×

Warnung

JFolder: :files: Der Pfad ist kein Verzeichnis! Pfad: /homepages/9/d68303135/htdocs/pfarrei202/images/stories/08 Bilder/2018/02/082-serenade
×

Hinweis

There was a problem rendering your image gallery. Please make sure that the folder you are using in the Simple Image Gallery plugin tags exists and contains valid image files. The plugin could not locate the folder:

Pfarrei Teublitz 0001Besonders festlich wurde auch heuer wieder der Namenstag der Pfarrkiche „Herz Jesu“ in Teublitz begangen. Der Festgottesdienst mit eucharistischem Segen, der von Pfarrer Michael Hirmer zusammen mit Pater John und Diakon Heinrich Neumüller feierlich gefeiert wurde, wurde u.a. mit Orchestermusik von Georg Friedrich Händel und Arcangelo Corelli umrahmt. Nach dem Gottesdienst wurde das Patrozinium auch „weltlich“ im Garten des Pfarrheims mit einer Serenade gefeiert.



Dazu wurden Musikwerke von verschiedenen Barockkomponisten dargeboten. Ein Orchester mit vierzehn Musikerinnen und Musikern überwiegend aus dem Städtedreieck und dem Dekanat Schwandorf unter der Leitung von Norbert Hintermeier eröffneten diese Abendmusik mit einer Intrade aus dem „Augsburger Tafelkonfekt“ von Johann Valentin Rathgeber. Nach der Begrüßung durch Pfarrer Hirmer wurde das Programm mit Tanzsätzen des deutsch-österreichischen Komponisten Paul Peuerl fortgesetzt. Aneinanderreihungen von Tänzen in Form der Partita und der Suite von dem italienischen Barockkomponisten Giovanni Battista Vitali und dem in Halle/Saale geborenen Georg Friedrich Händel schlossen sich an. Händels Suite mit Tänzen aus seiner Oper „Rinaldo“ und einer Bearbeitung seiner bekannten Arie „Lascia ch`io pianga“ (Sarabande) war ein echter Ohrenschmaus. In der nachfolgenden Pause bot der Pfarrgemeinderat Teublitz Getränke und Brötchen den zahlreichen Besuchern an.

Der zweite Teil der Serenade wurde von Norbert Hintermeier eingeleitet mit dem berühmten Zitat des Musiktheoretikers der Barockzeit Johann Mattheson, der 1740 schrieb: „Ein Lulli wird gerühmt; ein Corelli lässt sich loben, nur ein Telemann allein ist übers Lob erhoben.“ So begann dieser Teil mit einer kleinen Suite des Hofkapellmeisters des Sonnenkönigs Ludwig XIV., Jean-Baptiste Lully. Dabei durfte auch das damals so beliebte Menuett nicht fehlen. Mit dem italienischen Komponisten und Violinisten Arcangelo Corelli, der in Bologna und Rom wirkte, wurde das Programm fortgesetzt. Aus seinen 48 Triosonaten wurden dabei Kostproben ansprechend vorgestellt. Zum Abschluss wurden Musikstücke von Georg Philipp Telemann dargeboten. Hintermeier erörterte zuvor die Abstammungsgeschichte Telemanns aus Saltendorf und die musikgeschichtlichen Zusammenhänge dieser Barockmusiker. Abschließend bedankte sich Diakon Neumüller für die schöne „weltliche Nachfeier“ des Patroziniumsfestes „Herz Jesu“, die vor allem auch durch das passende Wetter besonders gut gelang, bei den Besuchern und vor allem bei den Ausführenden. Zum Dank für den großen Applaus gaben die Musiker und Musikerinnen noch eine Zugabe aus den Suiten des österreichischen Komponisten und Theoretikers Johann Joseph Fux.

 

Warnung: Keine Bilder im angegeben Ordner vorhanden. Bitte Pfad kontrollieren!

Debug: angegebener Pfad - http://www.herz-jesu-teublitz.de/images/stories/08 Bilder/2018/02/082-serenade

Teublitz, 08. Juni 2018