Pfarrei Teublitz 1032Ja, auch Leiden und Tod sind Facetten des Lebens, die Gott mit dem Menschen teilen will. Deshalb scheut er nicht zurück, Schmerz und Kreuz auf sich zu nehmen. Gerade im Tod zeigt sich die unendliche Größe der Liebe Gottes, die alles in Leben verwandeln kann.

 


 

 

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Der Altarraum ist vollkommen leer. In diese Leere werfen sich die Priester und die Ministranten zu Boden. Ein schlichtes aber starkes Symbol dessen, was in der liturgischen Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi begangen wird. Schon in den Lesungen zeigt sich der leidende Gottesknecht, der zu Unrecht für seine Treue zu Gott verschmäht wird. In der Passionsgeschichte wie sie der Evangelist Johannes überliefert wird geschildert, welchen Leidensweg der Sohn Gottes, Jesus Christus, für die Menschen gegangen ist. Doch der Tod eines Verbrechers, kann die Liebe Gottes nicht aufhalten. Gott ist treu. Selbst die Verlassenheit des Todes, füllt Gott mit seinem Leben, lautete der Tenor der Predigt von Kaplan William Akkala.

 

Pfarrei Teublitz 1054Was im Evangelium gehört wurde, wird in der Kreuzerhöhung liturgisch gefeiert. Ein großes Holzkreuz wurde enthüllt, vor dem alle Mitfeiernden ihre Knie beugten. Vor dem erhöhten Herrn am Kreuz fand das große Fürbittgebet statt, das stellvertretend für die Pfarrgemeinde Dekan Michael Hirmer und Kaplan William Akkala vortrugen.

Am Ende der schlichten Karfreitagsliturgie steht die Kommunion. Im Leib Christi erhalten alle Mitfeiernden Anteil am Leiden, Sterben und Auferstehen Jesu.

 

 

Pfarrei Teublitz 1073Die Liturgie des Karfreitags ist still. Es Leuten keine Glocken, nur Klappern von Holz ist zu hören. Es spielt Keine Orgel, nur der Kirchenchor unter der Leitung von Norbert Hintermeier sang.

Zum Abschluss der Feier wurde das heilige Grab enthüllt und die Kommunionkinder erhielten ihre Kreuze.

 

 

Teublitz, 07.04.23