Christmette trugen die 50 Ministranten in Prozession das Christkind in die Kirche und stellten je eine Kerze vor der Krippe ab. Höhepunkt des es Wortgottesdienstes, dem ersten Teil der Messe, war das Weihnachtsevangelium, das Diakon Heinrich Neumüller singend verkündete.

Still und nachdenklich wurde es, als Pfarrer Michael Hirmer spontan von seiner Weihnachtspredigt abwich, sich neben die Krippe saß und ein Gespräch mit dem Christuskind begann. „Christkind, ich weiß nicht, wie du dich fühlst, wenn du mich so den ganzen Tag so siehst.“, begann der Geistliche seine besinnlichen Worte, „Denn du weißt, so richtig an dich habe ich heute noch nicht wirklich gedacht.“ Aber dennoch strecke Gott ihm und alle Menschen immer wieder die Hände entgegen. „Ich verstehe es einfach nicht, dass du, Gott so allmächtig und groß wie du bist, dich auf uns Menschen einlässt. Dass du klein wirst und dich abhängig machst von unserer Liebe, so wie ein Neugeborenes abhängig ist von der Liebe seiner Mutter, seiner Eltern. – Ich weiß nur eins, immer wieder streckt du deine Hände nach mir, ja nach allen Menschen aus: voll Liebe, voller Zärtlichkeit, voller Erbarmen.“ In vielen Begebenheiten der letzten Tage merke der Pfarrer, dass viele Menschen in der Pfarrgemeinde viel mehr verstanden haben, was Menschwerdung Gottes, was Weihnachten bedeute. „Die Engagierten in unseren Besuchsdiensten zaubern den Menschen in den Heimen und Krankenhäusern ein Lächeln auf die Lippen oder unsere Ministranten und Jugendlichen haben erkannt, dass der Kern ihrer wunderbaren Gemeinschaft nicht nur Spaß und Freude, sondern das gemeinsame Gebet ist.“

Nach der Predigt sagen Chor und Priester in lateinischer Sprache das sogenannte große Glaubensbekenntnis, bei dem sich traditionell beim Bekenntnis der Menschwerdung Christi hingekniet wird. Höhepunkt der Eucharistiefeier war die Verwandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut des menschgewordenen Gottessohnes Jesus Christus, der in der Kommunion uns Anteil an seinem göttlichen Leben schenken will.

Am Ende der Christmette bedankte sich Pfarrer Michael Hirmer bei allen, die in den letzten Tagen „Großes geleistet“ und diese wunderbaren Weihnachtsgottesdienst ermöglich haben. Einen besonderen Weihnachtsgruß richtete der Pfarrer aber an Pfarrvikar Pater John. „Ich weiß, dass du zum ersten Mal Weihnachten nicht zuhause und auch nicht mit deiner Familie feiern kannst. Aber wir wollen deine Familie jetzt sein.“

Nach der Mette trafen sich die Kirchenbesucher vor der Pfarrkirche, um die Heilige Nacht mit Glühwein, gespendet von Bürgermeisterin Maria Steger, ausklingen zu lassen. Das Hornquartett der Blaskapelle Teublitz erfreute dabei mit weihnachtlichen Weisen.

 

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